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Thema: Wer benutzt denn mitlerweile den VX-Ace? (Warum auch immer)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Persönlich arbeite ich beim Ace-Mapping aber auch mit der Methode des Panorama/Parallax-Mapping. Da kann ich dann auch bequem einer der verwendeten Ebenen im XP mappen und dann exportieren und Einbauen.
    Dann hast du das Ace-Projekt also als Kartenkopie im XP-Maker? Auf die Art kann ich es mir halbwegs praktikabel vorstellen, wenn man im Nachhinein doch noch Änderungen an den Maps vornehmen möchte - von kleineren Umgestaltungen bis hin zur Änderung der x-y-Ausdehnung. Bei Map-Kunstwerken, die vollständig im Grafikprogramm entstanden, sind nachträgliche Änderungen nicht mehr so schön.
    Im Prinzip könnte man zwar gleich ganz mit dem XP-Maker arbeiten, aber wenn ich es richtig sehe, ist für diese Makerversion die Script-Erstellung nahezu zum Erliegen gekommen. (Hält mich persönlich trotzdem nicht davon ab.)


    @ caesa_andy
    Gut, geklärt.

  2. #2
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Dann hast du das Ace-Projekt also als Kartenkopie im XP-Maker? Auf die Art kann ich es mir halbwegs praktikabel vorstellen, wenn man im Nachhinein doch noch Änderungen an den Maps vornehmen möchte - von kleineren Umgestaltungen bis hin zur Änderung der x-y-Ausdehnung. Bei Map-Kunstwerken, die vollständig im Grafikprogramm entstanden, sind nachträgliche Änderungen nicht mehr so schön.
    Also ich mach das nicht unbedingt für alle Maps so. Nur für die, bei denen es sich auch lohnt. Also z.B. eine Außenmap, bei der ich dann Wege, Grasbüschel etc. so einfach bequem auf eine gemeinsame Ebene packen kann, um mir diese Tiles im Ace zu sparen. Ich schustere mir so also einfach ein komplexeres LowerLayer zusammen, um halt nicht so umständlich wie im Grafikprogramm arbeiten zu müssen.
    (Durch die entsprechenden Scripte im Ace kann man auch übrigens beliebig viele Parallax-Ebenen einbauen.)
    Für die Innenräume hat da bisher aber auch das normale Mappingsystem des Ace gereicht.

    Zitat Zitat
    Im Prinzip könnte man zwar gleich ganz mit dem XP-Maker arbeiten, aber wenn ich es richtig sehe, ist für diese Makerversion die Script-Erstellung nahezu zum Erliegen gekommen. (Hält mich persönlich trotzdem nicht davon ab.)
    Ja, die Sache ist halt, dass der XP eine ältere Version von RGSS und damit eine ältere Ruby-Version nutzt. RGSS3 vom Ace hingegen ist da aktueller und - im Verhältnis - stabiler. Letztlich kann man aber - je nach Funktionsweise - die Scripts auch hin und her portieren. Man muss dann nur die Datenstruktur und Funktionen ggf. anpassen.
    Ist eigentlich nur eine Frage davon, sich in die RGSS-Dokumentation reinzulesen und etwas Programmieren zu können. So schwer ist Ruby als Programmiersprache nämlich nicht und Tutorials gibt es dafür auch zu Hauf'.

    @ caesa_andy:
    Deine Ausführungen kann ich so nur unterschreiben.
    Ich habe sowieso den Eindruck, dass einige Leute bei der Scriptfunktion der neuen Maker verächtlich die Nase rümpfen, weil sie der Meinung sind, dass jeder nur irgendwelche vorgefertigten Scripts ohne Sinn und Verstand zusammen tackert, obwohl das - Hand auf's Herz - vielleicht mal bei Neulingen und Anfängern der Fall ist.
    Ich kenne jedenfalls keinen einigermaßen Fortgeschrittenen, der nicht in der ein oder anderen Weise die Scripts angepasst oder selbst was geschrieben hätte.

    MfG Sorata

  3. #3
    Wegen dem "Maps im Grafikprogramm machen": Ich hab bei Das Heim und Urban Nightmare praktisch alle Maps komplett mit PSP gemacht und finde, dass das sogar schneller als mit dem Map-Editor geht. Man sollte natürlich mehrere Ebenen benutzen, damit sich Objekte schnell verschieben oder entfernen lassen. Das Einzige, was mehr Aufwand macht, sind Autotile-Texturen (wobei man alternativ auch "Freihand"-Texturen benutzen könnte).

  4. #4
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Wegen dem "Maps im Grafikprogramm machen": Ich hab bei Das Heim und Urban Nightmare praktisch alle Maps komplett mit PSP gemacht und finde, dass das sogar schneller als mit dem Map-Editor geht. Man sollte natürlich mehrere Ebenen benutzen, damit sich Objekte schnell verschieben oder entfernen lassen. Das Einzige, was mehr Aufwand macht, sind Autotile-Texturen (wobei man alternativ auch "Freihand"-Texturen benutzen könnte).
    Das sehe ich aber nicht als Vorteil, wenn man in einem Grafikprogramm schneller (und einfacher) mappen kann als im eigentlich Mapeditor. Wieso gibts den dann überhaupt?

  5. #5
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Das sehe ich aber nicht als Vorteil, wenn man in einem Grafikprogramm schneller (und einfacher) mappen kann als im eigentlich Mapeditor. Wieso gibts den dann überhaupt?
    Aus dem selben Grund, warum es Event-Befehle gibt – damit Leute, die es ansonsten nicht könnten, einfacher haben und man hier und da etwas schneller ist, dafür aber Abstriche bei den Möglichkeiten machen muss.

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