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Thema: OT-Geplauder CIII: Maibaum mit Samtbändern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    So früh ist 25 nicht, find ich. Und es sind auch nur einzelne weiße bis jetzt. Mein Bruder hatte mit 25 schon deutlich sichtbar wesentlich mehr weiße, meine Mutter war gegen Mitte 30 auch schon ziemlich grau. So wirds mir wohl nciht gehen, wies bis jetzt aussieht, meine Oma väterlicherseits hat auch noch dunkle Strähnen so dass es eher dunkelgrau als weiß aussieht und die ist 86. Ich schlag eher nach dem Zweig der Familie. Ich denke es fällt einfach nicht auf, weil der erste Reflex doch einfach ist, zu färben wenn man als Frau weiße Haare bekommt. Oder man eh färbt, weil die normale Haarfarbe "langweilig" ist. Also dass einige irgendwann in den 20ern die ersten weißen bekommen, dürfte relativ normal sein. Da muß man sie aber wirklich suchen und bis es sichtbar grau ist, müssen es eh wesentlich mehr werden.
    Ich hab mir eigentlich vorgenommen, nicht zu färben. 1. mag ich meine Haarfarbe echt gern, solange man sie noch sieht. 2. ist färben bei langen Haaren immer so ne Sache, wenns dann nicht gefällt oder man keine Lust mehr hat und das rauswachsen lässt. 3. Wie gesagt, chemische Farbe ist echt mit vorsicht zu genießen 4. Ist Ansatz färben nervig und es macht die Haare kaputt langfristig.
    Mal schaun wies wird, wenn sie deutlich richtung Grau gehen, oder ob ich vll auch glück hab und es doch relativ spät wenn überhaupt richtig grau wird, wie bei meiner Oma.

  2. #2
    Das kannst du besser beurteilen wie ich. Bis zur 25 habe ich noch ein paar Jahre.
    So wie ich dich verstehe hoffst du einfach darauf, wie deine Oma nur sehr wenig weiße Haare zu bekommen, damit du nicht in die Versuchung kommst doch deine Haare zu färben? Nun, da hilft wohl nur Daumen drücken und hoffen.^^

  3. #3
    Sagen wir mal so, färben mit Chemie kommt nicht in Frage, weil ich mir nicht bis ans Lebensende alle zwei Monate potentiell krebserregende Stoffe freiwillig für ne halbe Stunde auf die Kopfhaut klatsche. Wenn ich spät grau werde wie meine Oma solls mir nur recht sein.
    Wenn ich früher grau/weiß werde, isses halt pech. Dann aber lieber lange, weiße, nicht kaputte Haare (bzw weniger pflegeaufwändige Haare, gefärbt heißt ja nicht automatisch kaputt) als gefärbtes Gestrüpp, wo mir am Schluß vll nichtmal die Farbe steht und ich dauernd entweder einen weißen Ansatz hab oder am Nachfärben bin.
    Weil eins werd ich sicher nie freiwillig machen: Mir ne Kurzhaarfrisur zulegen. Oder anders: Mit weißen/grauen Haaren hab ich weniger Probleme als mit Falten (War einfach ein weiterer Schockmoment mit 25, von: Naja, irgendwann wird man halt mal grau, zu: Oh fuck, da leuchtet ein schneeweißes Haar. Jetzt schon??? Es gibt auch Leute, die werden wirklich erst jenseits der 40 oder 50 grau, aber wie gesagt, man ist zum Großteil sicher auch den Anblick einfach nicht gewöhnt, weil grad bei Frauen schon einige färben, so dass man denkt, das geht erst vieeeeel später los.)

  4. #4
    Sagt mal Leute ich saß vorhin noch für eine späte Vorlesung in einem der Hörsäle. Da ich heute schon meine Bahnfahrt und nicht erst morgen angetreten habe, hatte ich meine große Tasche dabei und ich musste auch etwa fünf Minuten früher raus. Um also den Verlauf der Vorlesung nicht zu stören habe ich mich entgegen meiner eigentlichen Gewohnheit nicht in die Mitte einer Sitzreihe sondern direkt an die Seite gesetzt. Ich habe aus nachvollziehbaren Gründen gewartet mein Netbook und meine Unterlagen hervor zu holen, bevor die Vorlesung nicht angefangen hatte, damit ich die Leute bequem durchrutschen lassen konnte.

