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Thema: [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Tag 4

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  1. #1

    Gast-Benutzer Gast
    Plötzlich sprang im der Würfel aus den Händen und machte sich aus dem Staub.
    Offensichtlich hat hier niemand und nichts Bock auf meine Anwesenheit oder Person, jetzt haut schon dieses komische...... DING.....ab vor mir...

    Genervt aber auch neugierig lief er dem Würfel hinterher in einen anderen Raum und vernahm noch ein paar Wortfetzen, "Iron....andere bescheid....Haupthalle". Hatte das DING gerade gesprochen und hatte es sich gerade nicht wie Seya angehört ?
    Dreh ich jetzt tatsächlich durch ? murmelte er vor sich hin. Na wenn du unbedingt zu Iron willst dann bring ich dich mal dahin.

    Er griff sich den Würfel und machte sich auf in die Haupthalle. Die Gruppe stand immer noch im Kreis, wobei es nicht so ganz ersichtlich war ob der grüne Elcor noch im Kreis oder schon im Kreis selber stand.

    Da mich sowieso keiner leiden kann, brauch ich mich auch nicht groß ändern, dachte Mamercus und gab erneut eine Salve in Richtung Decke ab, natürlich ohne vorher sicher zu gehen, dass sich dadurch niemand verletzen würde. Er freute sich dabei wie ein kleines Kind das im Dreck spielt obwohl es ihm von den Eltern verboten wurde.

    Tut mir leid wenn ich euch bei der aktuellen Hinrichtungsdebatte unterbrechen muss. Ich hab hier dieses komische Leuchtende DING gefunden, drüben bei den Toten in einem Rucksack. Dachte zuerst, dass es vielleicht eine Bombe ist dann hat das DING aber gesprochen, haltet mich für verrückt wenn es euch dann besser geht, aber das DING hat nach Iron verlangt und es hat sich angehört wie seya.

    Geändert von Sir Barett (16.05.2014 um 08:52 Uhr)

  2. #2
    "Verdammt! Nun is' aber Sch'uss!" Iron sprang sofort von seinem Stuhl auf und breitete schützend die Arme vor der Gruppe aus. Im nächsten Moment hielt er schon die Waffe des Commander mit festem Griff umklammert. "Abgeben, Mamercus. Sofort. Hier riskier' ich keinen einzigen verdammten Querschläger." Dann nickte er auf den Würfel. "Und dann werf'n sie das Ding da weg, ehe es uns um die Ohr'n fliegt."

    "Wenn das eine Bombe wäre würde es kaum sprechen können" mit diesen Worten ließ Mamercus den immer noch lila leuchtenden Würfel neben sich auf die, seit gestern auf dem Hallenboden liegenden, Lüftungsschachtteile fallen.
    Anschließend wandte er sich an Iron in ernstem bedrohlichem Tonfall dem ein trauriger Unterton mitschwingt: "Unter keinen Umständen hättest du die Frechheit und Undiszipliniertheit besitzen dürfen Hand an die Waffe eines Vorgesetzten zu legen. Das mag hier zwar eine menschliche Einrichtung sein aber du hast immer noch einen turianischen Commander vor dir stehen".
    Mit einem schnellen Griff hebelte er die Klammerung Irons aus und stieß diesen von sich weg. Er legte seine Waffen gesichert neben sich zu dem lila Würfel und trat einen Schritt vor.
    "Der erste Schlag gehört dir" sagte er in Richtung Iron und nahm Kampfhaltung ein.

    Sag mir nich' was ich zu tun hab, Mamercus.“ Iron funkelte ihn wütend an. „Denkst du deine schimmernden Abzeichen werden dich vor denen schützen? Deine Großspurigkeit, dieses Getue als wärst du was besseres, als wüsstest du auch nur einen Deut mehr als wir..." Er knurrte. "Du bist doch genauso schuld an ihrem Tod!“ Wütend wie drei Kroganer im Kampfrausch lief er auf den Commander zu und versuchte mit einen Schwinger einen Treffer zu landen um Mamercus von der Gruppe hinter ihnen zurück und gegen eine der Wände zu drängen.

