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Thema: OT-Geplauder CIII: Maibaum mit Samtbändern

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  1. #1
    Moin Taverne,
    es gibt so ganz wenige Dinge, die mir gehörig auf die Nerven gehen. Und es ist immer wieder berauschend die alte Leier zu hören, kombiniert mit neuen Vorwürfen und Vorurteilen. Ein wahrlich schöner Start ins Wochenende.

    @Glan
    Warum hast du ihn McLane genannt?

  2. #2
    Habs auch schon gelesen, Glan

    @Skyter: Schäm dich.



    Da sah er btw echt gut aus in der Rolle

  3. #3
    @Andromeda
    Ich kenne die alten Serien eben nicht. Und schämen tu ich mich dafür schon mal gar nicht.
    Aber der Soundtrack ist gut.

  4. #4
    Naja, das war so DIE Rolle in der man ihn wohl kennt. Und ja, dafür sollte man sich durchaus schämen, weil das nicht nur ne alte Serie ist, sondern DIE deutsche SciFi Serie überhaupt.
    Da hat er Commander McLane gespielt. Ist wirklich sehenswert und gibts auch bei Youtube. (Sind auch nur 7 Folgen)

  5. #5
    Sorry, Skyter . Dietmar Schönherr hat in Raumschiff Orion den Kommandanten Cliff Allister McLane gespielt. Das ist halt für so Sci-Fi Verrückte wie Andromeda und mich ein Stück Monumentalgeschichte und meiner Meinung nach eine der sehr wenigen guten deutschen Serienproduktionen. Schönherr hat halt einfach fabelhaft gespielt damals und war auch später dann sehr politisch und sozial engagiert. Vor den Kulissen wurde es dann irgendwann stiller um ihn, dahinter hat er mit humanitären Projekten immer noch viel gerissen.

    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    es gibt so ganz wenige Dinge, die mir gehörig auf die Nerven gehen. Und es ist immer wieder berauschend die alte Leier zu hören, kombiniert mit neuen Vorwürfen und Vorurteilen. Ein wahrlich schöner Start ins Wochenende.
    Ach, Kerr .
    Denk dran, du kannst die Menschen nicht ändern. Aber du kannst dran arbeiten, die Umstände zu ändern. Immer ein Stück nach dem anderen. Laß dich dabei nicht von gemeinen Sprüchen aus der Bahn werfen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Naja, das war so DIE Rolle in der man ihn wohl kennt. Und ja, dafür sollte man sich durchaus schämen, weil das nicht nur ne alte Serie ist, sondern DIE deutsche SciFi Serie überhaupt.
    Da hat er Commander McLane gespielt. Ist wirklich sehenswert und gibts auch bei Youtube. (Sind auch nur 7 Folgen)
    Hatte die Serie jetzt nur 7 Folgen oder gibt es nur 7 Folgen auf YT? Dafür das es DIE deutsche SciFi Serie überhaupt ist, erscheinen mir 7 Folgen recht dürftig.
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Sorry, Skyter . Dietmar Schönherr hat in Raumschiff Orion den Kommandanten Cliff Allister McLane gespielt. Das ist halt für so Sci-Fi Verrückte wie Andromeda und mich ein Stück Monumentalgeschichte und meiner Meinung nach eine der sehr wenigen guten deutschen Serienproduktionen. Schönherr hat halt einfach fabelhaft gespielt damals und war auch später dann sehr politisch und sozial engagiert. Vor den Kulissen wurde es dann irgendwann stiller um ihn, dahinter hat er mit humanitären Projekten immer noch viel gerissen.
    Musst dich nicht entschuldigen. Ich kenne die Serie eben nicht, daher habe ich auch gefragt.
    Ist doch schön wenn Menschen sozial und politisch engagiert sind.

  7. #7
    Es gibt nur 7 Folgen. Und es ist wirklich noch gutes deutsches Fernsehen.

  8. #8
    Sind das dann 60 Minuten Folgen?
    Ich glaube dir das es noch gutes deutsches Fernsehen ist(das hört sich so falsch an wenn man es liest). Es war ja nicht alles von Beginn an für die Tonne.

