Sagen wir mal so, färben mit Chemie kommt nicht in Frage, weil ich mir nicht bis ans Lebensende alle zwei Monate potentiell krebserregende Stoffe freiwillig für ne halbe Stunde auf die Kopfhaut klatsche. Wenn ich spät grau werde wie meine Oma solls mir nur recht sein.
Wenn ich früher grau/weiß werde, isses halt pech. Dann aber lieber lange, weiße, nicht kaputte Haare (bzw weniger pflegeaufwändige Haare, gefärbt heißt ja nicht automatisch kaputt) als gefärbtes Gestrüpp, wo mir am Schluß vll nichtmal die Farbe steht und ich dauernd entweder einen weißen Ansatz hab oder am Nachfärben bin.
Weil eins werd ich sicher nie freiwillig machen: Mir ne Kurzhaarfrisur zulegen. Oder anders: Mit weißen/grauen Haaren hab ich weniger Probleme als mit Falten(War einfach ein weiterer Schockmoment mit 25, von: Naja, irgendwann wird man halt mal grau, zu: Oh fuck, da leuchtet ein schneeweißes Haar. Jetzt schon???
Es gibt auch Leute, die werden wirklich erst jenseits der 40 oder 50 grau, aber wie gesagt, man ist zum Großteil sicher auch den Anblick einfach nicht gewöhnt, weil grad bei Frauen schon einige färben, so dass man denkt, das geht erst vieeeeel später los.)