    So die Dozentin kam rein und begann mit der Vorlesung. Ich hole also meine Sachen raus. Neben mir sind auch nur noch zwei Plätze frei. So jetzt kommen noch etliche Minuten nach Vorlesungsbeginn ein paar Gestalten reingeschlurft. Die ersten Reihen sind fast völlig frei. Niemand müsste Platz machen zusätzlich noch. Also die kommen zu spät, kommen dann bei mir an und fragen mich ob ich mein ganzes Zeug zur Seite räume, die Klapptische wieder einklappe, aufstehe (wohl weislich hätte ich das nach der Anzahl und zeitlichen versetztheit mehrfach tun müssen, wenn ich mich darauf eingelassen hätte) und sie durchlasse. So jetzt war ich das dann ehrlich leid, bitte sie darum sich doch einen Platz in einer der vorderen Reihe zu suchen. Und prompt ist die Empörung groß. Die Leute beschweren sich. Dann beschweren sich die Leute die drumrum sitzen (auch welche, die ich vorher habe passieren lassen). Ich bin also quasi der Arsch vom Dienst und dann die Bemerkung: Dann setz dich doch nicht an den Rand.

    Fickt euch, Leute. Im Gegensatz zu diesem Pack habe ich den Anstand pünktlich zu kommen und die Leute nicht von ihren Plätzen zu scheuchen zumal mit der fetten Tasche, wenn ich früher gehen muss und setze mich daher nicht in die Mitte und da kommen die an! Sry aber ich tu mir das echt nicht an, wenn die Leute nur ein paar Meter nach vorne laufen müssen. Rücksicht auf alle Benachteiligten in der Welt nehmen aber wehe es geht um meine privaten Befindlichkeiten im Hörsaal. Und vor allem lasse ich mir auch nicht auf diese geheuchelte, freundliche Art kommen.


    Boah da krieg ich zuviel.

    *auskotz out*

    So hattet ihr einen schönen Donnerstag? ^^

  5. #5
    Solche netten Mitmenschen gibts leider überall. Ganzes Ubahn Abteil leer, man sitzt in so ner Vierergruppe, streckt die Beine aus, jemand steigt ein und muß sich genau wo hinsetzen? Klar, gegenüber. Nicht in eine der anderen freien Sitzgruppen, nicht einen Sitz gegenüber versetzt, nein, GENAU gegenüber wo meine Füße sind. Je nachdem, was sich da hinsetzt, steh ich inzwischen demonstrativ auf, setz mich wo anders hin und streck die Füße wieder aus.
    Was solche Vollhonks antreibt? Keine Ahnung. Läuft auch unter den Dingen, die ich gar nicht nachvollziehen möchte.

    An sich quetscht man sich einfach nirgendswo mehr durch, wenn man schon zu spät ist, sondern setzt sich so unaufällig wie möglich irgendwo hin, wo Platz ist. Unauffällig. Also ohne das jemand aufstehen muß, wenns nicht unbedingt sein muß.

  6. #6
    Zitat Zitat
    An sich quetscht man sich einfach nirgendswo mehr durch, wenn man schon zu spät ist, sondern setzt sich so unaufällig wie möglich irgendwo hin, wo Platz ist. Unauffällig. Also ohne das jemand aufstehen muß, wenns nicht unbedingt sein muß.
    Genau das meine ich mit Anstand. Mir wäre das unglaublich peinlich und auch unzumutbar gewesen da meinen Kommilitonen dann noch zuzumuten für mich ihren ganzen scheiß beiseite zu räumen. Ich hätte mich da ohne zu zögern vorne hin gesetzt auch wenn es mir nicht behagt und lasse dann nicht noch hinten die Puppen tanzen, weil jemand es wagt für mich nicht gleich alles stehen und liegen zu lassen. Diese Selbstverständlichkeit mit der sie sich dieses Recht rausnehmen kotzt einfach.

  7. #7
    Paddy, Regel Nummer eins unter Umständen, wo Menschen in Rudeln vorkommen:
    Bloß weil jemand erwachsen aussieht heißt das nicht, daß der Betreffende auch willens und / oder in der Lage ist, sich entsprechend zu verhalten.