  9. #9

  10. #10
    Zitat Zitat
    Ich glaube dir das es noch gutes deutsches Fernsehen ist(
    Ich wüsste, wofür ich als Intendant beim Öffentlich-Rechtlichen Geld ausgeben würde Mit den Gebührenmillionen könnten wir schon seit Jahren eine Serie in Breaking Bad-Qualität oder mal eigene anspruchsvolle Produkte im Sektor Zeichentrick/ Anime haben, die man auch mal exportieren kann. Der Innovations- und Qualitätstopf wären sehr groß. Nebenbei aber natürlich für die Alten und Gewohnheitsmenschen einen Teil der "Erfolgsserien". Und bitte nur noch alle paar Wochen einen Krimi, damit sich das nicht abnutzt. Naja man wird ja nochmal träumen dürfen ^^

    @ Orion
    Viel gehört, nie gesehen. Interessiere mich eher nur sehr zweitrangig für Sci-Fi und habe es daher bisher auch nicht für nötig befunden diese Lücke zu schließen. Ich gehöre ja auch zu den Leuten die bekennen Star Trek nicht zu mögen

    Schönherr war mir allerdings ein Begriff auch vom Gesicht her, ich fand immer, dass er etwas von Sean Connery hatte, allerdings kann ich mich auch sonst an nichts erinnern wo er mitgespielt hat. Außer im Tatort war er doch mal ab und an zu sehen, oder? Mir war zumindest so.

  11. #11

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    [...] Mit den Gebührenmillionen könnten wir schon seit Jahren eine Serie in Breaking Bad-Qualität oder [...]
    Die deutsche Free-TV-Premiere von "Breaking Bad" (und auch "The Tudors") ist damals auf ARTE (also einem öffentlich-rechtlichen Sender) erfolgt, hat aber da keine Sau interessiert, da der Hype-Train erst ein paar Jahre danach anlief. Nebenbei gibt es einige interessante Konzepte, auch für die junge Generation, die bei den öffentlich-rechtlichen "Nebensendern" wie Einsplus, EinsFestival oder ZDF-Neo laufen (unter anderem sehr viel von der BBC). Insbesondere deren Konzertübertragungen sind auch allererste Sahne von der Produktion her und keineswegs auf die ältere Generation, sondern auch voll auf die junge getrimmt.

    Ach ja und das ZDF hält nach wie vor die Rechte an "The Wire", wo ich immer noch hoffe, dass sie die mal ins Programm nehmen. Gut, ich habe da alle Folgen schon gesehen, aber es lohnt sich definitiv.
    Geändert von BIT (18.07.2014 um 15:49 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Die deutsche Free-TV-Premiere von "Breaking Bad" (und auch "The Tudors") ist damals auf ARTE (also einem öffentlich-rechtlichen Sender) erfolgt, hat aber da keine Sau interessiert, da der Hype-Train erst ein paar Jahre danach anlief. Nebenbei gibt es einige interessante Konzepte, auch für die junge Generation, die bei den öffentlich-rechtlichen "Nebensendern" wie Einsplus, EinsFestival oder ZDF-Neo laufen (unter anderem sehr viel von der BBC). Insbesondere deren Konzertübertragungen sind auch allererste Sahne von der Produktion her und keineswegs auf die ältere Generation, sondern auch voll auf die junge getrimmt.

    Ach ja und das ZDF hält nach wie vor die Rechte an "The Wire", wo ich immer noch hoffe, dass sie die mal ins Programm nehmen. Gut, ich habe da alle Folgen schon gesehen, aber es lohnt sich definitiv.
    Das Problem am deutschen Fernsehen ist erstens dass das Zeug synchronisiert wird, wodurch schon mal extrem viel Atmosphäre verloren geht (Originalstimmen & unübersetzbare Wortspiele) und zweitens dass die ganzen Serien nach 23 Uhr "versteckt" werden.

    Ich versteh bis heute nicht, wie man die Sopranos auf so einem Sendeplatz bringen konnte.
    Die hätte man allerdings auch untertiteln müssen, das genuschelte Italian English ist schon recht heftig

  13. #13

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Breaking Bad" lief um 20 Uhr genauso wie die Tudors. Woher ich das weiß? Ich habe es damals geguckt (ja, ich oute mich, dass ich ganz gerne mal ARTE gucke, da die schon lange nicht mehr der pseudo-philosophische Sender von einst sind).

