Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 36

Thema: Gamen und Papa sein?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Gamen und Papa sein?

    Hallo zusammen

    Ich hab da mal eine Frage an "Gamer-Papas". Ich werde bald mal zum ersten mal Papa. Freue mich sehr darauf.
    Was mich aber wunder nimmt, wie ist das so, hat man dann noch gross Zeit zum gamen? Oder erst 2,3 Jahre später wieder? Fällt das dann auf im Schnitt 2 Stunden pro Woche oder so?
    Würde mich mal interessieren. Wenn das nämlich so ist, dann muss ich meine verbleibende Gamezeit damit verwenden, solche Spiele welche ich noch im Regal hab in angriff nehmen sollte

    Wenn dann der Sohnemann im geeigneten Alter ist, muss ich halt einiges mit ihm zusammen nachholen

  2. #2
    Bin zwar kein Papa, aber ich denke nicht, dass du da noch sehr viel Zeit und Nerven haben wirst.

    Letztendlich ist es aber doch von dir selbst abhängig. Natürlich geht Zeit flöten, aber wieviel Zeit du so hast, weiß ja niemand.
    Ich z.B. hab jetzt ohne Kind, nur mit Freundin und Job, schon nur noch wenige Stunden in der Woche Zeit dafür.

  3. #3
    EIn Kumpel vonr mir der Vater 2 süßer Kinder ist (meine Patenkinder^^) der hat nun natürlich weniger Zeit fürs zocken. Trotzdem wenn die Kids Abends schlafen ist schon noch etwas Spielraum. Als Baby schlafen die so viel, dass man noch recht viel Zeit hat aber ich sag mal ab 1 Jahr oder so dann haste quasi nur noch Abends fürs zocken Zeit. Vor dieser Zeit grusel ich mich auch schon ein wenig... aber naja noch haben meine Verlobte und ich noch keine Kinder ^^

  4. #4
    So geht's mir auch ein wenig. Also gruseln ist vielleicht das falsche Wort, aber angst, dass es zu kurz kommt. Vor allem stoss ich damit in der Familie meist auf Unverständnis. Dass dies ein Hobby von mir ist, so wie andere z.B. lesen, wird irgendwie nicht ganz verstanden. Wir halt immer noch als "kinderkram" angesehen. Aber immer hin versteht es meine Frau. Aber ich muss mir wohl feste Zeitfenster im Kalender reservieren damit das klappt. Z.b. Donnerstag Abend in Gameabend, so wie andere z.B. dann in einen Verein gehen.

  5. #5
    Mein Bruder ist dieser Tage zum zweiten mal Vater geworden. Jetzt hat er einen 1 1/2 jährigen Sohn und eine neugeborene Tochter.
    Bei ihm ist es im Moment so das er gar nicht mehr zum Spielen kommt.
    Das liegt aber daran das sonst schon viel los war in seinem Leben in den letzten 1-2 Jahren.
    Master Arbeit fertig gemacht, nebenher gearbeitet, Haus gekauft und angefangen zu renovieren usw.

  6. #6
    Ich werde in absehbarer Zeit ebenfalls stolzer Papa - ich bin mal gespannt wie sehr sich mein bisheriges leben verändern wird. Ich spiele zwar generell nicht mehr soooo viel wie früher aber wieviel von dem bisschen noch über bleiben wird, wird sich dann zeigen. Ich denke mal das es Anfangs eher schwierig wird aber hin und wieder wird sicherlich mal die eine oder andere Stunde Luft sein um ein wenig zu spielen.

    Ich kann mir gut vorstellen das ausgedehnte Spielzeiten dann eher der Vergangenheit angehören werden. Es sei denn man spricht sich mit dem Partner ab sodass einer mal wirklich etwas Luft hat.

    Besonders schlimm finde ich es nun auch nicht das man nicht mehr soviel spielen kann. Ein Kind ist ja was besonderes und familiäre Zwei/Dreisamkeit ist was feines

  7. #7
    Ich stelle mir es aber dann ganz nett vor wen die kleinen so 8-10 Jahre alt sind und man mit ihnen familienfreundliche Spiele wie Super Mario sielen kann.
    Ich hab aus diesem Grund auch meine Wii eingemottet/aufbewahrt und nicht verkauft. Die wird in ein paar Jahren meinen Kindern gehören. und hoffentlich Spaß machen.
    Irgendwo steht auch noch ein NES rum.

