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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ja, das liegt wohl daran, dass Charaktere und Namen "westlich" wirken sollen und alles, was nicht japanisch/chinesisch/koreanisch&c. ist, wird eben mit dem Vornamen zuerst angesprochen. Anders herum würde es irgendwie unnatürlich wirken. Bei dem deutschen Sengoku-Zeit-Spiel fände ich es dagegen wiederum in Ordnung, wenn der Verfasser die umgekehrte Reihenfolge unbedingt nutzen wollte, um Atmosphäre (oder was auch immer) zu schaffen. Da wären die Charaktere aber auch Japaner.

    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Tales-Spiele zockt man ja eh nur des Gameplays wegen.
    Nö, finde ich nicht. Die Spiele bieten doch auch außerhalb der Kämpfe einiges an Unterhaltung - diesen hohen Grad an Interaktion zwischen den Charakteren haben viele andere RPGs z.B. nicht.

    <- 9 Stunden und gerade aus der Wüste raus
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  2. #2
    Ihr verpasst doch alles. Bei 10 Stunden hab ich noch keine Wüste gesehen. Bin vor irgend nem Tunnel, wo ich wegen PLOT durch muss... weil die Weltkarte "zu lange" dauert. Immer lolig diese Begründungen.

    Schön find ich immer noch, dass man ein wenig was in der Welt finden kann. Sei es die Beichten, Quests, Items, Dialog oder was auch immer. (hey, ich bin z.B. wieder Schere Stein Papier Meister. Ein ziemlich guter Titel für Galad) Und neue Kostüme gabs auch bei einem bestimmten Inn Besuch. (Schlafanzug muss nicht sein, aber Beryls Klamotten ohne Hut ist nett.)

  3. #3
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ihr verpasst doch alles. Bei 10 Stunden hab ich noch keine Wüste gesehen. Bin vor irgend nem Tunnel, wo ich wegen PLOT durch muss... weil die Weltkarte "zu lange" dauert. Immer lolig diese Begründungen.

    Schön find ich immer noch, dass man ein wenig was in der Welt finden kann. Sei es die Beichten, Quests, Items, Dialog oder was auch immer. (hey, ich bin z.B. wieder Schere Stein Papier Meister. Ein ziemlich guter Titel für Galad) Und neue Kostüme gabs auch bei einem bestimmten Inn Besuch. (Schlafanzug muss nicht sein, aber Beryls Klamotten ohne Hut ist nett.)
    Was ich ja immer an den Tales of Spielen mochte, das ist eine der wenigen Serien die einen konsequent für's backtracken belohnen. Wie oft habe ich mir schon in einen Rollenspiel gedacht einen bestimmten Ort nochmal aufzusuchen, weil ich dort lange nicht mehr war. Und nur allzu oft ist absolut gar nichts weiteres passiert, als wäre die Zeit stehen geblieben. Doch bei den Tales of Spielen bekommt man so gut wie immer eine Sequenz und hin und wieder sogar mal eine mehr als fürstliche Belohnung.

  4. #4
    Kann mir jemand ein Zwischenfazit geben? Ich spiele mit dem Gedanken mir das Game zu holen, allerdings habe ich von mehreren Quellen gehört das die Story nicht sehr interessant sein soll. Macht denn die Party was her, oder muss ich mir ständig flache Witze von vorpubertierenden Kindern anhören?

  5. #5
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand ein Zwischenfazit geben? Ich spiele mit dem Gedanken mir das Game zu holen, allerdings habe ich von mehreren Quellen gehört das die Story nicht sehr interessant sein soll. Macht denn die Party was her, oder muss ich mir ständig flache Witze von vorpubertierenden Kindern anhören?
    Party ist sicherlich besser als die von Xillia. Story ist, soweit ich gespielt habe, nur ein fetchquest ohne große Besonderheiten. So wie ToS am Anfang auch war, auch wenn schon "Villains" existieren.
    Chars sind halt immer so ne Sache. Die einen mögen sie, die anderen mögen sie nicht. Aber zumindest ist es kein langweiliger Haufen, wie Xillia den hatte.

    Wichtig ist natürlich auch das Gameplay. Und das ist für handheld Verhältnisse eigentlich ordentlich. Andererseits aber auch nicht wirklich, da Graces original auf der Wii war, und das Ding fast die selbe Power wie die Vita hat. Naja, es hatte kaum Budget. Und während das Kampfsystem sich zwar trotzdem besser als das von Xillia spielt, weitaus besser sogar, kommt es nicht an das von Graces F heran. Das Drumherum ist aber eigentlich stimmig.
    Geändert von Kiru (23.11.2014 um 10:30 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand ein Zwischenfazit geben? Ich spiele mit dem Gedanken mir das Game zu holen, allerdings habe ich von mehreren Quellen gehört das die Story nicht sehr interessant sein soll. Macht denn die Party was her, oder muss ich mir ständig flache Witze von vorpubertierenden Kindern anhören?
    Das sind natürlich sehr subjektive Sachen, die du da erfragen möchtest, aber ich schildere trotzdem kurz meine Erfahrungen (17h):