    Und so schlimm sind die meisten Synchronisierungen heute auch gar nicht mehr, zumal es auch heute noch genug Leute gibt, die Englisch nicht so gut sprechen, dass sie der Handlung entsprechend folgen könnten. Für uns wäre das zwar mit Sicherheit kein Problem, wenn ich mir allerdings vor Augen führe, wie sich wohl manche meiner ehemaligen Hauptschüler dabei anstellen würden, wird mir schwarz vor Augen (und ich habe die dennoch lieb gewonnen).

  14. #14
    Zitat Zitat
    Die deutsche Free-TV-Premiere von "Breaking Bad" (und auch "The Tudors") ist damals auf ARTE (also einem öffentlich-rechtlichen Sender) erfolgt, hat aber da keine Sau interessiert, da der Hype-Train erst ein paar Jahre danach anlief.
    Das wäre ja auch bloß wieder eingekauft gewesen und das machen sie eben auch nicht mal richtig. In den Fällen auf Arte mag das mit den Sendezeiten zugetroffen haben, aber es gab auch schon Fälle wo der gute Stoff zu irgendwelchen unchristlichen Zeiten lief. Und wie gesagt es geht nicht darum das gute Zeug immer nur irgendwo anders her zu bekommen, sondern ich möchte gute Serien auch aus deutscher Produktion sehen und der heimischen Filmindustrie endlich mal die Möglichkeit geben auch wieder ihre epische Seite zu bedienen anstatt in lauen Familienserien oder Seifenopern oder dem xten Historiendokuspielfilm über Unternehmer xy. Das geht alles immer irgendwie, aber nicht wenn das Programm einfach irgendwann nur noch daraus besteht.

    Einen guten Ansatz fand ich da sogar eine Tatort-Folge von vor ein paar Monaten glaube ich, wo einer der Ermittler nachts mit der Ubahn fahren will und auf die Gleise geworfen wird, weil er sich in eine Schlägerei eingemischt hat. Gutes Schauspiel, brisante Thematik mit einem wenn auch kurzen Blick hinter die gesellschaftliche Fassade und zum Ende dann doch irgendwo ungelöste Probleme. Ich bin wirklcih kein überzeugter Tatort-Gucker aber das war wirklich mal ne gute Folge, die ich mir dann tatsächlich mal auf Empfehlung dann einen Tag später angeschaut habe. Und es geht mir hier nicht um das gefühlte hundertste Krimi-Format sondern eher um das Erzählformat. Das fand ich wirklich gut.

    Zitat Zitat
    Das Problem am deutschen Fernsehen ist erstens dass das Zeug synchronisiert wird,
    ich habe meine Meinung zu Synchronisation, aber die will ich an der Stelle nicht ausbreiten. Sie unterscheidet sich nur erheblich von deiner. Sagen wir so das ich auf ein Italian-Englisch oder was auch immer und "unübersetzbare" Wortspiele absolut und dankend verzichten kann ^^ Interessiert kein Schwein. Mich zumindest nicht.
    Geändert von KingPaddy (18.07.2014 um 17:02 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    ... und "unübersetzbare" Wortspiele absolut und dankend verzichten kann ^^ Interessiert kein Schwein. Mich zumindest nicht.
    Das kommt aber darauf an. Als Paradebeispiel fällt mir an dieser Stelle "The Big Bang Theory" ein. Eine zeitlang habe ich tatsächlich die deutsche Fassung im Fernsehen geschaut und für super befunden, auch was die Wortspiele anging. Nachdem ich jedoch das erste Mal die englische (und damit die Originale) gesehen habe, kann ich über die deutsche Fassung nur noch regelmäßig den Kopf schütteln. Das ist so eine Serie, die durch die fehlenden Übersetzungen für die Wortspiele enorm einbüßt, ich will beinahe sagen tatsächlich vollkommen entstellt wird. Dazu noch die schlechte Wahl beim Synchronsprecher, vor allem die des Inders Rajesh ist eine Zumutung sondergleichen...