  8. #8
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir es aber dann ganz nett vor wen die kleinen so 8-10 Jahre alt sind und man mit ihnen familienfreundliche Spiele wie Super Mario sielen kann.
    Ich hab aus diesem Grund auch meine Wii eingemottet/aufbewahrt und nicht verkauft. Die wird in ein paar Jahren meinen Kindern gehören. und hoffentlich Spaß machen.
    Irgendwo steht auch noch ein NES rum.
    Grundsätzlich frage ich mich was meine Kinder von mir halten werden wenn sie selber in dem alter sind, in dem sie auch gerne mal was zocken. Ist man dann voll cool so als Eltern oder ist man komisch? XD Was denken die Eltern anderer Kinder über einen wenn die kleinen erzählen das ihre Eltern gestern Playstation gespielt haben? XD Ich bin echt gespannt

  9. #9
    Zitat Zitat von OhWeh! Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich frage ich mich was meine Kinder von mir halten werden wenn sie selber in dem alter sind, in dem sie auch gerne mal was zocken. Ist man dann voll cool so als Eltern oder ist man komisch? XD Was denken die Eltern anderer Kinder über einen wenn die kleinen erzählen das ihre Eltern gestern Playstation gespielt haben? XD Ich bin echt gespannt
    Vermutlich wird man wohl komisch sein, da die Kinder die Konsolen nicht mehr bedienen können


  10. #10
    Nanana das Video ist natürlich auch extrem. Nintendoqualität überzeugt immer.Du musst nur früh genug anfangen. Mein Kumpel hat auch schon einen festen Konsolenerziehungsplan für seinen Sohn erstellt. Also mit 4 soll er langsam an das NES herangeführt werden. Dann mit 5.5 bis 6 an das Snes.Er muss die ganzen Epochen mitmachen und sich sozusagen aufleveln.Nur dann hat er die PS5 auch verdient,deren Kauf für 2021 anberaunt ist.
    Stell dir das mal vor als Kind: Der Zockvater. Also ich glaube,dass du damit bei deinem Kind und den Freunden sehr sehr gut ankommst.
    Denk doch mal an die Geburtstage: Dann gibt es ein Gametunier. Das habe ich auch immer veranstalltet.

    Ich weis ja nicht wieviel Zeit du momentan noch zum zocken hast,aber ich habe auch eine 6 Jährige Zockpause während des Studiums eingelegt. Dann vor rund nem Jahr ging es langsam wieder los.Aber nicht mehr in dem Rahmen wie früher. Das geht einfach nur wenn man selbst ein Kind ist oder arbeitslos.
    Ich denke wenn jeder seine Hobbys hat und diese 2 mal die Woche ausleben kann dann ist das doch ok.Zu viel mehr komme ich um Durchschnitt auch nicht mehr.

  11. #11
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Nanana das Video ist natürlich auch extrem. Nintendoqualität überzeugt immer.Du musst nur früh genug anfangen. Mein Kumpel hat auch schon einen festen Konsolenerziehungsplan für seinen Sohn erstellt. Also mit 4 soll er langsam an das NES herangeführt werden. Dann mit 5.5 bis 6 an das Snes.Er muss die ganzen Epochen mitmachen und sich sozusagen aufleveln.Nur dann hat er die PS5 auch verdient,deren Kauf für 2021 anberaunt ist.
    Stell dir das mal vor als Kind: Der Zockvater. Also ich glaube,dass du damit bei deinem Kind und den Freunden sehr sehr gut ankommst.
    Denk doch mal an die Geburtstage: Dann gibt es ein Gametunier. Das habe ich auch immer veranstalltet.
    Made my Day!

  12. #12
    Zitat Zitat von OhWeh! Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich frage ich mich was meine Kinder von mir halten werden wenn sie selber in dem alter sind, in dem sie auch gerne mal was zocken. Ist man dann voll cool so als Eltern oder ist man komisch? XD
    Das hängt zu dem Zeitpunkt primär davon ab, was ihre Freunde dazu sagen werden. Wenn du den Kleinen was gutes tun willst, dann hälst du dich bei den ganzen Neuerscheinungen ein wenig zurück, damit sie eine Ecke haben, die sie für sich beanspruchen können.

    Generell, also wenn du dich einfach mal hinsetzt und mit ihnen Super Mario Kart oder so ein anderes Multiplayer-Spiel zockst, werden die dir das aber nicht krumm nehmen. Ist dann eben eine Familienaktivität, so in etwa wie Brettspiele oder verstecken spielen.

