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Thema: OT-Geplauder CIII: Maibaum mit Samtbändern

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Paddy... abgesehen davon, dass Andromeda von anarchistischen Konzepten mehr Ahnung hat,
    Ich diskutiere hier auch gerade nicht Konzepte von Anarchismus, sondern versuche nur wiederzugeben, warum ich in letzter Zeit eine so große Aversion gegen diesen Begriff bzw. gegen "Anarchos" entwickelt habe. Ich hielt diese Klärung für notwendig, weil ich den Begriff wohl etwas zu sorglos in den Raum geworfen und Andro damit getroffen habe, was nicht meine Absicht war. Gelandet sind wir inzwischen bei meiner Umgebung...

    Zitat Zitat
    in bißchen mehr Bereitschaft, auf die Argumente des Gegenübers einzugehen. Wirkt Wunder.
    was Teil der PN ist. Ich finde es interessant Argumente zu hören, leider höre ich da im Seminar immer wieder die gleiche Leier von "Staaten unterdrücken Menschen. Staat abschaffen!" und das sobald sich dafür eine Chance ergibt. Interessanter fände ich da über Begriffe von Freiheit zu diskutieren, aber das vermisse ich bei denen. Sie haben nicht wirklich eine Vorstellung davon wie die Freiheit sich da bilden sollte oder wie Handeln gesteuert werden soll, zumindest konnten sie da auf Nachfrage hin keine Ideen vorweisen nur: Ich glaube schon das man das dann irgendwie gemeinsam ausdiskutieren könne. Das ist dann etwas sehr ernüchternd.

    Und das mit dem zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen: Wie gesagt für mich war das mit Wulff ne vernünftige Diskussion. Ich hab dargelegt warum ich es unanständig geradezu ekelhaft finde, dass er sich jetzt als Opfer präsentiert. Ich bin auch drauf eingegangen, dass du ihn zumindest zu einem guten Teil für ein Opfer der Medien hältst. Ich habe da sowohl bestätigt, dass ich da die Grenze der Zumutbarkeit ab einem bestimmten Punkt weit überschritten fand, habe aber darauf hingewiesen, das die Untersuchung nur durch die Medien und die ganze Aufdeckung auch nur durch die hartnäckige Recherche möglich wurde und in Kombi mit Wulffs Auftreten und seinem öffentlichen Amt auch gerechtfertigt war, wenn auch nicht alles. Bei Gauck waren wir unterschiedlicher Meinung. Da hat mich dann auch interessiert, weshalb du ihn als Präsident schlecht findest und hab dann auch mitgeteilt welche positiven Seiten ich an ihm entdecken konnte.

    Zitat Zitat
    Ein bißchen weniger Kabautz
    Okay nicht mehr reden war an der Stelle so nicht weiter eingeschränkt zugegeben nen hartes Statement. Worauf willst du im Hinblick auf Wulff hinaus? Bzw. gab es noch mehr Sachen zum aktuellen Anlass?

  2. #2
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Das wäre für mich die Institutionen mit stärkerer Sanktionsvollmacht auszustatten um in klar definierten Bereichen Gemeinschaftliches Recht durchzusetzen, eine Ansiedlung von Kompetenzen wo eine überstaatliche Reglung sinnvoll ist, mit der Option diese zurückzuübertragen sobald diese Notwendigkeit entfällt. Die Staaten sollten in Form eines Bundesrates weiterhin stark in den Prozess eingebunden bleiben, aber das Parlament gestärkt werden. Und vor allem sollte es eine Absage daran geben aus Europa einen Bundesstaat zu machen und eine Kultur der Zurückhaltung geben um den Populisten das Wasser abzugraben. Die Nationalstaaten dürfen nicht zu reinen Exekutivmitgliedern herabgestuft werden. Und das EU-Recht sollte weiterhin auf Verträgen basieren. Der Staatenverbund ermöglicht somit gemeinschaftlich-verbindliche Problemlösung ohne das die Staaten sich allzu sehr kastrieren und in Ketten legen lassen müssen.
    So wie ich das verstehe, wird auch viel darum gestritten wer welche Kompetenzen haben soll. Und das spiegelt sich in deiner Aussage auch wieder. Du hast eine Vorstellung davon wer welche Kompetenzen haben soll, wie so viele andere auch. Und gerade diese Kompetenzstreitigkeiten, in Verbindung mit interessanten EU-Richtlinien und Vorschriften, treiben den eurokritischen Parteien Wähler in die Arme. Natürlich gibt es da noch viele weitere Gründe, aber das scheint mir doch einer der gewichtigsten Gründe zu sein. Ich meine, wer hat nicht mit dem Kopf geschüttelt, als diese Richtline bezüglich der Form von Gurken? bekannt wurde?
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    @Skyter: Na gut, dann nehmen wir sie mit. Ich wollte eh den Pranger wieder einführen, dann hätten wir gleich ein paar Kandidaten dafür
    Gut, dann könnt ihr von mir aus gehen.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Sicher, aber die Diskussionen sind leider völlig unfruchtbar.[...]
    Naja, wenn du andere Menschen überzeugen willst, dass der Staat eben nicht das ist für was sie ihn halten, dann hilft dir Ignoranz schonmal gar nicht. Nur weil jemand eine andere Meinung hat, die dir persönlich missfällt, heißt das nicht automatisch das eine Diskussion sinnlos oder unfruchtbar ist. Man kommt nicht immer zwangsläufig zu einem Konsens. Dann sind Diskussionen eben ein darlegen der jeweiligen Meinungen (im positiven Fall mit Begründung etc.). Dann gibt es, meiner Meinung nach, 2 Optionen: Man lehnt die andere Meinung weiterhin ab und diskutiert nicht mehr oder man macht weiter und versucht zu verstehen warum und wieso sie diese Meinung vertreten. Daraus kann man auch lernen.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was die Kommunikation angeht. Unter Kommunikationstheoretischen Gesichtspunkten gibt es da die Auffassung das eine fruchtbare Diskussion überhaupt erst möglich wird, wenn die Gesprächspartner zumindest einen kleinen gemeinsamen Nenner haben. Wenn der nicht vorhanden ist, dann ist es schon völlig unmöglich ne Annäherung oder gar ne Übereinstimmung zu erreichen, weil man sich dann nicht verstehen kann.
    Das ganze ist eine Theorie und wahrscheinlich auch nicht die einzige.
    Ob eine Diskussion fruchtbar oder sinnvoll ist, hängt von den Erwartungen ab die man hat. Wenn du der Auffassung bist, das ein kleiner gemeinsamer Nenner notwendig ist um vielleicht auch noch auf einen Konsens zu kommen, dann ist das wirklich unfruchtbar. Mit einer anderen Erwartungshaltung kann auch eine Diskussion mit völlig verschiedenen Standpunkten fruchtbar sein, da man zumindest versuchen kann, den Anderen zu verstehen bzw. seine Sicht nachvollziehen zu können.

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