    Mein persönliches Empfinden ist dahingehend auch ziemlich eindeutig englisch orientiert, und die meisten deutschen Synchros sind qualitativ einfach nicht auf dem Niveau wie ihr englisches Gegenstück. Allein wenn dann die Lippenbewegungen nicht übereinstimmen, stört mich das schon, ich bin diesbezüglich vielleicht auch etwas pingelig
    Einschränkend muss ich aber sagen: Es gibt Ausnahmen. Vor allem im Sektor Computerspiele ist mir "Edna bricht aus" und "Harveys neue Augen" sehr gut im Gedächtnis geblieben. Deutsche Synchro erstklassig (allerdings auch keine sooooo große Überraschung, ist schließlich eine deutsche Produktion)
    Ausreißer gibt's auch, Metro hab ich beispielsweise komplett auf russisch gespielt, das Feeling und die Atmosphäre wurde dadurch noch dichter und besser.
    Negatives Paradebeispiel bei den PC-Spielen ist bei mir The Witcher. Der deutsche Geralt geht gar nicht, der ist auf einem Qualitätsniveau mit der deutschen Synchro von "The Big Bang Theory". Einfach nur grausam
    Geändert von Van Tommels (18.07.2014 um 18:47 Uhr)

  16. #16
    *Tee und Kaffee koch*

    Mist doch wieder so lang

    Zitat Zitat
    Das ist so eine Serie, die durch die fehlenden Übersetzungen für die Wortspiele enorm einbüßt, ich will beinahe sagen tatsächlich vollkommen entstellt wird
    Ich denke auch wegen der Übersetzung und Synchronisation von Games und auch wegen Übersetzungen generell in letzter verstärkt über diese Themen nach. Da steht ja auch die Frage im Raum was eine Übersetzung überhaupt leisten kann. Natürlich sind Wortspiele und Idiome idR unübersetzbar, mindestens was die Ästhetik angeht. Hier zeigt sich eigentlich die Königsdisziplin der Übersetzung sowohl den Sinn zu übertragen, dass er sich nicht völlig doof anhört, im Fall der Synchronisation auch halbwegs lippensynchron ist (ich bin da wirklich nicht so pingelig, da achte ich auch überhaupt nicht drauf, was stört ist bloß wenn die Lippen noch deutlich länger bewegt werden als das Gesproche geht, aber dazu gleich) oder aber ein passendes Wortspiel aus dem Deutschen zum Ersatz finden. Ich erinnere mal an den Shining-Film "All work and no play makes Jack a dull boy" im Original, wovon ne sehr nahe Übersetzung ins Deutsche recht kreplig geworden wäre. "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen" wie es dann in der deutschen Fassung zu sehen ist, greift diesen Sinn zwar nur zwischen den Zeilen auf, passt aber genauso gut auf die Situation. Also für mich müssen die Wortspiele nicht so derart am Original kleben, so lange sie die gleiche Logik stiften, weil man das ne Übersetzung eben auch nur schwer leisten kann. Eine gute Übersetzung an der Stelle ist eben eine, die aus dem Problem, das sie an der Stelle hat, eben wie im Beispiel das Beste macht. Wenn die Deutsche Übersetzung in der Form gelungen ist, dann hat sie schon viel erreicht. Du sagst ja selbst man kann sich Big Bang Theory anschauen, ohne unbedingt direkt zu merken, dass die Wortspiele stellenweise erheblich von einannder abweichen. Sagen wir das rückt die Synchronisation vom Original ab, kreiert dadurch aber eben auch etwas Neues. Ich hab mich da mal mit einem meiner Komillitonen über das Thema unterhalten, weil wir das beide interessant fanden, ob wir wenn wir die deutsche Fassung von Romeo und Julia lesen eigentlich Shakespeare oder ob wir da Schiller lesen ^^ Ist auch eine Frage, die sich bei mir zuletzt im Mittelhochdeutschen Kontext gestellt hat, wo die gleiche Geschichte von Autoren unterschiedlich erzählt und oder von einem Autor durch einen anderen übertragen wird, der Ergänzungen und oder Streichungen vornimmt. Sofern die Übersetzung dann an der Stelle gewissen Kriterien genügt, würde ich deshalb nicht unbedingt davon sprechen, dass eine Übersetzung gegenüber dem Original grundsätzlich oder abhängig schlechter anzusehen ist, nur weil sich gewisse Sachen so nicht übertragen lassen.