  13. #13
    Bin ich derselben Meinung. Es geht zwar einiges vom Hobby flöten, aber man gewinnt viel mehr. Meine Freundin hat auch immer schon ein schlechtes Gewissen, dass ich kaum zum Zocken komme, aber wenn man die Wahl hat zwischen zocken und Freundin, dann fällt die Wahl eigentlich leicht. Ganz verzichten möchte ich aber dann auch nicht. Brauche dann halt für ein 40h Spiel eben mal 1-3 Monate.^^ Gibt aber auch Schlimmeres.

  14. #14
    Interessantes Thema. Darüber habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen. Jetzt nicht, dass ich bald Vater oder so werde (das wird noch einige Jahre dauern), aber man sollte sich schon mal damit beschäftigen, da es früher oder später ja doch mal soweit ist... vorrausgesetzt man will keine Kinder.

    Ich denke da muss man sich selber auch so ein paar Prioritäten setzen. Familie geht immer vor, jedoch finde ich dass Hobbys zum Lebensstandard dazugehören, ganz gleich ob es jetzt ein Fußballspiel in der Bundesliga oder die Formel 1 ist.. oder Videospiele. Zeit findet sich für sowas immer. ^^ Es dient ja auch oftmals als Ausgleich im Leben. Sehe da letztendlich also keine große Gefahr drin, wenn man natürlich auch noch nach wie vor Bock auf Videospiele hat. (Und das habe ich)


    Und irgendwann vervollständige ich dann meinen Backlog gemeinsam mit meinen Kindern. Join the party!

  15. #15
    Erste Erfahrungsberichte :-)

    Ich spüre bereits während der Schwangerschaft die Auswirkungen. Meiner Frau ist zurzeit oft übel und sie ist Dauermüde, kann kaum was machen. Somit fällt mal die ganze Arbeit auf mich. Das heisst, kochen, abwaschen, staubsaugen, staubwischen, einkaufen, kleider waschen, bügeln und natürlich die ganze Gartenarbeit am WE. Nicht zu vergessen die Bedürfnisse und Gelüste (ich möchte jetzt ein McFlury ) meiner Frau zu befriedigen. Da wir zur Miete in einem Reihenhaus wohnen, ist es auch nicht gerade wenig. Aber ich mach das ja (mehr oder weniger) gern, da ja ein kleines Würmchen sich da entwickelt.
    Jedenfalls endet mein Tag nach der Arbeit so zwischen 20:00 und 21:00 Uhr. Das "Gute" (im Hinblick zu dem Thema des Threads), da meine Frau so müde ist, geht sie meist um 21:00 ins Bett. Da ich dann noch nicht müde bin und (durch die Hitze) eh nicht schlafen kann, game ich dann meist noch 2 Stündchen
    Fazit bisher: Anstregend, aber noch möglich

    Geändert von salamimild (16.06.2014 um 10:33 Uhr)

  16. #16
    Hm... Über das Thema habe ich so speziel nie nachgedacht, obwohl ich dreifacher Vater bin. Am meisten merke ich das wenn ich FFXIV spielen möchte, endgame ist eigentlich unmöglich. Denn ich einer Static oder Gilde hat man feste Raid zeiten, da diese meiste am späten nachmittag anfangen kann man das gänzlich vergessen ( zumindest bei mir). Hinzu kommt noch das ich dauernachtschicht habe, was nicht umbediengt ein vorteil ist.

    Ansonsten, spüre ich da keine grosse einschniete, wir haben nur die regel. Wenn die Kindern wach bzw zuhause sind wird nicht gezockt, daran halte ich mich auch seit 12 jahren. Dennoch schaffe ich es, in sachen video games meine bedürfnisse zu befriediegen. Aber ich merke oft das ich mansche spiele ausslase weil diese zwar gut sind, aber nicht so gut das ich dafür meine zeit opfere und lieber was besseres spiele. Das hätte ich früher sicher nicht gemacht.
    Es ist natürlich eine hilfe das meine Frau auch eine leidenschaftliche zockerin ist und wir fast alle WiiU spiele gemeinsam (abwechselnd) durchspielen.
    Meine Tochter von jetzt 12 Jahren fangt auch langsam damit an, obwohl ich es eigentlich nicht gut heisse das sie mitlerweile viel zeit mit ihrem 3DS und Ipad verbringt. Ich habe auch vor ein paar wochen mitbekommen das sie mein SNES aus dem keller gefischt hat... Naja wenigstens hat sie geschmack und kann sich troz ihrer Grafik verwönten generation an Secret of Mana erfreuen....

  17. #17
    Die Tochter hast du aber sehr gut erzogen.