    Mamercus wich gerade noch so nach hinten aus, sonst hätte der Schwinger bei ihm eingeschlagen. Ich habe ihn wütender gemacht als ich gedacht hatte ging es ihm durch den Kopf. Ich darf ihn nicht erneut unterschätzen. Iron hatte aufgrund seiner Wut zuviel Kraft in den Schwinger gelegt und nun seine Seite ohne Deckung gelassen. Was er im nächsten Moment bereuen würde den er bekam seitlich eine Gerade von Mamercus ab. Allerdings schlug der Commander nicht mit voller Kraft zu, er wollte Iron nicht verletzen, das würde keinem von beiden helfen. Meine schimmernden Abzeichen, presste er aus zusammengekniffenen Lippen hervor, trage ich um keinen Tag meine Brüder und Schwestern zu vergessen die mit mir gekämpft haben und ihr Leben auf dem Schlachtfeld liesen. Hütte dich davor etwas schlechtes über sie zu sagen sonst kann ich dir nichts garantieren. Er musste aufpassen, dass er nicht die kontrolle über sich verlor und seinen Emotionen hingab, innerlich kochte er.

    Iron wich mit einem Ächzen zur Seite hin aus um seine getroffene Seite zu schützen. So ganz ohne Sicherheitsweste umhertänzelnd bot er seinem Gegner damit aber nur die alte klaffende Wunde an seiner rechten Seite an. Dort, wo sein Panzer vor Jahren das zeitliche gesegnet hatte. Eine allzu offensichtliche Schwachstelle. „Lass mich raten? Das waren auch 'Opfer' die du bringen musstest, so wie du Omikron betitelt hast?“ Er versuchte zwei schnelle Schläge nach vorne auf Mamercus Schlüsselbein anzubringen und zischte dabei wie von Sinnen weiter: „Die du nicht vermeiden konntest? Wie bei Ken'Jango?“ Seine eigene Deckung war ihm scheinbar völlig egal, denn er warf sich nun mit beiden Fäusten auf den Commander. Setzte sein ganzes Gewicht ein um ihn zu Fall zu bringen. "Was für ein Commander bist du, der seine eigenen Leute hinrichtet und sie Opfer nennt?"

    Iron schlug wie ein Berserker auf ihn ein, immer und immer wieder wie völlig von Sinnen. Mamercus fing ein paar Schläge ohne aber groß verletzt zu werden. Ein paar Kratzer mehr auf dem Körper würden nichts ausmachen. Aber er musste dies hier und jetzt schnell beenden bevor Iron sich noch selbst verletzten würde.Er verzichtete darauf auf die Wunde von Iron zu schlagen, er sollte wissen dass er fair besiegt wurde. Mamercus ließ den nächsten ungezielten Schlag durch, welcher ihn mehr an der Schulter wie am Kopf traf um den darauffolgenden von seinem Körper gezielt wegzulenken und sich seitlich von Iron zu schieben. 2-3 gezielte schnelle, aber nicht zu starke, Schläge gegen den Kopf von Iron brachten diese aus dem Gleichgewicht und im nächsten Moment lag er dank eines geschickten Hebels auf dem Boden vor Mamercus.

    Ich habe meine Leute nicht geopfert und ich bin auch kein General der Einheiten auf dem Holoboard verschiebt wie Schachfiguren. Ich habe stets an der Seite meiner Freunde gekämpft. Aber nur ein Narr glaubt, dass er im Krieg niemanden verliert der einem wichtig ist, sei kein Narr Iron. Ken Jango hat sich selbst dazu entschieden zu gehen, er hatte die Möglichkeit gehabt wieder zu kommen und i Omnikron habe ich nie als Opfer bezeichnet. Ich habe dich nur daran erinnert, dass du nicht aufhören sollst zu kämpfen, da ihr opfer, sie hat sich für dich und Niami geopfert, sonst sinnlos gewesen wäre. Glaub mir, ich weiß sehr wohl wie es dir geht nur habe ich gelernt, dass wenn ich diese Gefühle nach außen zeige ich mich für den Feind nur angreifbar mache. Deshalb zeige ich nichts und mag arrogant und eisig erscheinen.

