そうなんだ・・・ 分かった・・・ 正しくて読まなかったな~
Fuyumi Ono's 12 Kingdom Serie hab ich mal auf Englisch gelesen und als sehr gut empfunden.
Ich empfehle dir ja nicht die deutschen Murakami Bücher zu lesen, weil erstens sind die aus dem englischem übersetzt worden und auch eben nicht von Murakami selbst "supervised" worden. Brave Story habe ich auch gelesen, aber keine Ahnung dann doch lieber Jules Verne oder Geschichten von Lupin.
Keine Ahnung ob du auf sowas stehst, halt eben coming of age Zeug nur die eine Vergewaltigungsszene macht das ganze eben typisch japanisch. Versuchs doch mal mit Kobo Abe, ich glaub der wird dir besser gefallen, sogar besser als Murakami.
Ich empfehle ja den top notch Manga der den Film und das Buch übertrift haha.
Ihr Mann hat Another geschrieben, der Anime is ganz ok, würds mir sogar nochmal angucken.
Murakami spricht halt kein Deutsch?! Habe bisher alles auf Deutsch gelesen und ich empfand die Sprachmelodie als auch die vielen recht eigenen Beschreibungen recht gelungen. Wenn ich mal 'ne englische Übersetzung in die Finger bekommen lese ich mal rein. Aber ganz so eng würde ich das nicht sehen. Verstehe auch das Problem nicht ganz, wenn sie aus dem engl statt dem jap übersetzt sind, da der Autor doch selbst ein Auge auf die engl Übersetzung hat?!
Früher oder später wollte ich's ja eh lesen. Und habe gerade nachgesehen: von Abe ist die Romanvorlage zum Film Die Frau in den Dünen. Das ist doch schonmal ein gutes Zeichen.Zitat
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Murakami Ryuu ist super, allerdings weiss ich gar nicht, wie viele von seinen Buechern es in Uebersetzung gibt. Die bekanntesten (Coin Locker Babies, In The Miso Soup, Topaz, Audition) ziemlich sicher, aber von einigen weiss ich, dass sie es leider nie aus Japan rausgeschafft haben. Love & Pop zum Beispiel, den spirituelle Nachfolger zu Topaz, gibt's soweit ich weiss nur auf japanisch, was schade ist, weil das ein tolles Buch ist.
Yoshimoto Banana (NP, Kitchen) und Ogawa Youko (The Professor's Beloved Equation, bzw. in anderer Uebersetzung auch The Housekeeper and the Professor) mag ich auch recht gern.
In Richtung etwas aelterer japanischer Literatur kann ich sonst noch Dazai Osamu (No Longer Human, The Setting Sun, Pandora's Box) , Akutagawa Ryuunosuke (vor allem seine Kurzgeschichten: Rashoumon und In The Grove sind toll), und Kawabata Yasunari (The Dancing Girl of Izu) empfehlen, an denen ich sehr viel Freude hatte. Oh, und natuerlich Natsume Souseki. Bocchan und Kokoro muss man quasi gelesen haben, wenn man irgendwie mit japanischer Literatur was am Hut hat -- ob man's gut findet oder nicht. Ist die typische japanische Schullektuere.
Das ist ja interessant, mit der Übersetzung aus dem Englischen. Ich verstehe nur die Sache mit den Sex-Szenen nicht - wieso sollen sie dann besser klingen bzw. sich besser lesen, wenn sie aus dem Japanischen übersetzt werden?
--„Guten Morgen Welt und alle, die sie bevölkern!“