  18. #18

    Gast-Benutzer Gast
    Deine Prioritäten werden sich von ganz selber verschieben und dir wird es nicht sonderlich viel ausmachen, dass du weniger Zeit zum zocken hast wie früher.
    Denn die Zeit die du mit deiner Tochter / deinem Sohn (oder gibt es gleich mehrere?) verbringen wirst möchtest du gegen nichts eintauschen, ich bin mir da ziemlich sicher.

    Um hier und da mal ne Runde entspannt spielen wirst du immer noch können.

    Und wenn das Kind / die Kinder mal älter sind kann der Daddy sie ja an das Thema heranführen und dadurch auch für einen richtigen Umgang mit den Medien sorgen (Und ihnen ein paar Klassiker zeigen - altersgerecht natürlich)

  19. #19
    Moin,

    nach einiger Abstinenz melde ich mich auch mal zu Wort. Und einer der Gründe warum ich hier eigentlich nicht mehr unterwegs bin: die lieben Kleinen. Ich selber bin Mutter von einem 4-jährigen Sohn und einer kleinen Tochter im Alter von 14 Monaten. Bis die Kinder gekommen sind war ich eine wirkliche leidenschaftliche Zockerin mit einem gewissen Hang zum Nerdtum. Leidenschaftlich gern spiele ich immer noch, aber es ist in den letzten Jahren sehr viel weniger geworden .

    Eigentlich wurde es mit dem zocken schon um einiges weniger, seitdem ich arbeite, aber jetzt wo die Kinder da sind ... Nein, wir versuchen immer noch zu zocken - und es macht auch nachwievor richtig viel Spaß. Aber ein Tag mit Kindern und Arbeit ist manchmal recht lang. Morgens zwischen 6 und 7 Uhr von den Kindern geweckt werden (auch am Wochenende versteht sich). Da wir hier zwei Wenig-Schläfer haben, ist meist auch erst gegen 21.00 Uhr wieder Feierabend. Da man zwischendurch auch nochmal arbeiten geht (und die Kinder in die Kita) ist man dann auch schon mal gut platt - und so manches mal fehlt mir dann doch die "Motivation" was "richtiges" zu zocken. Zugegebenermaßen bin ich ein wenig zur Casual Gamerin verkommen und spiele recht viel auf iOS, aber auch auf Vita und 3DS. Das kann man schnell mal zwischendurch konsumieren, wenn die Kinder sich gerade gut mit sich selbst beschäftigen (soll auch vorkommen ).

    Natürlich spiele ich auch auf den stationären Konsolen und habe es mir nicht nehmen lassen XBox One und PS4 gleich zum Release zu holen. Aber während ich früher an so nem Titel wie Dead Rising 3 vielleicht ein paar Tage gesessen hätte, habe ich es bis heute nicht durch - und das obwohl ich es seit November 2013 habe. Das "Problem" sind aber nicht nur die Kinder, sondern einfach, dass es soviel an Medien (also Spiele, Filme, Serien, Bücher) zu konsumieren gibt, dass ich im allgemeinen nicht hinterher komme. Wir haben einiges "auf Halde" zu Hause stehen, was ich eigentlich mal gerne zu Ende bringen würde, aber es wohl nie tun werde.

    Das Babies am Anfang sehr viel Zeit mit schlafen verbringen ist wahr, aber zumindest mir ging es dennoch so, dass ich auch in der ersten Zeit ständig "on fire" war - und irgendwie zu nicht so wirklich viel gekommen bin, außer Baby betüddlen. Im nachhinein, habe ich mich beide Mal gefragt, warum das so war, aber ein Baby macht halt doch einiges an Arbeit. Ich glaube das schwierige ist einfach, dass du immer in Rufbereitschaft sein musst. Du weißt nie, wann die Bombe das nächste Mal hochgeht - und potentiell tut sie das immer genau dann, wenn du dich dazu durch gerungen hast, was zu zocken . Zumindest sind meine beiden so. Neben den beiden Kindern haben wir uns auch ein Eigenheim und zwei Katzen "zugelegt" und somit gibt es eigentlich immer was zu tun.