    Ich bin vor sieben Monaten nicht ohne Grund hierher versetzt worden aber es hatte wohl keiner mit diesem Ausmaß gerechnet, sonst wäre ich wohl nicht als einziger geschickt worden. Würde ich zu den Reapern gehören hätte ich die Guten einfach erschossen, meinst du nicht auch dass das für einen Soldaten nicht das einfachste wäre?
    Nun lass uns diesen Streit begraben und dafür sorgen, dass die Tode von Omnikron, Kenjango, Seya nicht umsonst waren und nimm es mir nicht so übel dass ich dich verdächtigt habe, es erschien mir aber durchaus als möglich.
    Es war zwar keine richtige Entschuldigung, mehr würde auch nicht kommen, aber es war vielleicht genug um Iron zu besänftigen.

    Und lass endlich die Finger von den Drogen, du hast sicherlich selber gemerkt wie schwach und langsam du mittlerweile geworden bist. Das Zeug tut einem nicht gut!
    Mamercus hob Iron die Hand hin um diesen aufzuhelfen. Er wusste nicht wie dieser reagieren würde, hoffte aber dass auch Iron einsah, dass sie momentan einander brauchten.

    "Ihr Opfer... ja. So passt es. In Ordnung. Sie war immerhin eine Heldin. Wirds immer sein." Zufrieden griff er nach der dargebotenen Hand und brachte trotz der mit blauem Blut verschmierten Schnauze ein schiefes Grinsen zustande. "Und was den Rest angeht: Klar doch, Mutti. Wenn du die Finger vom Abzug lässt, gerne. Sobald ich mir da keine Sorgen mehr mach'n muss, das die Decke einstürzt, werd' ich vielleicht noch so'n alter Knochen wie du." Er klopfte Mamercus kameradschaftlich auf die Schulter und blieb einen Moment zurück um sich das Blut von der Schnauze zu wischen. "Das DING spricht also, ja? Klingt spaßig. Sehen wir uns das doch mal an."

  3. #3
    Er nominierte den Elcor, Celspot. "Niami, es tut mir Leid. Aber wie sie sagten, jeden Tag müssen wir einen erwischen. Und er ist der einzige, bei dem wir uns durch Omikrons Aussage sicher sein können. Und auch für die anderen tut es mir Leid. Ich werde euch mit leeren Händen zurücklassen, wie es aussieht. Ich wünsche euch alles Glück der Galaxie, das ihr es hier herausschafft." Er würde wohl in dieser Nacht sterben, soviel war gewiss. Aber noch wusste er nicht, wer sein Nachfolger sein würde. Er würde es die anderen früh genug wissen lassen.

  4. #4
    Ariana schwieg, ließ ihren Blick aber offenbar nachdenklich durch die Gruppe schweifen. Vielleicht hatte sie Vorbehalte zu vorschnell etwas zu sagen, da sie durch ihren Beruf Anfangs ja fast in die Rolle einer alleswissenden Menschen- (und Alien-) Kennerin gezwängt worden war. Womöglich fürchtete sie, jetzt, da die Gruppe so klein geworden war, dass ihre Worte mehr anrichten konnten als sie wollte.
    "Es ist keine Schande, sich alles genau durch den Kopf gehen zu lassen. Gerade wenn man sich eine Weile aus dem Geschehen zurückgezogen hat-" Der Versuch, Ariana das Gefühl von Verständnis entgegenzubringen, wurde jäh durch einen Schuss unterbrochen. Diesmal erschrak Niami kaum, was wohl auch daran lag, dass nichts von der Decke krachte.

