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Thema: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Days of Future Past)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Hm, ich weiß nicht. In der Theorie ja, aber soweit wir Magneto bis jetzt kennengelernt haben, tritt er schon sehr fanatisch für seine Sache ein und würde auch bei scheinbarem Frieden mit den Menschen überall noch genug Gefahren für sich und seinesgleichen sehen. Wollte er nicht ohnehin schon oft genug die Machtübernahme durch die weiterentwickelte Spezies?

    Ich vermute, so war es auch gedacht. Aber darauf werden sie wohl nicht mehr genauer eingehen sodass wir es nie näher erfahren werden. Daher hätte ich wie gesagt ein paar mehr klärende Sätze dazu im Film schon sehr gut gefunden. Funktionieren tut es natürlich irgendwie auch ohne, sicher. Aber gerade solche ungewollte Unschärfe ist es, die mich Zeitreise-Geschichten oft kritisch sehen lässt.

    Geändert von Enkidu (30.05.2014 um 07:52 Uhr)

  2. #2
    Dem Terminator-Gefühl am Anfang kann ich nur zustimmen .

    Zitat Zitat
    Denn davon mal abgesehen gibt es in Days of Future Past kein Motiv, das irgendwo positiv im Ohr bleiben würde.
    Wie kannst du das nur sagen?



    Zitat Zitat
    Noch schlimmer, dass gar nicht darauf eingegangen wird, wie genau es dazu kam. Ja sicher, veränderte Zeitlinie, blabla. Details bitte, das wäre hier angebracht gewesen, denn ich sehe zwischen den Geschehnissen aus Teil 2 und 3 und denen aus Days of Future Past keine so unmittelbaren Zusammenhänge, die das erklären würden >_>'

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

  4. #4
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Stimmt, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Davor sagt Wolverine in der Szene im Flugzeug ja auch, dass er sich die Namen merken soll. Von daher würde es die Änderung bei den genannten Charakteren schon ganz gut erklären.

    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Das habe ich ja auch schon mehrfach bemängelt. Zwar gibt es nach dem Abspann vom dritten Teil eine Szene, die stark andeutet, dass der Professor seinen Geist in den zuvor erwähnten leblosen Komapatienten transferiert hat, und das würde als Erklärung ja schon völlig reichen. Aber dann müsste er (am Ende von The Wolverine und in Days of Future Past) zumindest äußerlich völlig anders aussehen, was er nunmal nicht tut. Ich find ja Patrick Stewart ist ganz große Klasse, aber rein Continuity-mäßig wäre ein Recast dann vielleicht eine bessere Option gewesen, wenn sie es schon nicht vernünftig erläutern können...

    Geändert von Enkidu (30.05.2014 um 17:22 Uhr)

  5. #5
    So, war am WE im Kino und hab Ihn gesehen. Grundsätzlich find ich den Film super und kann ihn jedem Anhänger empfehlen. Jedoch hab ich da ein paar Verständnis Fragen, die mir vielleicht jemand hier erklären kann.



    Fragen über Fragen

    Geändert von salamimild (02.06.2014 um 10:52 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von salamimild Beitrag anzeigen
    1. Habe ich ja schon mehrfach erwähnt, ist tatsächlich eine offenkundige Ungereimtheit und unschöne Storylücke. Dazu gibt es soweit ich weiß gar keine sinnvolle oder gar offizielle Erklärung.
    2. Zwischen dem Ende von "The Wolverine" und der Zukunft von "Days of Future Past" ist wohl durchaus noch so einige Zeit vergangen. Auch hier wird soweit mir bekannt ist nichts näher erklärt, aber ganz so schlimm wie bei Punkt 1 finde ich das nicht. Man kann sich zumindest gut vorstellen, dass er sie im Laufe der Jahre irgendwann irgendwie zurückbekommen hat. In dem Zusammenhang btw.: Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass der überdimensional große Wolverine auf dem Haupt-Kinoplakat von Days of Future Past seine Adamant-Klingen hat? Schon ein kleinwenig irreführend, wenn man bedenkt, dass das im Film für vielleicht fünf Minuten in den Zukunftsszenen zutrifft und er sie selbst dort nicht wirklich einsetzt...
    3. Hier sehe ich eigentlich kein großes Problem. Gefangenschaft heißt ja nicht, dass sie sie gleich töten oder so, und nur weil nicht näher auf den weiteren Verlauf der alten Zeitlinie eingegangen wird, heißt das nicht automatisch, dass sie nicht entkommen konnte. Denn ganz ehrlich: Wenn eine Figur aus der Reihe mit ihren Fähigkeiten aus einer Gefangenschaft fliehen kann, dann sie
    4. Ja, habe ich zumindest so verstanden. Die Szenen zusammen mit Stryker (besonders gegen Ende auf dem Fluss) deuten stark darauf hin, dass zumindest was ihn angeht alles mehr oder minder seinen bekannten Gang gehen wird.