    Den Cast finde ich eher generisch und ich habe kaum das Gefühl, dass die Charaktere eine wirkliche Tiefe haben. Sie sind mir recht egal, auf der anderen Seite ist bisher auch niemand großartig negativ aufgefallen. (Von einigen imo scheußlichen Designs mal abgesehen *Calcedony und Kunzite, hust*

    Die Story hat eine imo sehr interessante Grundausrichtung über die Natur menschlicher Gefühle und Bindungen, bringt das aber genregemäß nicht sonderlich tiefgründig herüber. Dennoch empfand ich die Aufbereitung als sehr sympathisch. Ab der Hälfte ca. beginnt die 'wahre' Story und die fand ich bisher (inkl. Design der Antagonisten) etwas behämmert. Kann dir auch nicht genau erzählen wieso, denn dann müsste ich dich spoilern.

    Ansonsten ist die Grafik seeeeeeeeehr low budget und nicht schön, aber zweckdienlich. Soundtrack ist mies. Auf der anderen Seite kommt bei dem Spiel so ein nostalgisches Spielgefühl auf, da es recht klassisch strukturiert ist vom Ablauf Weltkarte-Dorf-Dungeon, das Kampfsystem ganz gut abgeht und es irgendwie auch nie groß langweilig wurde. Es ist keine großartige Kost, aber unterhält gut und wenn du Lust auf ein solides jRPG für unterwegs hast, dann ist Hearts R eine ganz gute Wahl.

  7. #7
    Ich habe mittlerweile auch angefangen. Habe knapp sechs Stunden auf dem Zähler und gerade das Onsen-Dorf hinter mir gelassen. Bisher finde ich das Spiel okay. Es freut mich, dass Hearts R mit der Weltkarte und dem Wonder Chef ein paar Traditionen beinhaltet, die mit den letzten Teilen verschütt gegangen sind. Wieder ganz nett sind die Skits, aber Charaktere und Story sind abgesehen davon eher langweilig. Gerade die Sache mit der Suche nach den Spiria Shards ist bisher nur eine Fetchquest, die zwar mit der Story verbunden ist, aber an sich nicht viel hergibt. Aber okay, bisher war das auch erst die Einführungsphase.

    Kor finde ich als Protagonisten unglaublich langweilig. Seine japanische Stimme finde ich auch nicht allzu toll. Von allen Spielen der Serie, die ich gespielt habe, ist er bisher definitiv der langweiligste Protagonist. Ich habe nichts gegen idealistische "Helden"-Typen, aber Kor wirkt dabei so nervig-aufgedreht und zugleich extrem naiv, da bevorzuge ich definitiv Leute wie Stahn oder Jude.

    Das Kampfsystem ist bisher recht kurzweilig, aber bietet wie in den meisten Teilen der Serie darüber hinaus wenig Anreiz, weil die Kämpfe keinen hohen Belohnungseffekt haben. Hat ein paar nette Ideen und ist etwas fordernder als Xillia/Xillia 2, bleibt aber im Endeffekt ein typisches Tales-Kampfsystem. Die Serie wird zwar dafür von vielen gelobt, was ich auch verstehen kann, aber ich muss sagen, dass mir die Kämpfe in der Serie nie auf Dauer wahnsinnig viel Spaß gemacht haben, besonders im Vergleich zu anderen Action-RPGs.


  8. #8
    Ich bin nun nach ca. 24 Stunden mit dem Spiel durch und fand es ... na ja, unterhaltsam. Leider scheint sich der Trend, dass Tales-Spiele nicht mehr so packend sind, wie vor ein paar Jahren, aber fortzusetzen. Man bekommt ja doch nur wieder den üblichen Kram zu Freundschaft &c. zu sehen, während die Handlung ohnehin stark gestrafft wurde. Die ersten 9/10 Stunden haben mich noch ganz gut unterhalten, aber nachdem man das erste große Ziel erreicht hatte, habe ich komplett das Interesse an der Geschichte verloren. Es wurde doch nur mit übelsten Klischees durch die Gegend geworfen, die man so schon hundertfach gesehen hat. Zum Ende hin fand ich es wieder etwas besser, auch wenn man selbst daraus mehr hätte machen können.

    Eigentlich schade: Ich habe mich über den "älteren" Stil gefreut, da ich Xillia als Tiefpunkt der Reihe ansehe, aber mit Ablegern wie Tales of the Abyss war Hearts dann doch nicht zu vergleichen. Das letzte, richtig gute Tales scheint mir Graces gewesen zu sein.