    Während Mamercus irgendetwas über Seya erzählte, kam auch schon Iron an, um die Situation zu regeln. Oder so ähnlich. Verblüfft beobachtete Niami das Geschehen - die zwei Turianer gingen aufeinander los, wobei es ein bisschen so wirkte, als wolle Iron den Kampf mehr als Mamercus. Die Asari unterdrückte den plötzlich aufkommenden, merkwürdigen Impuls, Iron anzufeuern - das war nun wirklich am wenigstens hilfreich.
    Die Situation regelte sich am Ende selbst und auch wenn es schwierig war, Mamercus bei all dem Trubel zu verstehen, kamen ein paar Worte von ihm auch bei der Gruppe an. Worte, die klangen, als läge ihm bei all den unangenehmen Verhaltenszügen wirklich etwas daran, gegen die Indoktrinierten vorzugehen.

    Direkt nach dem Kampf beschloss Iron schließlich, vorsichtshalber einmal Celspot für die Wahl vorzuschlagen und verpackte es in eine Art Abschiedssatz. Niami wollte ihm widersprechen, aber vermutlich hatte er gar nicht so unrecht. Deshalb ging sie nur auf seine Wahl ein. "Ich verstehe deine Entscheidung. Ich kann jedoch noch nicht aufgeben und werde darauf bestehen, dass wir uns noch Gedanken machen." Sie sah dabei unter anderem Ariana an, die durch all die Vorkommnisse natürlich noch weniger die Stimme erheben würde. Der Kampf hatte vermutlich nicht den vertrauenswürdigsten Eindruck auf sie und Jo gemacht. An diese richteten sich nun auch Niamis anfängliche Worte. "Dass Celspot... unheimlich ist, steht wohl außer Frage, aber ich möchte trotzdem den Fokus noch auf andere richten. So weit ich mich erinnere, hat Omikron nur Celspot mit Sicherheit angeklagt, aber sie nannte auch Balint und Colyn als Verdächtige. Diese Aussagen basierten natürlich nur auf Vermutungen, aber ich würde wirklich gerne auch gerne hören, was Colyn selbst zu all dem sagt."

    Geändert von Lynx (19.05.2014 um 08:47 Uhr)

  5. #5

    Sig aus! ~ BIT

    Celspot hörte die Anschuldigungen gegen sich und seufzte laut auf, sofern man den brummenden Laut überhaupt als Seufzer deuten konnte.

    "Geduld verlierend; Ich erkläre es euch nochmal: Sofern Niami lügt, was die ominöse Nachricht angeht, ist sie sehr wahrscheinlich eine Indoktrinierte, die Zeit gewinnen will. Sofern sie nicht lügt, dann tötet ihr sie sowieso, indem ihr mich tötet, ebenso tötet ihr mich sowieso wenn ihr sie tötet. Anklagend; So oder so: Tötet ihr Niami, tötet ihr eine Indoktrinierte."

    Es tat ihm weh, solch harte Worte gegen eine Person zu richten, welche er eigentlich mochte, doch er war schlicht verzweifelt.

    "Fest entschlossen; Und um zu beweisen, dass ich hinter meiner Aussage stehe, nominiere ich Niami."
    Er traute sich, einen Blick in Niamis Richtung zu werfen. "Zutiefst bedauernd; Es tut mir leid, aber ich sehe keine Alternative."

    Geändert von BIT (22.05.2014 um 15:14 Uhr)

  6. #6

    Gast-Benutzer Gast
    Nachdem Mamercus und Iron sich halbwegs auf einer Linie befanden und es erstmal nichts weiteres dazu zu sagen gab, hatte sich Iron dem Würfel zugewandt. Nur um dann Celspot zu nominieren.

    Mamercus grübelte lange nach, hörte sich Niamis Worte an und kam zu dem Entschluss seine Gedanken offen zu legen:

    Wenn wir davon ausgehen, dass Omnikrons Worte stimmen, dann haben wir mit Niami eine Unschuldige und Celspot einen Indoktrinierten. Glauben wir nun Niami dass die beiden durch eine ominöses Band verbunden sind, und ich glaube ihr wieso sollte sie sonst einen Indoktrinierten vor dem Tod schützen wollen, können wir sie nicht wählen, Beide....noch nicht.