    So banal es klingt, Leute können einen furchtbar beschränkten Horizont haben. Vielleicht sind sie auch schlicht und ergreifend Arschlöcher. Das was du geschildert hast, ist mir im Hörsaal auch schon passiert und ich hab die Leute ebenfalls weggeschickt. Wenn nicht gerade der HS brechend voll ist und der Fragende ansonsten auf dem Gang sitzen müßte, kann man das machen. Die ersten Reihen sind nämlich tatsächlich immer frei und "da vorne kann ich nicht in Ruhe Solitär spielen" ist kein Argument. Zumal ich es eh für dreist halte, zu Veranstaltungen zu spät zu kommen. Gute Gründe gibts dafür immer, "ich mußte mir noch nen Kaffee holen" ist keiner. Zumal bis auf die drei sine tempore - Veranstaltungen, die man in seiner Studentenlaufbahn mitkriegt, jedesmal noch ein viertelstündiger Puffer vorhanden ist, um rechtzeitig am Veranstaltungsort zu erscheinen. Wenn nicht... naja. Finde ich, sollte es selbstverständlich sein dann so leise wie möglich reinzuschlüpfen und so wenig wie möglich Wirbel zu verbreiten .

    Kurz: Vielleicht gibts einfach Leute, denen schlicht gar nix peinlich ist.

    Yeah, du hast mich . Das sind genau so Sachen, über die ich mich im Studium auch geärgert habe. Wobei es mal vorkommen kann, daß einer nicht mitdenkt, eine Aktion in der Art bringt und es einfach nicht peilt aus verschiedenen Gründen.

    Meine Lieblings- "dich-sollte-man-notschlachten" - Typen sind übrigens die, welche im vollen Zug, wo die Leute sich schon im Gang drängeln und bei jedem Abbremsen übereinanderfallen, ihr Gepäck neben sich auf den Sitz stapeln und selbigen so für Mitreisende blockieren. Also quasi das Gegenteil von den "räum-gefälligst-dein-Geraffel-beiseite-weil-ich-jetzt-genau-hier-durchmuß" - Gestalten.
    Jedenfalls, die müssen echt entweder "Arschloch" als Lebenskonzept gewählt haben oder dümmer sein, als die Polizei erlaubt. In beiden Fällen wäre es angebracht, diese Leute aus humanitären Gründen direkt am Handlauf aufzuknüpfen .

    Hach, meckern regt doch den Kreislauf an . Aber ich hasse sie wirklich.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Meine Lieblings- "dich-sollte-man-notschlachten" - Typen sind übrigens die, welche im vollen Zug, wo die Leute sich schon im Gang drängeln und bei jedem Abbremsen übereinanderfallen, ihr Gepäck neben sich auf den Sitz stapeln und selbigen so für Mitreisende blockieren. Also quasi das Gegenteil von den "räum-gefälligst-dein-Geraffel-beiseite-weil-ich-jetzt-genau-hier-durchmuß" - Gestalten.
    Ich stelle zwar mein Gepäck auch auf die Sitze, aber wenn jemand fragt stelle ich es gerne runter. Oder wenn die Bahn voll ist/ voll wird, dann nehme ich es auch direkt selbst runter. Ich hatte letztes Jahr den Fall, dass ich da meine fette Tasche vom Sitz nehmen sollte, weil sich da jemand hinsetzen wollte. Problem. Ich hätte das Ding direkt vor einer Treppe (war in nem Regionalzug oben) in den Gang stellen müssen und wenn die Tasche da drin steht, ist der Gang fast dicht in der Breite und die Tische ist nicht gerade kurz. Ich hielt es da für angebracht die Tasche lieber auf dem Sitz zu lassen als Gefahr zu laufen, dass die Leute darüber fallen und eventuell direkt noch die Treppe runter, wenn sie durchwollen und der Zug womöglich noch ne unvorhergesehen Bewegung macht.