  7. #7
    So, auch endlich gesehen.

    Zuerst: Geil, wie sie die Kontinuität einigermaßen stabil zusammengegurted haben. Die Konsistenzlücken (ich sag nur Charles) hat man mit einer Souveränität hingenommen, die nach dem ganzen Kram in Teil 3 einfach mal dringend notwendig war, wenn am Ende wieder ein einigermaßen brauchbarer Status Quo entstehen sollte. Außerdem wunderschön, mit welcher Selbstverständlichkeit sie unterdessen Wolverine: Origins ignoriert haben, wie zuvor ja auch schon angekündigt. Ich glaube und hoffe auch, dass der Film die Abschiedshymne für die alte Generation war, und dass die junge Generation jetzt der Standard ist. Etabliert sind sie inzwischen definitiv. Die Szenen am Ende waren für mich dementsprechend allem voran wahnsinnig gelungener Fan Service, mit dem einiges aufgelöst wurde, das die Fans gestört hat. Bin auch gespannt, ob sie Scott und Jean im nächsten Film wieder einführen, mit jungen Schauspielern. Da gibt es denk ich gute Chancen. Ich hätte nur gern mehr Rogue gesehen, aber okay. War so schon ziemlich voll. Manchmal fand ich den Film auch überraschend emotional, besonders James McAvoy hat eine tolle Leistung hingelegt. Und ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass sowohl er als auch Fassbender ihren "späteren Ichs" charakterlich und äußerlich nähergekommen sind. ^__^ Echt toll. Die Sentinels (besonders in den 70ern) haben auch gefallen. Wahnsinnig gutes Design, bei der Vorlage ... Nur als Einzelfilm hat sich das Ganze beizeiten etwas beliebig angefühlt. Es gab halt viele "Verbindungsszenen", auf die Sache mit dem Stadion hätte ich verzichten können und die Zukunft bestand auch zu 90% aus coolen Kämpfen und wenig Substanz. Dementsprechend habe ich wohl auch etwas mehr erwartet und war am Ende trotz aller positiven Emotionen leicht enttäuscht.

    Letztendlich: Days of Future Past reiht sich einwandfrei in das Franchise ein, bei einem Versuch, wieder MEHR aus dem Gesamtbild zu machen - und das ist sowohl seine größte Stärke als auch der Grund dafür, dass er für mich nicht sooo krass umhauen konnte wie erhofft. Er legt aber einen wahnsinnig guten Grundstein für die kommenden Filme, die dann endlich wieder auf eigenen Beinen stehen können, hoffentlich sogar noch einen Tacken mehr als First Class.
    Konfuser Post, konfuses Fazit, passt aber gerade deshalb irgendwie zum Film!

  8. #8
    Und wann kommt mein stand-alone Spin-Off Film zu Blink ??
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    auf die Sache mit dem Stadion hätte ich verzichten können
    Jau! Das war irgendwie so *aufdieuhrguck* "Oh, Film ist gleich vorbei, wir müssen fürs Finale noch irgendwas Großes kaputt machen/in Bewegung setzen, das eigentlich an Ort und Stelle bleiben sollte" Warum? Weil Magneto es kann!

    Und ja, stattdessen hätten sie mal lieber mehr aus der düster-coolen Zukunft gezeigt, auch abseits von den Kämpfen. Gab da ja noch so einen Subplot mit Rogue in der Zukunft, der rausgeschnitten wurde und später wahrscheinlich auf der DVD/BD landen wird. Ich vermute bei der Inhaltsbeschreibung jetzt schon, dass ichs besser gefunden hätte, wenn sie das dringelassen hätten, aber naja.

