Wenn man einen Array in einen Pointer castet, erhält man einen Zeiger auf die erste Zelle des Arrays (nicht auf "den ganzen Array").
(const UBYTE *)main ist also ein Pointer auf eine Speicherstelle der Größe einer UBYTE-Variable, nämlich auf den ersten Wert im Array.
Dieser Pointer ist in deiner Struktur als g.array verfügbar, und *(g.array) wäre der Wert in der ersten Arrayzelle.
Auf Zelle i lässt sich mit *(g.array + i) oder g.array[i] zugreifen. Letzteres ist nur eine andere Schreibweise für Ersteres.
Arrays und Pointer sind in C (fast) das Gleiche, der einzige Unterscheid ist im Prinzip, dass du mit einem Array nicht umspringen darfst, wie mit einer Variable (also z.B. wäre es sinnlos, einen Array zu inkrementieren).
Ich hab mir das mal bei mir lokal angeschaut. (Linux PC)
GCC mag scheinbar UBYTE nicht, ich hab das bei mir mit unsigned char ersetzt und den Code laufen lassen.
Die Einträge von main[] (den Namen lässt gcc btw nicht zu, ist global wohl für die Main-Funktion reserviert, die kann ja als pointer referenziert werden)
werden korrekt ausgegeben. Die ersten 10 oder 20 sind ja genau "0x00", probier mal den ersten Pointer zu verändern, und schau ob dann g.array[0] nicht auch die neue Zahl anzeigt.
der Variablenname is natürlich nur provisorisch und is selbstverständlich anders.
Array[0] zeigt immer 0.
...
Ich darf also annehmenn, dass du probiert hast den ersten Eintrag von main[] zu ändern? Bei mir lokal funktioniert das erwartungsgemäß.
Welches System benutzt du und welchen Compiler?
Das sizeof(g.array) gibt dir in Byte die Größe von UBYTE * zurück. Das muss eigentlich 4 sein, wenn es 32-Bit Pointer sind.