    Was passiert: Die gleiche Szene wie auch im Hörsaal gestern. Mit dem Unterschied ich gebe mich geschlagen und stell die Tasche nach unten. Problem: Prompt trat das ein, was ich befürchtet hatte und die Leute kamen kaum mehr an dem Ding vorbei ohne entweder fast über die Sitzenden zu kriechen oder aber Gefahr zu laufen direkt die Treppe noch mit hinunter zu stürzen. Von den vielen Fußabdrücken auf der Tasche rede ich gar nicht. Ebenfalls lustig als dann so ein Fröbel der daneben saß noch mit diskutiert hat. Der meinte dann, dass ich das Ding doch auf auf die Gepäckablage stellen könnte so schwer sei das ja wohl nicht. Ich hab ihm hundert eure geboten, wenn er sie darein gezwängt bekommt. Er lief rot an und war dann still

  9. #9
    Ja, wie gesagt, es kann immer gute Gründe geben, wieso und weshalb, da will ich nicht widerreden und um die Fälle ging es mir auch nicht. Daß eine Tasche nicht in die Gepäckablage paßt oder da ein Ömmasken sitzt, die das Teil da nicht mehr allein hoch- geschweige denn wieder runterbekommt. Oder oder oder. Da muß auch der sich gestört Fühlende differenzieren - und differenzieren können. Mitdenken erwarte ich einfach von Menschen, die selbständig Verträge abschließen dürfen .

    Im Endeffekt sind so was alles nur Kleinigkeiten und es ist auch nicht die Sache an sich, die mich so auf die Palme bringt, sondern die Attitüde, die da hintersteckt.

    Komplizierter wirds bei einem Fall, der mir vor ein paar Jahren in der Straßenbahn in Kassel passiert ist, ich stell den mal zur Diskussion ein:
    Es war so, daß ich auf einem Platz saß, der für Schwerbehinderte freizugeben ist. Es kam auch so jemand und wollte dort sitzen. Mein Problem war, daß die betreffende Person mir ihren Sb-Ausweis quasi in die Visage drückte und mit der anderen Hand so eine herrische, wegscheuchende Bewegung machte.
    Die Frage, ob man der Person neben dem Bein die Stimmbänder gleich mit amputiert hat, hab ich mir verkniffen. Den Kommentar: "In dem Ausweis steht nicht, daß Sie stumm sind", nicht.

    Die Episode fiel mir jetzt gerade wieder so ein, weil wir über besondere Umstände reden. Ich hatte mich noch eine ganze Weile sehr über dieses Verhalten geärgert und mich gleichzeitig gefragt, ob ich das überhaupt darf. Schließlich war die Person wirklich benachteiligt und ich weiß ja nicht (kam mir dann erst später in den Kopf), was dieser Mensch sich in solchen Situationen selbst schon anhören mußte. Hab ich den Menschen mit meinem Spruch jetzt diskriminiert oder hätte ich ihn erst recht diskriminiert [von lat: discrimen = Unterschied / diskriminieren = einen Unterschied machen], wenn ich der Person das großkotzige Verhalten kommentarlos hätte durchgehen lassen - weil, ist ja behindert?
    Geändert von Glannaragh (09.05.2014 um 13:09 Uhr) Grund: Tippfehler

  10. #10
    Ich halte das mit den Toten Hosen:



    In irgendeiner Form zu einer benachteiligten oder marginalisierten Gruppe zu gehören, berechtigt nicht dazu sich wie ein Arschloch zu verhalten und ist kein legitimes Hindernis für uns, die wir laufen können, heterosexuell, weiß und oder männlich sind uns darüber auch zu beschweren.

    Man kann vielleicht auch in Betracht ziehen, dass der Kerl es üblicherweise mit Leuten zu tun hat, die es nicht interessiert das er einen solchen Ausweis dabei hat und deshalb hinsichtlich Freundlichkeit abgestumpft ist, aber die von dir beschriebenen Gesten passen doch eher in die Richtung: "He ich hab keine Beine, daher kann ich dich behandeln wie ich will"