    Wir wissen nicht wie viele Indoktriniertr unter uns sind, wir gehen aber in der Mehrheit von 3 aus. Töten wir nun Celspot stirbt auch Niami und in der Nacht wird sicherlich ein weiterer aus unserer Truppe gehen. Es klingt zwar sehr kühl aber dadurch verschaffen wir den Indoktrinierten wieder einen Vorteil. Stattdessen bin ich eher dafür dass Risiko einzugehen, und anstatt Celspot zu versuchen einen anderen Indoktrinierten zu erwischen. Dann werden wir in gleicher Maße geschwächt und verschaffen den Reapern keinen Vorteil. Allerdings besteht hierbei natürlich die Gefahr auch erneut falsch zu liegen und 2 gute Seelen zu verlieren.

  7. #7
    "Es ist keine Schande, sich alles genau durch den Kopf gehen zu lassen. Gerade wenn man sich eine Weile aus dem Geschehen zurückgezogen hat..." Das mag schon sein. Gerade war die Situation aber so verzwickt, dass es selbst für aufmerksame Zuschauer keine gute, eindeutige Lösung gab. Insbesondere, wenn Niami tatsächlich mit Celspot zusammenhing. Denn das würde bedeuten, dass die Station nicht nur eine engagierte Rednerin, sondern auch eine gute Asari verlieren würden. "So weit ich mich erinnere, hat Omikron nur Celspot mit Sicherheit angeklagt, aber sie nannte auch Balint und Colyn als Verdächtige.".
    "Colyn hatte sich meist viel Zeit damit gelassen, jemanden zu nominieren - wenn eh schon klar war, dass es keine Chance mehr gab. Was, wenn Omikron durch ihr Wissen und ihre Intuition alle drei Indoktrinierten enttarnt hat? Wenn wir davon ausgehen und Colyn aus der Gruppe entfernen, laufen wir nicht Gefahr, noch eine Unschuldige mit in den Tod zu reißen. So haben wir zumindest für einen Tag noch eine schlagkräftige Stimme mehr gegen die Indoktrinierten."

  8. #8
    Der Würfel, welcher nun dort war, wo er sein wollte, bei Iron, fing an, in verschiedenen Farben zu leuchten. Iron schien etwas mit dem Würfel zu tun zu haben, aber man wusste nicht, was das sein konnte. "Die Jon-Grissom Akademie, ein Ort voller verschiedenster Gestalten." Es ertönten Worte aus dem Würfel, was eigentlich nicht natürlich für Würfel war. Auch nicht in der Orion-Hall der Grissom-Akademie während der Jagd auf Indoktrinierten. Nein, das war unnatürlich. "Wie gerne würde ich diese Einrichtung mal von Innen betrachten." Das Gerede scheint schon vor längerer Zeit von dem Würfel aufgenommen geworden zu sein. Auf jeden Fall schien sich Seya mit Ian über die Akademie zu unterhalten. Ian war nicht sehr beeindruckt von der Akademie. Seya erklärte von ihrer Angst vor Turianern, obwohl sie noch nie mit welchen gesprochen hatte. Es waren eher... uninteressantere Themen, die von dem Würfel aufgenommen wurden. Warum also fragte der Würfel nach Iron? "...dieser Iron... einer dieser großen starken Turianer. Dieser Koloss scheint ganz nett zu sein... Ich sollte ihm vertrauen, vielleicht komme ich mit seiner Hilfe hier lebendig raus..." Nach einiger Zeit der Wiedergabe meldete sich die richtige Seya. Nicht nur die Aufnahmen, sondern die Seya. Die tote Seya. Sie scheint tatsächlich durch den Würfel zu sprechen. "Eh...? Was ist passiert?" Ob man wohl mit ihr kommunizieren kann?