    Gut, es ist nicht so, dass ich Hearts schlecht finden würde - die erste Spielhälfte fand ich durchaus gut und mit dem Rest konnte man auch klarkommen. Das, was die Serie mal so gut gemacht hat, vermisse ich trotzdem ein wenig. Gestört hat mich außerdem, dass es keine brauchbare Weltkarte gibt und dass Städte, sobald man sie verlassen hat, unwichtig werden - ToA hat das z.B. besser gelöst. Kampfsystem und Charaktere sind dagegen völlig in Ordnung (auch wenn letztere nicht besonders aus der Masse der Tales-Charaktere herausstechen).

    Nach Xillia ist das hier aber immerhin wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ich habe mir auch Tales of Innocence gekauft und bin mal gespannt, wie das sein wird - das Kampfsystem zumindest scheint fast identisch mit dem hier zu sein.
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  9. #9
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    aber mit Ablegern wie Tales of the Abyss war Hearts dann doch nicht zu vergleichen
    Oh ja. TotA hat bisher wohl immer noch die mit Abstand mieseste Tales-Story, die ich kenne. Da kommt nicht einmal Graces dran, auch wenn es sich wirklich seeeehr bemüht hat.

    Müsste Hearts R auch mal weiter spielen. Leider ist es etwas... monoton. Wer die Idee mit Kohaku am Anfang hatte gehört erschlagen. Dieses Fetchquest ist so langweilig, und die ganze Zeit ist ein Char "kaputt". Das war in ToS besser gelöst.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Oh ja. TotA hat bisher wohl immer noch die mit Abstand mieseste Tales-Story, die ich kenne. Da kommt nicht einmal Graces dran, auch wenn es sich wirklich seeeehr bemüht hat.
    Eher umgekehrt. Na ja, Legendia kommt vielleicht auch noch in die Auswahl.


  11. #11
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Eher umgekehrt. Na ja, Legendia kommt vielleicht auch noch in die Auswahl.
    TotA hatte einfach, soweit ich mich erinnere, extrem falsche messages die es einem verkaufen wollte. Ich mag da nicht mehr drüber schreiben, da es zu lange her ist und ich nicht mehr genau alles zitieren könnte. Aber ich weiß, wie sauer ich damals war. Die Story war am Anfang noch ok, da hat "nur" der Protagonist hardcore gesaugt. (nachdem er die "Arschloch-Phase" hinter sich hatte zumindest)
    Graces ist zumindest nur "FRIENDSHIP". Auch wenn es viiel zu hardcore vertreten wurde.

    Legendia ist noch länger als TotA her. Aber ich weiß noch, dass ich das Konzept nicht schlecht fand, und es tatsächlich emotional berühren konnte. Blöderweise saugte die Main sehr, und das gute der Geschichte war entweder schon vorm Anfang gestorben oder stirbt irgendwann.

    edit: Wobei man natürlich sagen muss, dass ich Heute ganz anders an solche Spiele heran gehe. Darum ist es auch nicht ganz fair Graces mit den älteren Ps2 Spielen zu vergleichen. Wer weiß wie ich heute Symponia z.B. finden würde.
    Geändert von Kiru (22.12.2014 um 13:46 Uhr)

  12. #12
    Hab es nun auch relativ günstig erworben. Ich hatte einfach mal wieder Lust auf ein aktuelles aber dennoch klassisches JRPG mit dem üblichen Stadt-Weltkarte-Dungeon-Prinzip. Auch wenn mich die Tales of-Reihe nie wirklich begeistert hat, hat man ja heute leider nicht mehr allzu viele Alternativen. Bin jetzt jedenfalls nen Stündchen drin und bisher ist es recht spaßig, wenngleich der Tales of-typische infantile Humor trotzdem dezent nervt (ist ja letztlich auch ein Markenzeichen der Reihe ^^). Trotzdem schön, mal wieder ein entschlacktes JRPG zu spielen. Größter Kritikpunkt ist aber die deutsche Übersetzung: Umgangssprachliche Wörter und lapidare Ausrücke wie "Tusse" oder "Brustwarzen" machen doch leider viel von der Atmosphäre kaputt. Wobei ich davon ausgehe, dass in der englischsprachigen Variante, ebenfalls recht salopp übersetzt wurde (anstatt "Brustwarzen" wurde dann halt "Nipples" verwendet).

    Mal sehen, ob das Spiel auch bis zum Ende motiviert, denn das war für mich immer der Hauptkritikpunkt an der Reihe...

  13. #13
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    (anstatt "Brustwarzen" wurde dann halt "Nipples" verwendet).
    Die englische Übersetzung ist zwar nicht gut, aber in diesem Fall ist Nipples oder von mir aus auch Brustwarzen korrekt gewesen, soweit ich mich erinnere. Die Deutsche ist vermutlich ausm Englischen erstellt und demnach eh mies. Kann ich mir zumindest gut vorstellen.

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