@Demo-Boy
Ich sehe sogar einen elementaren Unterschied. Beim rechtschaffen Bösen sind die bösen Taten Selbstzweck, bei allen anderen werden sie durch etwas anderes motiviert. Unterdrückung und Völkermord werden - vor allem aus der Perspektive der Opfer - natürlich als etwas Schlechtes angesehen, aber die Täter sind gerade nicht das personifizierte Böse.

Andererseits meinst du vielleicht sogar etwas Ähnliches wie ich, nämlich dass die Spiele oft gar nicht so weit gehen, die Gegner als das personifizierte Böse darzustellen. Mir fällt im Moment nur VD 2 ein, die Elras sind natürlich denkbar schlechte Gegenspieler, weil ihr böses Verhalten unfreiwillig komisch wirkt.

@Luthandorius
Es kommt für mich darauf an, welche Rolle die Rasse im Spiel spielt. Wenn Orks einfach so wie Schlangen oder Skelette als Mob-Gegner kommen, dann braucht man keine Hintergründe. Die greifen aus irgendwelchen Gründen an. Wenn sich aber die Geschichte um einen Krieg zwischen Orks und Menschen dreht und die Orks sind dann so wie die Elras, ja, das fände ich auch langweilig. Dann gibt es aber auch wieder Geschichten wo rechtschaffen böse Gegner passen, die einfach nur zerstören wollen.