Wenn ich ein Inventar bastel, leg ich mich nicht von vornherein auf eine Anzahl an Items fest, sondern auf eine maximale Anzahl an Inventarplätzen.
Wenn ich bspw. 50 Inventarplätze haben möchte, brauch ich dann pro Inventarplatz eine Variable für die ID und eine für die Anzah, sowie etwa 30-40 Variablen für sonstigen Kram den ich mit den Items mache (bspw. nach ID oder Anzahl sortieren).
Das ganze hat den Vorteil, dass ich nachher einfach soviele Items hinzuerfinden kann wie ich möchte ohne dafür immer eine (oder zwei) Variablen zu brauchen. Außerdem kann ich so Items zu Stapeln zusammenfassen. Ist ein Stapel voll, so geht das Item in den nächsten Stapel bzw. "eröffnet" einen neuen. Wie man es aus manchen MMORPGs oder bspw. auch Minecraft kennt.
Der Nachteil davon ist allerdings, dass der Spieler nur diese begrenzten Inventarslots zur Verfügung hat und sich demnach entscheiden muss, was er mitnimmt und was er eventuell liegen lassen muss.


Ich bin stark für das Seiten-System, welches ich auch selber benutze, da man, wie Corti bereits schrieb, größere Schritte machen kann und nicht 49x nach Unten drücken muss um zum Beispiel zu Item Nr. 50 zu kommen.
Selbst wenn man die Taste gedrückt halten kann, dauert es doch meistens länger als einfach einen (oder ein paar) 10-er Schritt zu gehen.

Ansonsten kann ich Corti nur nochmal Recht geben und sagen dass man Waits auf ein Minimum reduzieren sollte und nur da hinsetzen, wo sie wirklich nötig sind.
Ein Menü sollte sich schnell bedienen lassen, da der Spieler ja nicht 33% des Spiels im Menü verbringen will, weil jedes mal eine Glitzeranimation am Cursor und/oder andere unnötige Effekte zu "bestaunen" sind oder eben 0,5 Sekunden warten bis der Cursor sich endlich mal bewegt hat.

Bezüglich Itemkategorien:
Wenn ich mich nicht täusche, hatte Velsarbor das so gehandhabt, dass man sofort bei Heilgegenständen gelandet ist und dort dann Seiten hatte. Hat man "Esc" gedrückt, konnte man mit Rechts und Links die Kategorien wechseln. Wenn man dann wieder Enter gedrückt hat, konnte man dann in dieser Kategorie blättern, hatte also wieder Seiten.
Das fand ich ziemlich angenehm.