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General
So ähnlich ging es mir anfangs mit dem Spiel tatsächlich auch. Ich fand es auch weitaus schwieriger als die Souls-Spiele, allein weil man erstens keinen Schild mehr hat und zweitens die Gegner gerne mal totale Ragecombos raushauen, die man dadurch eben nicht einfach wegblocken kann. Das Bloodstarved-Beast war zu Beginn auch meine absolute Nemesis, aber ich finde es nahezu unfassbar, wie sehr ich diesen Boss mittlerweile beherrsche. Anfangs beherrscht man das Gunparry-System auch noch nicht so wirklich, doch das ist bei diesem Boss sehr wichtig. Ebenso das ausnutzen der Invincibilityframes der Dodges. Das schwierigste an diesem Boss ist es, zu erkennen, wann er zu seinem Grab-Move ansetzt. Der bedeutet nämlich meist den sofortigen Tod. Das kann man daran erkennen, wenn der Boss plötzlich mal eine Sekunde ungewöhlich still steht.
Das hier war mein aller erster Sieg gegen das Blood-Starved Beast. Vielleicht hilft dir das Video als Visualisierung ein wenig bei dem, was ich meinte.
https://www.youtube.com/watch?v=MLPB5rpXYNI
Das ist wirklich alles eine reine Übungssache und dauert eine Weile, aber mit der Zeit hat es (mir zumindest) immer besser gefallen, dass ich es jetzt eigentlich schon cooler als Dark Souls finde. Die Threaded Cane ist als starterwaffe die vermutlich am schwierigsten zu beherrschende, wird aber im Verlauf des Spiels immer nützlicher. Dass das Bloodpotionfarming dem gegenüber eher hinderlich ist, sehe ich aber genauso. Da war das Estus-System weitaus eleganter.
Und als letzter Ausweg, da du eh schon bei Amelia bist: Das Blood-Starved Beast ist rein optional.
Geändert von The Judge (13.02.2016 um 12:07 Uhr)
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Drachentöter
Das klingt wirklich wie ein normaler Start in Bloodborne ^^ Martyr Logarius habe ich über 3 Abende verteilt sicher 30 Mal versucht ehe ich ihn endlich gelegt habe. Wie sagt man so schön in der Community: Git gud!
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Auserwählter
Ok ich habe es inzwischen wieder ein bisschen weiter gespielt und was soll ich sagen? So langsam wirds doch wieder besser, ich war einfach nur unterlevelt und habe falsch geskillt, das Blutphiolen farmen bleibt weiterhin der ärgste Schnitzer im Spiel, aber irgendwann lernt man sich damit wohl oder übel zu arrangieren. Naja ehrlich gesagt der Grund warum das Spiel so langsam für mich eine 360° Wende macht sind die Kelche. Wenn man erst mal Zugang zu diesen prozedual generierten Bereichen hat, fängt erstmalig auch das Leveln in einem Souls Spiel für mich an Spaß zu machen. Einfach deswegen, weil man nie weiß was passiert, man graßt niemals die selben Wege ab, ständig findet man einen neuen Kelch mit neuen Gegnern und möglichen (wenn auch selten guten) Schätzen.
Jetzt habe ich auch endlich wieder meinen verkorksten Charakterbuild wieder ansatzweise gerade gekriegt.
Ohne scheiss, diese Kelche waren die beste Idee die sie jemals hatten.
Und ja, inzwischen kann ich wohl sagen, zumindest soweit ich jetzt gespielt habe, dass das Bood-starved Beast wirklich die größte Difficult spike für mich war. Was das Ding so an Kombos raushaut, zumindest mit dem Gift, Schaden und seine nicht sehr vorhersehbare insta-kill Attacke, kenne ich echt selten von einem Souls Boss.
Bleibt mir wohl auf ewig als Nemesis in Erinnerung.
Kurzum das Spiel kommt so langsam doch in Fahrt für mich.
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