Thema Kategorien:
Eine Unterteilung des Inventars ist fast unumgänglich. Ist ja auch klar: Wenn ich ein Schwert anlegen möchte, dann sollen die Waffen nicht zwischen hundert Tränken versteckt sein. Das macht aber glaube ich jeder Entwickler automatisch so, also dass er das Inventar unterteilt.
Thema Umfang des Inventars:
Man sollte das Inventar schon wegen der Übersicht klein halten. Außerdem erscheinen Ausrüstung und Gegenstände bedeutender, wenn es große Sprünge zwischen ihnen gibt. Ich hab zum Thema glaube ich wie Areltun schon sagte mal einen anderen Thread aufgemacht. Bei JRPGs ist das ja oft so, dass man in jeder Stadt neue Ausrüstung kaufen kann, meistens hat man dafür auch sofort das Geld. Das ist eigentlich nicht mehr als ein etwas umständlicheres Auto-Update und der Unterschied zwischen alter und neuer Ausrüstung ist so gering, dass man ihn kaum bemerkt.
Thema Geschwindigkeit des Inventars:
Ich sehe das auch so, dass Inventare auf Animationen und andere Verzögerungen komplett verzichten sollten. Das sieht beim ersten Mal toll aus, beim zweiten Mal nervt es.
Thema Inventar aus westlichen RPGs:
Ich finde die beschränkten Inventare auch interessant, das Problem ist nur, dass man die Ausrüstung dann aber irgendwo ablegen können muss. Eigentlich überall. Bei Ultima VI findet man z. B. in einer Goldmine - große Überraschung! - Goldnuggets und Gold wiegt bekanntermaßen viel. Ich hab dann einfach die komplette Ausrüstung von einem Charakter abgelegt und ihn als Goldesel benutzt. Später hab ich die Ausrüstung wieder abgeholt. Das geht natürlich nur, wenn man jederzeit überall seine Ausrüstung ablegen kann.