  9. #9
    Colyn war während der Diskussion der Anderen in Gedanken versunken gewesen - es war hauptsächlich darum gegangen, ob Niami und Celspot tatsächlich miteinander verbunden waren oder nicht - dann hatte ein Schuss, dem dann eine Prügelei gefolgt war, ihn kurz hochgeschreckt.

    "Dass Celspot... unheimlich ist, steht wohl außer Frage, aber ich möchte trotzdem den Fokus noch auf andere richten. So weit ich mich erinnere, hat Omikron nur Celspot mit Sicherheit angeklagt, aber sie nannte auch Balint und Colyn als Verdächtige. Diese Aussagen basierten natürlich nur auf Vermutungen, aber ich würde wirklich gerne auch gerne hören, was Colyn selbst zu all dem sagt."

    Da, er hatte seinen Namen aufgeschnappt. Er drehte sich zu Niami und entgegnete: "Unwohl, Ängstlich: Soweit ich das mitbekommen habe, hat Omikron mich nur zufällig angeklagt, um nicht für eine unschuldige Person stimmen zu müssen. Die Nominierung von ihr kann also schwerlich als Argument herangezogen werden."

    Kaum hatte er diesen Satz beendet, sprach auch schon Ariana: "Colyn hatte sich meist viel Zeit damit gelassen, jemanden zu nominieren - wenn eh schon klar war, dass es keine Chance mehr gab. Was, wenn Omikron durch ihr Wissen und ihre Intuition alle drei Indoktrinierten enttarnt hat? Wenn wir davon ausgehen und Colyn aus der Gruppe entfernen, laufen wir nicht Gefahr, noch eine Unschuldige mit in den Tod zu reißen. So haben wir zumindest für einen Tag noch eine schlagkräftige Stimme mehr gegen die Indoktrinierten."

    "Verärgert, Entrüstet: Interessant, dass das ausgerechnet von Ihnen kommt. Immerhin habe ich überhaupt abgestimmt anstatt mich irgendwo zu verstecken und zu hoffen, dass man mich vergisst. Besonnen, Überzeugt: Ich halte es auch für unklug, jetzt unsere Stimmen zu weit zu verstreuen, damit geben wir nur den Indoktrinierten mehr Einfluss als nötig. Da wir mit Celspot bereits einen bestätigten Indoktrinierten haben, sollten wir ihn wählen, statt einen potentiellen Unschuldigen."

  10. #10
    Niami nickte Ariana zu und wollte ihre Worte unterstützen: "Ich denke tatsächlich auch, dass es möglich wäre, dass Omikron auch ohne technologischen Beweis einen guten Riecher hatte. Zwar halte ich Colyn jetzt nicht wegen seiner späten Wahlen für verdächtig, aber habe eben auch dieses gewisse Gefühl..." Sie seufzte. So eine Argumentation sah ihr gar nicht ähnlich.
    Schließlich erhob auch Colyn das Wort und seine Ansichten klangen nun auch nicht unvernünftig. Dies war der Moment, wo es drauf ankam. Gingen sie falsch vor, spielte das den Indoktrinierten nur in die Hände und konnte in jedem Moment das Leben der Unschuldigen jäh beenden. War die Asari sich wirklich sicher? Nein, natürlich nicht. Aber das Risiko, dass nach Celspots Tod alles vorbei war, war zu hoch.

    Sie richtete sich an Celspot: "Schade, dass Sie die Entscheidung getroffen haben, gegen mich zu arbeiten. Jetzt sieht es fast unvermeidlich aus, dass Sie gewählt werden und nicht als einziges sterben werden. Wirklich schade. Trotzdem gebe ich noch eine Stimme ab und wähle Colyn."

    Dann schien der Würfel, den Mamercus mitgebracht hatte, plötzlich zu... sprechen? War das Seya?

    Geändert von Lynx (19.05.2014 um 19:05 Uhr)

  11. #11

    Gast-Benutzer Gast
    Mamercus entschied sich ebenfalls gegen colyn.

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