  11. #11
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Komplizierter wirds bei einem Fall, der mir vor ein paar Jahren in der Straßenbahn in Kassel passiert ist, ich stell den mal zur Diskussion ein:
    Es war so, daß ich auf einem Platz saß, der für Schwerbehinderte freizugeben ist. Es kam auch so jemand und wollte dort sitzen. Mein Problem war, daß die betreffende Person mir ihren Sb-Ausweis quasi in die Visage drückte und mit der anderen so eine herrische, wegscheuchende Bewegung machte.
    Die Frage, ob man der Person neben dem Bein die Stimmbänder gleich mit amputiert hat, hab ich mir verkniffen. Den Kommentar: "In dem Ausweis steht nicht, daß Sie stumm sind", nicht.
    Eine Frage zum Verständnis: War die Person wirklich stumm oder einfach nur zu faul zum Reden?
    Gehen wir davon aus, sie war wirklich stumm: Dann könntest du ihre Reaktion, dir den Pass unter die Nase zu halten, schlicht und einfach falsch verstanden haben. Eben ein Missverständnis.
    Wenn sie nicht stumm war: Nur weil man behindert ist, hat man keinen Freifahrtschein sich wie der Elefant im Porzellanladen zu benehmen. Etwas in der Richtung von:"Entschuldigung, können sie den Platz bitte frei machen?" o.ä. sollte reichen wenn man schon im Rollstuhl sitzt (und sogar keine Beine mehr hat?), da braucht es eigentlich keinen Ausweis mehr. Höflichkeit ist ungemein wichtig, leider wird das zu oft vergessen.
    Zitat Zitat
    Die Episode fiel mir jetzt gerade wieder so ein, weil wir über besondere Umstände reden. Ich hatte mich noch eine ganze Weile sehr über dieses Verhalten geärgert und mich gleichzeitig gefragt, ob ich das überhaupt darf. Schließlich war die Person wirklich benachteiligt und ich weiß ja nicht (kam mir dann erst später in den Kopf), was dieser Mensch sich in solchen Situationen selbst schon anhören mußte. Hab ich den Menschen mit meinem Spruch jetzt diskriminiert oder hätte ich ihn erst recht diskriminiert [von lat: discrimen = Unsterschied / diskriminieren = einen Unterschied machen], wenn ich der Person das großkotzige Verhalten kommentarlos hätte durchgehen lassen - weil, ist ja behindert?
    Nochmal: Auch wenn man behindert ist (ich gehe hier von körperlicher Behinderung aus), gelten immer noch die allgemeinen Regeln von Anstand und Höflichkeit. Und über unhöfliche Reaktionen darf man sich immer ärgern.

    Edit: Oh, Paddy war schneller.^^

  12. #12
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Eine Frage zum Verständnis: War die Person wirklich stumm oder einfach nur zu faul zum Reden?
    Gehen wir davon aus, sie war wirklich stumm: Dann könntest du ihre Reaktion, dir den Pass unter die Nase zu halten, schlicht und einfach falsch verstanden haben. Eben ein Missverständnis.
    Das weiß ich nicht, ich bin aufgestanden und hab die Situation verlassen. Die beschriebene Person saß auch nicht im Rollstuhl (um da Mißverständnissen vorzubeugen), trug aber sehr offensichtlich eine Beinprothese.

    Ist wahrscheinlich immer etwas schwierig, die Situation vom Erzählen einzuschätzen, ihr kennt ja jetzt auch nur meine Version. Es war halt echt ein Thema, das mich nach dem Vorfall bestimmt zwei Tage lang umgetrieben hat.

    edit:
    ...mich umgetrieben hat, weil ich es an der Stelle ja auch hätte sein können, die dort schneller hätte reagieren und Platz machen müssen. Leider habe ich den Menschen nichtmal bemerkt, bis ich den Ausweis im Gesicht hatte (ich weiß noch, daß ich gelesen hatte). Detail, das bedeutend sein könnte, weil sich die Person vielleicht genauso geärgert hat wie ich mich über Leute, die keinen Platz machen. Auf der anderen Seite wiederum darf man ruhig zur Kenntnis nehmen, daß ein lesender Mensch abgelenkt von seiner Umgebung ist. Umstände beachten und so. Verlange ich sowohl von mir selbst als auch von anderen.
    Ich wollte das jetzt allerdings nicht unterschlagen, nachdem es mir wieder eingefallen ist.
    Geändert von Glannaragh (09.05.2014 um 13:46 Uhr) Grund: noch mehr Tippfehler

  13. #13
    Schwamm drüber und fertig. Es bleibt bei den 2 Möglichkeiten: Entweder es war ein Missverständiss, sowas passiert eben mal, oder der Mann hat sich falsch verhalten.

    Wie war eigentlich dein freier Tag gestern?

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