    Das Gleiche gilt für die Synchronisation. Es gibt da für mich auch einen Kriterienkatalog wann eine Synchronisation gut ist. Wichtig sind für mich vor allem, dass die Stimme für mich (ich denke das ist geschmacksabhängig) irgendwie zum Charakter passt (der Vorteil von Synchronisation ist eigentlich, dass man eben unabhängig vom Spieler ist. Die Leute beim Dreh müssen eben dann mit der Stimme des Schauspielers leben, der das beste daraus macht natürlich. Wir können uns ne entsprechende Stimme für den Schauspieler suchen, abgesehen von best. Sprechern die ihren Mann/ Frau schon seit Jahren synchronisieren). Da könnte man jetzt um bei den Sopranos zu bleiben einen Deutschitaliener mit entsprechendem Akzent nehmen, um vielleicht etwas von dem Akzent zu übertragen, aber ich fände es auch nicht schlimm, wenn wir uns auch einen deutschen Sprecher ohne Akzent nehmen, der dann eventuell vom Klang der Stimme ganz gut dazu passt. Die Sprechqualität an sich spielt dann halt noch ne Rolle also das sich die Sprechweise entsprechend auch der Situation anpasst usw. Ich stelle mir da Synchronsprecher eigentlich eher als Sprachschauspieler vor, die eine ähnliche Leistung vollbringen müssen wie Schauspieler, die vor einem Green Screen operieren müssen und sich die Umgebung auch nur vorstellen können. Man kann auch hier pauschal nicht davon sprechen, finde ich, dass eine Serie durch Synchronisation an verve verliert. Radj bspw. fand ich gut synchronisiert. Sympathisch sogar. Und da seine Rolle in der Serie eigentlich auch die des klischeebehafteten Inders ist, ist die deutsche Intonation natürlich auch passend an der Stelle. Aber ob man die Stimme nun gut findet oder nicht ist ja dann wie gesagt Geschmackssache.

    Deshalb ist mir das Italian English oder die unübersetzbaren Wortspiele wie gesagt relativ wurscht. Ich messe die Übersetzung und Synchronisation nicht an den originellen Eigenheiten des Originals sondern daran ob bei der Übertragung ein vergleichbar gutes Ergebnis erzielt wurde. Und ich bin eigentlich der Meinung gerade dadurch das wir viel Übersetzen und Synchronisieren halten wir auch diesen medialen Zweig aufrecht und ermöglichen ihm eben auch eine stärkere Professionalisierung und Verbesserung der Qualität in diesen Bereichen. Echte Kinohits kommen schon seit Jahren mit guten Synchronisation, bei Computerspielen hat das ne Weile gedauert, weil Synchronisation auch so ein Kostenpunkt ist. Ich erinnere da auch nur mal an die Qualität der deutschen Zwischensequenzen im ersten Command & Conquer. Seit sich Spiele aber langsam immer mehr auf gleicher Ebene wie Kinofilme etablieren wird dann selbst bei der Portierung in andere Länder auf eine gute Synchronisation geachtet. Also vergleicht man C&C 1 bspw. mit den Sequenzen in C&C:3 oder schaut sich auch mal dazu Spiele wie Beyond two Souls an, haben wir da auch echt hohe Niveaus mitunter. Kommt eben immer darauf an, wie hoch der Stellenwert ist.

    Dazu kommt eben auch, wie BIT bereits sagte, dass selbst in unserer achso globalisierten Welt nicht unbedingt ein Englischverständnis derart selbstverständlich ist, in der man einen ganz besonders tollen amerikanischen Akzent auch als solchen zu schätzen weiß anstatt ihn beim reinen Hören als unverständliches gesabbeln abzutun oder wo man die tollen Wortspiele und auch Idiome eben nicht ganz versteht. BIT du kannst mich da gerne zu der Gruppe deiner Hauptschüler dazu rechnen. Englisch war für mich immer eine Qual und ich daher auch mehr als froh, dass es Übersetzungen gibt. Spiele oder Serien oder Filme auf englisch brauch ich gar nicht anfassen, weil ich dann da einfach keine Freude dran haben. Im Zweifel klebe ich bei den filmischen Sachen dann an den Untertitlen weil ich gesprochen schon gar kein Wort mehr verstehe und bei Spielen brauch ich auch ich unbedingt ein Verständnis der Mechaniken und der Story.

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