  9. #9
    Ich wollte eigentlich auch noch rein, hatte mich schon monatelang darauf gefreut. Leider läuft er hier bei uns aber schon nicht mehr, und im weiteren Umkreis auch nur noch in 3D. Ist der Film in Deutschland so gefloppt? -.-

  10. #10
    Zitat Zitat
    Gab da ja noch so einen Subplot mit Rogue in der Zukunft, der rausgeschnitten wurde und später wahrscheinlich auf der DVD/BD landen wird. Ich vermute bei der Inhaltsbeschreibung jetzt schon, dass ichs besser gefunden hätte, wenn sie das dringelassen hätten, aber naja.

  11. #11
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Sehe ich weitgehend genauso. Ich glaub im Film wird kurz mal erwähnt, dass sie Blut verliert, aber so richtig dramatisch wird es nur deshalb mit Sicherheit nicht (denn es geht in erster Linie immer noch um die Sentinels). Und selbst wenn es ein bisschen was zur Spannung beiträgt, was ich ihnen durchaus zugestehen würde, hätte es sich imho auf jeden Fall gelohnt, das ein Stück weit zu "untergraben", wenn wir dafür im Gegenzug nicht nur mehr Zukunftsszenen, sondern sogar noch einen der Veteranencharaktere oben drauf bekommen hätten, der im fertigen Film jetzt nur noch als Mini-Cameo für ne Sekunde oder so zu sehen ist Aber versteh einer die Produzenten...

  12. #12
    Zitat Zitat
    Although the theatrical version of this year’s X-Men: Days of Future Past is set to hit DVD and Blu-ray October 14, details are starting to come in about the long-rumored extended version of the film. To be titled the “Rogue Cut,” the extended release will reincorporate the deleted sequence that features Anna Paquin’s Rogue and will hit home video in the summer of 2015.

    “It’s a big chunk,”, writer and producer Simon Kinberg tells Variety. “A substantial part of the movie. We want to give [fans] the fullest picture of the film — behind the camera, and in front of it.”

    Exact technical specifications are likely still some time off, but the “Rogue Cut” will run at least ten minutes longer and will also offer some cameo appearances from other popular X-Men characters.
    Bei einem Namen wie "Rogue Cut" kann das ja nur enttäuschend werden. Aber gut, dass sie es machen. Ein richtiger Cut ist mir immer tausendmal lieber als ein Haufen an unbenutzten Szenen, die kommen bei mir nie so richtig an.

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Aber gut, dass sie es machen. Ein richtiger Cut ist mir immer tausendmal lieber als ein Haufen an unbenutzten Szenen, die kommen bei mir nie so richtig an.
    Ich weiß nicht... Ein richtiger Cut schon, find ich auch gut wenn es eine alternative Version des Films gibt, wo die zusätzlichen Szenen enthalten sind (wenn es brauchbares Zeug und genug war, um sowas zu rechtfertigen), anstatt es nur als Deleted Scenes Feature mit auf die Disc zu packen.

    Was ich dagegen gar nicht gut finde ist, ein halbes Jahr später nach der Standard-Version mit einer neuen stand-alone Veröffentlichung zu kommen, denn das schreit wie so oft nach Geldmacherei. Für 10 Minuten extra kaufe ich mir bestimmt keinen Film zweimal. Days of Future Past gehört definitiv in meine Sammlung, aber wenn die sowas abziehen bleibt mir nichts anderes als bis nächstes Jahr zu warten und zu gucken, ob beim tollen neuen "Rogue Cut" auch die normale Fassung enthalten sein wird (was technisch problemlos möglich wäre). Und wenn nicht, dann werde ich mir lieber die Version kaufen, die im Kino lief, auch wenn mich die extra Szenen interessiert hätten.
    Kommt mir eigentlich sogar ziemlich arm vor, was die Verantwortlichen da machen. Denn Zeit war genug, und andere Filme schaffen es auch, gleich zum Home Video Release einen optionalen Extended Cut mit draufzupacken >_> Als könnten sie sich nicht entscheiden, was sie mit dem Material machen sollen. Imho wäre es am besten gewesen, wenn sie den Handlungsstrang und manche der anderen Einstellungen gleich in der Urfassung belassen hätten. Ich hab es letztenendes doch am liebsten, wenn es nur eine Version gibt. Bei The Wolverine war das ja schon so nervig, wo der "Slightly Extended Cut" nur auf der 3D-BD verfügbar war, obwohl die gleichzeitig mit den Standard-BDs und DVDs veröffentlicht wurde.

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