Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
Wie gesagt, meistens verstecken sie sich, und die sind auch nicht mehr so wirklich das Problem nach dem Schock des ersten weißen Haares vor inzwischen immerhin 6 Jahren
Schon so früh? Vermutlich fällt es dir auch wegen deiner Haarfarbe eher auf.


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Ne, ernsthaft: Ich weiß ich bin eitel was das angeht. Mit Anfang 20 dachte ich auch noch, mir macht das nichts, aber da wurden auch nur erstmal die anderen alt und für einen selber wars einfach noch ziemlich abstrakt. Wenn man dann aber selber mitbekommt, wie man sich doch in den letzten 10 Jahren verändert hat, dann isses nochmal was anderes. Man könnte da jetzt ausholen und was über Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit schreiben, aber ich glaub das würde dann doch zu weit führen. Jedenfalls merkt man eben doch, dass nicht nur die anderen alt werden und man selbst keinesfalls unsterblich ist und auch nicht einfach alles so wegsteckt wie als jugendlicher noch Und vor allem immer noch jedes verfluchte Jahr schneller vorbei geht
Ich würde nicht so weit gehen und es sofort auf die Eitelkeit schieben (du kennst dich aber besser, wie ich dich ). Ich denke es macht jedem Menschen zu schaffen wenn er älter wird. Auch die Menschen, denen es egal ist, werden doch hin und wieder an das Altern denken, wenn auch nur unbewusst. Das dürfte, wie du bereits angedeutet hast, auch mit der Konfrontation zur eigenen Vergänglichkeit zu tun haben. Daher denke ich, ist eine solche "Krise" bis zu einem gewissen grad normal. In wie weit Eitelkeit oder andere Charaktereigenschaften diese "Krise" beeinflussen oder verstärken, das soll ein Psychologe beantworten, ich weiß es nicht. Ich kann es nur vermuten.
Das die Jahre schneller vergehen, das kann ich bestätigen. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten 2-3 Jahren gedacht habe: "Verdammt, wo ist die Zeit hin, die du gerade eben noch hattest?" -.-