    Aber falls ich mich jetzt zu negativ anhöre, so kann ich euch sagen, dass ich die Zeiten des ausgiebigen Daddelns nicht wirklich vermisse. Meine beiden lasten mich gut aus, was Langeweile ist, weiß ich schon lange nicht mehr . Wie schon manche geschrieben haben, verlagern sich einfach die Prioritäten. Die Kinder sind dies aber auch definitiv wert. Wenn mein Sohn mir sagt, dass ich seine allerbeste Freundin bin und er mich "123.456.812 lieb hat" (er hat einen zahlenfetisch), dann fühlt sich das so viel besser an, als ein Spiel mit 1000GS abzuschließen . Und einfach zu sehen, wie Kleinen heran wachsen. Sei es nun der Große, der gerade Fahrrad fahren gelernt hat, oder die Kleine die (endlich) anfängt frei zu Laufen. Das erfüllt einen mit so viel Stolz und Glücksgefühlen, die ich vor den Kindern einfach gar nicht kannte. Es ist unglaublich, und nachvollziehen kann man das wohl nur, wenn man selber so eine kleine "Nervbratze" hat. Und solche Momente lassen einen so manche schlaflose Nacht einfach vergessen.

    Und je älter sie werden, desto mehr kann man ja auch mit den Kindern "anfangen". Mein Großer darf zum Beispiel schon ein wenig zocken, hauptsächlich auf der WiiU und dem iPad. Während andere Kinder in seinem Alter dann vielleicht ein paar Kinderserien im TV gucken dürfen, interessiert er sich eher weniger fürs Fernsehen, sondern guckt uns lieber beim Zocken zu, aber versucht auch schon mal selber sein Glück. Wir achten natürlich schon darauf, dass er nun nicht unbedingt ein GTA5 oder Killzone: Shadow Fall konsumiert. Seine Welt beschränkt sich eher auf Mario, Donkey Kong, Kirby und Konsorten. Ich züchte mir da einen kleinen Nerd heran. Er läuft zumindest fast immer in Mario oder Sonic T-Shirts durch die Gegend. Und letztes Jahr wollte er zum Fasching als Mario gehen, dieses Jahr als Sonic. Aber auf alles auf eigenen Wunsch, ich muss aber zugeben, dass ich es cool finde und ihn somit mit dem nötigen Equipment ausstatte 8).

    Ich glaube, manche Eltern finden es schon etwas "befremdlich", dass er schon daddeln darf, aber wiegesagt viele Kinder konsumieren schon ein bisschen Medien in dem Alter - und wenn es nur Sesamstraße oder Sandmännchen sein mag... Und ob nun glotzen oder zocken ... Mir ist es sehr wichtig, dass mein Sohn nicht allzuviel Zeit mit den Konsolen verbringt. Aber wir haben es uns als so eine Art Ritual gemacht, dass er abends 15min mit uns zocken darf, wenn er sich tagsüber gut benommen hat.

    Ich habe bei meinem Sohn übrigens festgestellt, dass Kindern es scheinbar wurscht ist, wie gut ein Spiel grafisch aussieht. Ihm ist es fast egal, ob er ein 8bit Mario spielt, oder den neusten Teil auf dem Wii U. Und Kirbys Adventure auf dem NES hat er z.B. abgefeiert, wie kaum ein anderes Spiel. Mir ist es wichtig, dass meine Kinder irgendwann auch einmal die Entwicklung der Videospiele sehen können, deshalb haben wir hier auch noch alle alten Konsolen rumstehen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das mit meinen Kindern entwickelt und ob sie irgendwann in einer rebellischen Zeit in der Pubertät Videospiele mal total blöde finden, einfach um gegen das System zu sein, weil Mama und Papa das ja so toll finden. Nötigen werde ich sie natürlich nicht dazu, aber ich würde mich freuen, wenn wir später dieses Hobby teilen könnten. Aber das wird die Zeit zeigen.

    Ich für meinen Teil kann aber auch sagen, dass ein Nachmittag mit den Kids den Spielplatz rocken mir mehr Spaß bringt als es jedes Videospiel könnte. Zumindest meistens, denn gelegentlich gibt es auch Tage, da könnte ich die lieben Kleinen auch an die Wand klatschen .

    So eine Wall of Text, aber wenn ich poste, dann auch richtig. Und damit ihr mal seht, dass die Kinder einen gewissen Verzicht auf Videospiele durchaus wert sein können, poste ich mal ein paar Bilder von meinen beiden Chaoten (teilweise schon etwas älter):Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_5222.JPG 
Hits:	25 
Größe:	99,0 KB 
ID:	20565Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_7503.JPG 
Hits:	25 
Größe:	74,2 KB 
ID:	20566Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_7520 - Kopie.JPG 
Hits:	25 
Größe:	62,6 KB 
ID:	20567

    Ich denke, der Text reicht für die nächsten drei Jahre.

    Liebe Grüße,

    Chocobo

  20. #20
    Yeaaah Chocobo,

    "Gewisser Hang zum Nerdtum". Und dann sehe ich unten deinen Sohn im Sonic-Kostüm ^ _ ^

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •