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Thema: [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Rollenspielintro und "Hauptmannwahl"

  1. #21
    Mit einem lauten "Gnaaaaaarghl" schreckte Tonka aka Bertha auf, als sie von einem lauten Knall aufgeschreckt, mit dem Kopf gegen die gummiverkleidete Decke ihres bequemen 4 Quadratmeter-Zimmers prallte. "Wah... was ist hier los!? Was ist das für ein eigenartiger Beat!?" Fast schon dachte Bertha, die große Wahl zur Schönheitskönigin der John-Grishham Akademie, welche tatsächlich nur in ihrem Kopf stattfindet würde, hätte ohne sie begonnen.

    Schnell streifte sie ihre schicksten Klamotten über und trat aus ihrer Gummizelle in den Flur. Außer ein paar umgestürzten Gerätschaften und zu Boden gestürzten PDAs war sie allerdings vollkommen allein.
    "Das muss ja eine Mordsparty gewesen sein ... ohne mich ..." bemitleidete sie sich selbst.
    "Wo sind denn bloß alle hin!? Frau Doktor!? Hallo?" mit "ihren" Korgan-Kräften hämmerte sie ihren Körper durch den Eingangsbereich, in der Hoffnung doch noch rechtzeitig zur Party zu erscheinen. Selbst der leblose Körper eines Schülers entlockte ihr nur ein keuchendes:
    "Alle schon betrunken" und konnte ihren Marsch in Richtung der Orion-Halle nicht aufhalten, wo sie unvermittelt in eine Gruppe anderer "Insassen" rauschte.

    "Gnargh, wählt mich! Zur Schönheitskönigin!!! Gnarghl"!

    Geändert von Mr.Räbbit (09.04.2014 um 12:36 Uhr)

  2. #22
    "Raum F3-84 bis -102 sind stabil..." - Omikron inspeziert den F3-Gang ihres jetzigen Stationssektors, um eine allgemeine Lage zu gewinnen und möge Problemstellen, wie lose Hochspannungsverkabelungen und fragile Gänge, ausfindig zu machen. Bevor der Treibstoff ihres Reperaturanzuges für Außeneinsätze aufgebraucht wurde und nun sie in diesem Bereich der Station stecken blieb, bekam sie über ihr Omitool die Versendung der Indoktriniertenwarnungen von der VI mit und gewann während des Anzugablegens und Bereitstellens ihrer Inspektionswerkzeuge ersteinmal eine gedankliche Übersicht über die Ereignisse und aktuelle Situation, und wer überhaupt in die Rolle eines Kommunikationsoffiziers passen würde.
    Gerüche von verbranntem Plastik und frisch verstorbener Elektronik erinnern sie an turbolentere Punkte ihrer Vergangenheit. Omikron würde die Situation kaum konsequent empfinden, wenn sie sich nicht über das Erkennen eines Indoktrinierten Sorgen machen würde. Um eine Fehlfunktion der VI konnte es sich nicht handeln, da selbst kleinste elektronische Beschädigungen weitaus andere Folgen an der VI verursachen würden als ein Verwechseln von Sprachausgaben, welche ohnehin nur unter unbeachtlich niedriger Wahrscheinlichkeit genau einen solchen Satz und keinen der nahezu unendlich vielen anderen wiedergeben würde.
    Eine Sekunde nach ihren Gedankengängen stellt sie jedoch fest, das etwas in der Geruchsmischung nicht stimmt. Brennende Reinigungschemikalien deuten zwar auf eine Reinigungsdrohne hin, sind jedoch mit einem schleichenden beißenden UVK-Duft unterlegt. UVK, ein künstliches Rauschmittel aus den salarischen Sonnensystemen, kann nur in der Luft liegen, wenn es ihre Reinigungsdrohne ist, die am brennen ist. "15 Stunden Upgrades und tausende Credits, ruiniert...!"
    Sie eilt den dünnen Rauchschwaden entlang zu deren Quelle in einer Gangkreuzung, die sich in F1, F2 und F4 teilt. An einer Ecke liegt die befürchtete Reinigungsdrohne, qualmend und bis zur Unkenntlichkeit getreten, mit toter Elektronik ihr permanentes Dienstende verkündend. Die Tritt- und Brandspuren deuten deutlich genug darauf, dass hier ein panischer Mensch den Versuch unternommen hat, ein Feuer zu löschen, wenn auch nicht auf kompetentestem Wege.
    Omikron wollte und konnte zu einer Gelegenheit wie dieser der Drohne nicht mehr als einen bedrückten Seufzer können. In einer fließenden Bewegung kniet sie sich vor die Reste der Maschine; um wertvolle Bauteile zu bergen, ist keine Gelegenheit. Aber es könnten durchaus noc UVK-Behälter die Gewalteinwirkungen auf die Drohne überstanden haben. "Immerhin zwei Behälter intakt."
    Da zu einer Gelegenheit wie dieser niemand wirkliches Interesse an irgendwelchen Rauschmittelinvestigationen zeigen würde, legt Omikron die zylindrischen Behälter behutsam in ihre unauffälligste Overalltasche, und legt noch drei größere Schrauben zur besseren Verbergung hinein. Sie kann zwar zu solchen, immerhin abwechslungsreichen Zeiten der Stationsbeschädigung auf eine Injektion der Mittel verzichten, doch dies ist noch lange kein Grund, soviel gutes Geld aus dem Fenster zu werfen. Gerade wenn sie es sich auf riskante Weise erarbeiten musste.

    Problemsituation 1 abgeschlossen. Problemsituation 2: Inspektion fortführen. Problemsituation 3: Die Crewmenge nach deren Stand und der Wahl wegendes Kommu-"HEY! HALLO?! ICH BIN EINGESPERRT, ICH BRAUCHE HILFE!"
    Eine solche Stimme, wenn auch nur gedämpft von metallischen Stationswänden, würde eine Salarierin wie Omikron niemals vergessen können. Problemsituation 4, an die Stelle von 1 rutschend: Joanna retten.

    "Was steht ihr tatlos rum, Jo braucht Hilfe!" - Keine vierte Sekunde begann, als sie ihren zum VI-Projektorraum gerufenen Satz beendete und mit Aufbrechwerkzeug im Anschlag schon nach F4 rannte, um Joanna zu finden und versuchen, zu befreien.

    Geändert von BIT (15.04.2014 um 12:40 Uhr) Grund: Kleine Korrekturen. / Sig aus! ~ BIT

  3. #23

    Gast-Benutzer Gast
    Meteoritenschauer gehörten an sich zu den Dingen in der Galaxis die Septar nun nicht gerade aus der Ruhe bringen konnten. Jedoch hatte ihn bisher keiner so unerwartet getroffen wie es heute der Fall war. Es wunderte ihn nicht, er war mehr darüber erstaunt dass es so lange gedauert hatte bis ein Unglück passierte. Mehr überraschte ihn jedoch, dass dies von außen kam. Er hätte erwartet, dass irgendeiner dieser zerstreuten Menschen, welche hier als Lehrpersonal angestellt waren für ein solches Ereignis verantwortlich sein würde, aber dem konnte er auch noch später nachgehen.

    Soweit er es bisher überblicken könnte befanden sich ca ein dutzend Individuen in der Orion-Halle. Die Korridore in die weiteren Bereiche hatte er bereits überprüft. Diese waren entweder durch Trümmer versperrt oder aufgrund des eingeleiteten Sicherheitsprotokolls verriegelt worden.
    Bis auf dass einige Personen sichtbar unter Schock standen schien keine ernsthaft durch das Ereignis verletzt worden zu sein. Ein Problem weniger.
    Viel mehr Sorgen machte ihm die Aussage der VI, Indoktrinierung, Reaper... er hatte erst vor wenigen Wochen erlebt in was solch eine Gefahr enden konnte. Und was er so aus den umstehenden Gesprächen bisher entnommen hatte war noch keinem aufgefallen, dass die VI von mindestens einer sprach, MINDESTENS - etwas was ihn sehr bedenklich stimmte.

    Es war dass erste Mal seit er auf dieser Station war, dass er sich über den Anblick von Iron freute, dieser undisziplinierte ewig Kind gebliebene Turianer war in dieser Situation genau richtig um die anwesenden von der Sitaution abzulenken.

    Er vernahm den Hilferuf war sich aber ausnahmsweise sicher dass er sich hier auch auf Iron verlassen könnte, schließlich klang es nach einer jungen Schülerin, dass klassische Beutrscema des jungen Turianers.

    -------
    Okt: tatsächliche Interaktion ist etwas schwierig über mobile Kanäle. Wird dann beim nächsten Post eingebaut. So ist zumindest mein Char mal auf der Bildfläche erschienen.

  4. #24
    "Can't Love You More Than The Moon Above",
    surrte es leise in Estrays Kopf.
    "Let Me Pound You Like A Wrecking Star", ging es weiter.

    Es war der populärmusikalische Tinnitus, auch Pinnitus genannt, der Estrays kurzes, aber ausgefülltes Leben begleitete. Die ersten Melodien und Texte ihrer ersten fünf Alben wurden ihr im wahrsten Sinne des Wortes mit der Muttermilch eingeimpft und nun musste sie damit leben, dass sich die Lyrics alle drei Minuten wieder zu Wort meldete, für den Fall, dass sie auf einer großen Bühne unter Aufregung in einen Texthänger geraten würde.

    Zu dem Zeitpunkt als die Orion-Station vom Meteorschauer getroffen wurde, versuchte Estray gerade in einem kleinen Abstellraum für Reinigungsbedarf der Station ihr letztes Plastiktütchen mit den letzten weißen Püderchen zu öffnen. Ihre Beine, die sie bei den wackeligen, da unter ständigem Gammestrahlungsbeschuss stehenden Laufstegen des Pferdekopfnebels trainiert hatte, konnten die Erschütterungen zwar elegant abfangen, doch der Zauberstaub fiel auf den Boden und verkrümelte sich zwischen den Stäben eines Bodengitters.
    Estray steckte sofort ihre Finger in die Ritzen und versuchte noch etwas Wunderzucker von den Fingern saugen, doch für ähnliche Glücksgefühle wie damals bei der Stimulanz der Nase eines Zarkzarkshowpraktikanten in der Gaderobe kurz vor dem Autritt von "Lämmermanns Intergalactic XL Late Night Show" reichte die kleine Menge nicht mehr.


    Zitat Zitat
    "Gnargh, wählt mich! Zur Schönheitskönigin!!! Gnarghl"!
    ,

    war der erste Klang, den Estray vernommen hatte, nachdem sie sich wieder gesammelt hatte.

    Estray stellte sich selbstbewusst hin und spreizte ihre Beine dabei etwa ebenso weit wie ihre zu einem V geformten Zeige- und Mittelfinger, ein Dreieck dessen Scheitel sie mit ihrer lilanen Zunge befeuchtete.

    Dann protestierte sie:

    "Die Kids von heute mögen zwar nicht mehr meine Lieder als Klingelton in ihren Ohrimplantaten verwenden. Aber auf dieser gottverlassenen Station und erst Recht in diesem abgeschnittenen Sektor kann es nur eine geben!

    It's ON, B333333TCH!"



    Und dann packte sie ihre Moves aus.

    Geändert von Itaju (09.04.2014 um 15:29 Uhr)

  5. #25

    Gast-Benutzer Gast
    Offensichtlich waren die meisten Anwesenden mehr mit sich selber beschäftigt. Er konnte es ihnen nicht vergessen, die wenigsten hatten in ihrem bisherigen Leben ähnliches wie er erlebt und nicht jeder war so ruhig und abgebrüht wie ein Turianischer Kriegsveteran. In solch einer Situation hatte er am liebsten erfahrene Kollegen an seiner Seite aber man musste mit dem arbeiten, dass einem zur Verfügung stand. Und da keiner Anzeichen machte hier mal etwas auf die Reihe zu bringen, musste er wohl seine defensive Haltung vorübergehend aufgeben.

    Zunächst richtete er sich an die Gruppe um Balint : Herr Servilius, wir sind in diesem Abschnitt eingeschlossen. Die Ausgänge sind entweder durch Trümmer versperrt oder durch das Notfallsystem gesperrt. Wir sind also zunächst in diesem Bereich eingeschlossen. Aufgrund der Beschädigungen dürften wir von Meteoriten oder anderen Trümmerteilen aus dem Raum getroffen worden sein. Wäre es ein Angriff würden wir schon längst nicht mehr existieren. Fragen sie mich aber nicht wieso die Schutzsysteme nicht eingegriffen haben, ich tippe aber darauf, dass einer ihrer verwirrten Professoren damit zu tun hat. Aber damit können wir uns später befassen. Sie haben bestimmt einen Überblick darüber, wie viele Personen sich in diesem Bereich aufhalten müssten, also schlage ich vor sie nehmen ihre beiden Schüler hier und gehen rüber zu den anderen, schauen nach ob wir eventuell noch jemanden suchen müssen und können dabei gleich Celspot etwas beruhigen. Der arme Junge scheint etwas durch den Wind zu sein.

    Ken'jango, gehen sie mal rüber zu der Salarin, eventuell könnte diese Hilfe beim Öffnen der Türe gebrauchen und da könnte ihr Schraubenschlüssel gute Dienste leisten.

    Dann machte sich Septar Mamercus auf den Weg zu Iron um zu schauen was dieser schon wieder für einen Blödsinn im Sinn hatte. An der VI rumzutüfteln hielt er nicht für eine ratsame Idee. Als er sich von der Gruppe um Balint löste murmelte er noch vor sich hin: War ja mal wieder typisch, dass einem nur die Hälfte gesagt wurde. Immer diese Politiker.....

  6. #26
    Nachdem sich Bertha wieder aufgerappelt hatte und der kehlige Schrei nach oberflächlicher Geltung, achtlos verklungen war, blickte sie sich verwirrt in der Halle um.
    Weder Banner mit der Aufschrift: "Bertha ist die Schönste" oder "Vote for Bertha" waren zu sehen. Stattdessen erblickte sie nur eine wirr zusammengewürfelte Schar von Akademiebewohnern, Angestellten und Freaks, welche versuchten Bertha, ihre nur ihr zustehende Aufmerksamkeit zu stehlen:
    "Die Kids von heute mögen zwar nicht mehr meine Lieder als Klingelton in ihren Ohrimplantaten verwenden. Aber auf dieser gottverlassenen Station und erst Recht in diesem abgeschnittenen Sektor kann es nur eine geben!

    It's ON, B333333TCH!"

    Langsam wie ein Felsen und wohl auch genau so schwer wie ein solcher, baute sich Bertha vor dieser seltsam schrillen Gestalt auf und starrte sie einfach nur mit aufgerissenen Augen an, was unangenehm gewesen wäre, würde diese wild tänzelnde Person, Bertha nicht zuerst einfach ignoriert haben. Als das für die nächste Minute weiterhin der Fall war, musste Bertha wohl ihre mächtigste Waffe auspacken: Ihr unglaubliches Charisma:
    "Wenn du mich zur Schönheitskönigin wählst, darfst du mich schminken und anhimmeln du kleines, komisches... Ding ..."
    sagte sie, und starrte weiter aus weit aufgerissenen Augen, dem Geschöpf namens Estray ins Gesicht...

    Geändert von Mr.Räbbit (09.04.2014 um 19:43 Uhr)

  7. #27
    Es war nicht zu fassen. Erst hielt die Psychologin es für eine gute Idee, seinen Namen für den Posten des Kommunikationsoffiziers vorzuschlagen und dann sprach auch Celspot Balint sein Vertrauen aus. Wenn das seine Eltern hören könnten. Moment. Vielleicht würden sie davon hören, wenn der Tenor sich durchsetzen sollte. Doch das könnte immerhin auch zu seinem Scheitern führen und im Zuge dessen würde er womöglich abermals enttäuschen.

    Papperlapapp! Als Kommunikationswerkzeug war er womöglich wirklich geeignet. Als Turianer wusste er sich dem Wohl des Rests unterzuordnen. Als Individuum hatten ihn viele Enttäuschungen ehrgeizig gemacht. Er kannte die Akademie als langjährig hier Ansässiger und war tatsächlich mit einem hohen Verwaltungsposten gesegnet. Und was für einen Eindruck würde es machen, abzulehnen?

    "Ich danke euch für euer Vertrauen!", sprach er schließlich kurz in der gewohnt ruhigen Stimme und nickte dabei Ariana und Celspot zu, bevor er sich an Ken'Jango wendete. Da eine Debatte ihn wohl lediglich wertvolle Zeit gekostet hätte und Balint die Akademie gut genug kannte, um zu wissen, dass es nicht zu den weisesten Taten zählte, dem Quarianer zu widersprechen, wich er dem "Vorschlag" nur bedingt aus. "Versuch' dein Glück, wenn du einen Schraubenschlüssel findest! ", riet er und sah den Sicherheitsbeamten dabei doch schon wieder wegtrotten.

    Nachdem Balint von irgendwoher ein Schreien vernahm, sah er nun auch eine junge Medizinstudentin an ihn und den Rest der Umstehenden herantreten. "Miss Miller!", nickte der Turianer ihr höflich zu, nachdem Amy sich Ariana vorgestellt und ihre Hilfe angeboten hatte. "Wir sind dabei, eine Lösung für das bestehende Problem zu suchen. Ich nahm an, dass Miss Stones psychologischen Kenntnisse eine mögliche Hilfe beim Finden des oder der potenziell Indoktrinierten sein könnten, doch sie teilte berechtigte Zweifel an meiner Theorie. Nun sind wir so schlau wie zuvor." Er beendete seine Erklärungen mit einem eher unsicheren Lächeln und öffnete gerade wieder den Mund, um etwas hinzuzufügen, als kein Geringerer als der leitende A-Sec-Offizier Captain Mamercus sich ebenfalls an ihn wandte. Offenbar hatte der erfahrene Soldat die Lage nüchtern und objektiv beobachten können und leistete nun ausgerechnet bei ihm einen Bericht, bestehend aus Fakten und nachvollziehbaren Schätzungen, ab, riet außerdem zu ersten Schritten.

    "Vielen Dank, Captain...", begann Balint, doch auch Septar hatte wohl bereits ein neues Ziel im Sinn und verließ die Gruppe rund um Miss Stone, nachdem er auch Ken'Jango einen Rat - aus seinem Mund klang es jedoch fast wie ein Befehl - erteilt hatte. Seine Autorität machte ihn für Balint zu einem Kandidaten für die Rolle des Kommunikationsoffiziers, doch noch wollte er sich nicht endgültig entscheiden.

    "Nun...", fing er schließlich wieder an und beobachte dabei den kleinen Kreis der Leute, die ihre Position an seiner Seite noch nicht verlassen hatten. "Ich denke, der Vorschlag des Captains, zusammen zu finden und zu schauen, ob die Anzahl der von der AI angegeben Individuen in diesem Teilbereich der Akademie der Realität entspricht, ist ein guter!", schloss er ab und hoffte, damit ein Zeichen zum Aufbruch gesetzt zu haben. Langsam kehrte etwas Sicherheit in den Körper des Verwalters zurück. Solange die Sicherheitsleute unter den 16 Individuen in der Orion-Hall nicht selbst zu den Indoktrinierten zählten, sollte man mit ihnen für den Notfall gut gewappnet sein.

  8. #28
    Iron bastelte an der Stromzufuhr der KI weiter, bis ihn ein ordentlicher Elektroschock traf. Das ließ immerhin die kleine Karte auf seinem Multitool aufflackern, die er nach der harten Landung an der nächsten Wand auch kritisch beäugte.
    Ken'jango, gehen sie mal rüber zu der Salarin“ Zwei wohlbekannte Hacken tauchten in seinem Blickfeld auf.
    Captain.“ Er blinzelte ungläubig. Rappelte sich aber nach einem Moment der Verwunderung hoch, salutierte artig und schlug die Hacken zusammen. Und verzog schmerzhaft das Gesicht, als sein Schädel zu wummern begann. „Status und so, Captain: Ziemliche Scheiße das hier alles, aber keine Verluste nur ein Schüler eingeschlossen. Notsignalsender derzeit nicht aufzufinden, uns're kleinkriminelle Salarianerin scheint ihrem Verhör entwischt zu sein und die Türen bräuchten mal ne Wartung." Im Anbetracht das die Notlage mit der eingeschlossenen Schülerin in Bearbeitung war, erlaubte er sich sogar einen Scherz. "Die Rasen auf dem Oberdeck sind aber sicher nich' mehr für ihre Golfrunden mit dem Direktor geeignet, Captain und wir haben keine Kommunikation um den Termin abzusagen...“ ein Fingerdreh auf dem Display an seinem Handgelenk, das bedenklich flackerte „und diese KI redet immernoch davon, das wir irgendwelche Bosh'tets an Bord haben. Ausstöpseln is' auch nich'."

    Wie zur Bestätigung ratterte die KI ihren Slogan es Tages erneut hinunter: „Zugriff verweigert. Benötige demokratisch gewählten Kommunikationsoffizier für weitere Freischaltung. In diesem Bereich befinden sich derzeit... 16 … Individuen. Mindestens eine unterliegt im fortgeschrittenen Stadium einer Reaper-Indoktrination.

    Iron neigte den Kopf ein wenig hin und her und folgte seinem Vorgesetzten aufmerksam auf Schritt und Tritt, als der mit geschultem Blick die Lage in der Halle weiter inspizierte. „Sag ich doch. Wegen der Wahlsache, hab ich natürlich allen sofort gesagt, sie sin' unser Mann. Das is' ein Job für unsren Captain Mamercus Der hat Charisma, der hat Führungsqualitäten, der hat Erfahrung. Woll'n ja nicht gereapt werden, was?“ Ganz nach dem Motto, es braucht mehr Mut seine Meinung zu ändern als sie zu belassen, switchte er seine Wahl um. Er hoffte die Asari-Lady bekam das nicht mit. Aber mit ihrer Wahl des Quarianers (wohl wegen seinem shiny Anzug) erschien ihm die Lebenserfahrung des Veteranen vor sich plötzlich verlockender als ihr umfassendes theoretisches Wissen. Wobei... sie war sicher immer noch die bessere Wahl als Balint. Ausgerechnet der Assi aus den Archiven.
    Eigentlich jagte ihm ja auch sonst nichts einen Schauer über den Rücken, aber wieviele sich auf Balint einschossen war richtig bedenklich. Er gönnte seinem Artgenossen die Aufmerksamkeit. Aber Balint war in so einem Rang so ungeeignet, wie ein Turianer am Blitzableiter. „Bringen wir die Wahl schnell hinter uns. Wem müssen wir denn noch 'n Kragen richten, damit er sich zu Wort meldet?
    Der suchende Blick der beiden Securities fiel auf die zweite massige Elcorgestalt im Raum, der bisher bedenklich ruhig geblieben war. „Sollten besser mal nachsehen wie's ihm geht. Sir, geht es ihnen gut?“ Iron zückte schonmal das Medigel. Nur für den Fall. Wo fühlte man bei Elcor noch gleich den Puls?

    Geändert von Sphynx (10.04.2014 um 20:01 Uhr)

  9. #29
    Amy nickte Balint zu. "Ja, sich einen Überblick zu verschaffen, wer sich denn alles hier befindet ist eine gute Idee. So können wir auch überlegen, wer sich denn wohl am besten für die Aufgabe des Komm-Offiziers eignet." entgegnete sie ihm während sie zusammen mit Ariana zu den übrigen Anwesenden hinüber gingen. "Meiner Meinung nach sollte es sich dabei um eine Person handeln die hier auf der Akademie bekannt ist und der die Leute vertrauen, wie Sie, Balint, oder Captain Mamercus."

    Auf ihrem Weg durch die Halle erblickte Amy auch ihre Studien-Kollegin Megan, eine bekannte Paintball-Spielerin in der UCL, und so fügte sie hinzu: "Oder eine Vertreterin der Studenten wie Megan Wallace."

    Geändert von Layana (10.04.2014 um 08:45 Uhr)

  10. #30
    Nach einer Weile hat sich Lucreseya in einen der kleinen Räume begeben und sich in eine Ecke eben dieses Raumes gesetzt. Sie möchte in Ruhe darüber nachdenken, was nun eine intelligente Wahl ist. Jedoch muss sie dabei feststellen, dass sie mit dem Quarianer, dem ernsten Turianer und den anderen Menschen noch kein Wort gewechselt hat. Dennoch entschied sich Lucreseya, erstmal ein wenig zu schlafen, da das Ganze dann doch ziemlich erschöpfend für sie ist. Also legt sie sich auf den Boden des kleinen Raumes, nimmt eine Decke aus ihrem Rucksack und versucht zu schlafen.

  11. #31
    Colyn hasste es, in Raumschiffen durchs Weltall zu fliegen. Das war ständig so schrecklich ... ungemütlich und anstrengend. Mit seiner derzeitigen Beschäftigung war es aber ein notwendiges Übel. Dennoch, dann auch noch auf eine Raumstation geschickt zu werden, das war nicht unbedingt das, was er sich immer erträumt hatte. Als er dann eingetroffen war, hatte er sich allerdings schnell daran gewöhnt - es war ja auch beinahe so, als befände man sich auf einem Planeten.

    Er war noch nicht besonders lange in der Akademie. Zunächst hatte es etwas Papierkram gegeben, damit er beim Unterricht der Biotiker zusehen durfte. Papierkram war kein Problem, schließlich war er damit großgeworden. Seit etwa einer Woche hatte er dann beobachten können - und es war beeindruckend gewesen, was er gesehen hatte. Er hatte alles protokolliert und an seinen Vater in Dekuuna zurückgesandt. Er hatte begonnen, sich wohl zu fühlen in der Akademie, man begegnete ihm hier mit Respekt.

    Heute war er dann gerade auf dem Weg zur Orion-Halle gewesen, wo er sich mit einem der Lehrer verabredet hatte, um noch einige Gespräche über die Ausbildung zu führen, als er wieder daran erinnert wurde, weshalb er das Weltraumreisen hasste. Die ganze Station hatte zu wackeln begonnen. Panik war in ihm heraufgeschossen, er hatte bemüht, sicher zu stehen, während die gesamte Station durchgeschüttelt wurde, hatte sich gegen die Wand gelehnt.

    Dann lag er am Boden, und das Wackeln hatte aufgehört. Um ihn herum war geschäftiges Treiben, er konnte Stimmen hören, sich aber nicht darauf konzentrieren. Langsam richtete er sich wieder auf - es tat ihm immerhin nichts weh, er hatte keine Schmerzen. Er wusste nicht, wie lange er gelegen hatte, wie lange er danach gestanden war, als er einen Turianer bemerkte, der wohl mit ihm zu reden schien: "Sir, geht es ihnen gut?"

    "Hilfreich, verwirrt: Habt Dank. Erfreut, ängstlich: Ich bin nicht verletzt, was ist denn passiert?"

  12. #32
    "Hilfreich, verwirrt: Habt Dank. Erfreut, ängstlich: Ich bin nicht verletzt, was ist denn passiert?" Erleichtert verstaute Iron das Medigel wieder in seinen endlos tiefen Hosentaschen und nickte dem Captain Entwarnung gebend zu. "Gut, dass ihnen nichts passiert ist. Sind wohl nur Technische Störungen. Unerfreulich das ganze, aber auch ungefährlich. Wir sitzen leider hier in der Halle fest, bis die Anwesenden jemanden bestimmt haben, der mit der KI verhandelt." Iron deutet auf das Terminal mit der Projektion der englischen Lady. "Diplomat Colyn, nicht wahr? Ich erinnere mich an ihre Ankunft. Ich bin Lieutenant Tiron. Darf ich ihnen Captain Mamercus hier vorstellen? Neben ihnen sicher der vertrauenswürdigste Mann an Bord. Sir." Iron salutierte und übergab das Wort an seinen Vorgesetzten und trat einen Schritt zur Seite. Er könnte noch 'nen Drink vertragen, so langsam wurde er heiser vom reden. Aber erstmal versuchte er rauszufinden ob die Salarianerin bei ihrem Befreiungsversuch weitergekommen war als er und reckte den Hals.

  13. #33
    Iron wuselte noch immer wie wild umher - plauderte hier und da mit jemandem (oh, ein zweiter Elcor!) und schien allgemein ziemlich erpicht darauf, dass es allen möglichst gut ging. Vermutlich war er als Kommunikationsinstrument mit der VI wegen seinem losen Mundwerk nicht geeignet, aber als allgemeine Ansprechperson schien er doch irgendwie qualifiziert. Er schien auch so gut alle in der Halle zu kennen.
    So in Gedanken versunken merkte Niami erst relativ spät, dass alle Umstehenden sie irgendwie verlassen hatten, nur die Menschenfrau war noch in achtbarer Nähe, drehte sich aber gerade auch zu jemand anderem um. Scheint so, als würde hier jeder zumindest irgendjemanden kennen.
    Zögerlich stellte sich Niami schließlich näher zur kleinen Gruppe, die sich um den Quarianer, den Turianer und die Frau geschart hatte und hörte den Gesprächen zu - hier würde sie zumindest etwas mehr von den Geschehnissen mitbekommen und nicht wie der letzte Trottel alleine rumstehen. Außerdem sahen die Leute hier doch etwas vielversprechender aus als die...der... Kroganer...in?, die sich da offenbar irgendein Wortgefecht mit einer anderen ablieferte.

  14. #34
    Celspot stand leicht verwirrt im Raum und beobachtete, wie sich einige Ereignisse überschlugen. War er so lange bewusstlos gewesen oder war es wirklich erst wenige Minuten her, dass die Raumstation unter der Wucht des einsetzenden Meteoritenschauers erschüttert wurde?
    Komischerweise hatte die Allgemeinheit nichts besseres zu tun, als über Schönheitswettbewerbe zu sinnieren...?! Diese Wesen waren so merkwürdig. Die Kroganer so primitiv, die Turianer so selbstüberzeugt, die Menschen so unpragmatisch, Salarianer so neunmalklug, die Elcor so engstirnig... Wieso war er nicht einfach auf der Citadel geblieben? Reaper hin oder her, offenbar gab es die Reaper ja auch hier. Just in diesem Moment.

    Und zu allem übel erblickte er am anderen Ende des Raumes Colyn, der gerade vom Turianer Iron behandelt wurde. Auch das noch! Zwar war Colyn für einen Elcor noch ganz in Ordnung - fernab von Dekuuna kannte man sich -, dennoch waren es Situationen wie diese, in denen Celspot auf seine Artgenossen verzichten konnte. Seine Artgenossen, die ihn immer gleich mit strafendem Blick beäugten, ihn wie einen Aussätzigen anstarrten. Verdammter Tag.
    Seine Angst wurde zu einer Mischung aus Kummer und Zorn.

    Als er dann wieder aus einigen Metern das metallische Pochen hörte, welches aus einigen Menschenmetern Entfernung aus einem der Studentenzimmer tönte. Es klang nach einer weiblichen Menschenstimme. Müde und behäbig schleppte er sich in Richtung des Geschreis und Lärmes. Zumindest lag die Tür entgegengesetzt von Colyn.
    "Genervt angestrengt; Ja, ist ja gut, ich komme schon."
    Eine gefühlte Ewigkeit später stand er vor der Türe, aus der wieder tönte "HEY! HALLO?! ICH BIN EINGESPERRT, ICH BRAUCHE HILFE!"
    "Beschwichtigend; Hallo, mein Name ist Celspot von der Citadel. Benötigen Sie Hilfe?", sagte er in seinem monotonen Singsang.
    "Vorschlag gebend; Sagen Sie mir Bescheid, wenn ich Ihnen helfen kann."

    Geändert von BIT (15.04.2014 um 12:41 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  15. #35
    "Miss Wallace, sagen Sie?", fragte der Turianer Amy interessiert, als diese den Namen der Sportlerin erwähnte und sah aus einiger Entfernung in Richtung eben jener, während sie gemeinsam näher zur Mitte des Raumes und damit zur AI schritten.

    "Womöglich haben Sie da einen Punkt, Miss Miller. Sie dürfte als robuste Sportlerin durchsetzungsfähig und als Sportlerin im Team die kompetent in der Vermittlung sein!", stellte er ehrlich fest. Ob er Megan wirklich für die beste Wahl hielt oder doch nur Angst hatte, womöglich selbst einen Posten bekleiden zu müssen, der mit zu viel Verantwortung gekoppelt war, schien in diesem Moment nebensächlich. In jedem Fall hätte Balint das UCL-Wunderkind lieber vor und hinter sich stehen als den manchmal zu autoritären Captain Mamercus, einen impulsiven Ken'Jango oder eine zu unschuldig wirkende Asari, die sich schließlich auch in sein Sichtfeld und die nähere Umgebung begab. Eine ideale Gelegenheit, um auch sie kennen zu lernen, war sie doch eine der Wenigen, deren Namen der Verwalter nicht kannte.

    "Ich möchte mich für das Verhalten Irons entschuldigen!", sagte er zu ihr und blickte dabei mit einem dumpfen Lächeln in Richtung des lockeren Turianers, der sich nun allerdings sinnvolleren Aufgaben gewidmet zu haben schien und einem zweiten Elcor unter die übergroßen Arme griff. "Ich hoffe, der Gute hat Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet!", fuhr er fort, sich dabei jedoch recht sicher, nicht negativ überrascht zu werden, war Iron zwar manchmal ein absolutes Unikat, doch keines vor dem man sich fürchten musste.

    Geändert von MeTa (10.04.2014 um 20:03 Uhr)

  16. #36
    Jo schlug weiter gegen die Türe die sich keinen Millimeter bewegen wollte. Was zum Teufel ging da draußen vor sich? Wenn der Strom ausfiel und nur die Notbeleuchtung und die Lebenserhaltungssysteme funktionierten aber die Türen den Geist aufgegeben haben... schöne Scheiße.
    "Beschwichtigend; Hallo, mein Name ist Celspot von der Citadel. Benötigen Sie Hilfe?"
    Was?
    "Vorschlag gebend; Sagen Sie mir Bescheid, wenn ich Ihnen helfen kann."
    Joanna wusste, dass es Elcor auf der Station gab. Sie hatte auch mal ein kurzes Gespräch mit einem geführt, sich danach aber immer wieder vor einer weiteren Begegnung gedrückt.
    "Eh... ja. Der Strom ist weg, alle Konsolen hier drin sind tot und ich bekomme die Türe nicht auf."
    Jo überlegte angestrengt, immerhin, einen Weg die Türe zu öffnen musste es ja geben. Selbst ohne Energieversorgung. Wenn nötig müsste man die Türe aufstemmen... sie blickte an die Decke und starrte die Ventilationsabdeckung an, das war auch noch möglich aber...
    "Gibt es auf der anderen Seite eine manuelle Vorrichtung? Irgendein Panel zum abnehmen, einen Hebel oder sonstiges?"

  17. #37
    "Gibt es auf der anderen Seite eine manuelle Vorrichtung? Irgendein Panel zum abnehmen, einen Hebel oder sonstiges?"
    Joanna scheint bereits im Gespräch mit Celspot zu sein. Anscheinend ist sie wohlauf, weswegen Problem 1 von kritischer Stufe "nur" auf eine wichtige heruntergestoft wird. "Das wird nicht nötig sein, ich habe die Lösung im Griff."
    Omikron geht mit ihrem Aufbruchwerkzeug näher an die Metalltür heran.
    "Dir geht's soweit gut da drin, Jo? Geh' bitte zur Seite, Celspot, ich knacke das Ding schon."

    Mechanikerhandgriffe haben die Eigenart, einen besonders effektiven Einfluss selbst auf einfachste Maschinerie auszuüben. Auch wenn um eine Tür geht, die kaum eine Sekunde später eine ordentliche Bruchstelle und gelockerte vertikale Öffnungsdynamik aufweist. Ein Stahlrohr, das in unmittelbarer Nähe unschön den beschädigten Gang dekoriert, soll als provisorische Stütze dienen, sodass die Metalltür auch offen bleibt.
    "Weißt du sonst noch von jemandem, der Hilfe braucht? Oder bist du die Einzige, die sich eingesperrt vorfand?"

    Geändert von BIT (15.04.2014 um 12:41 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  18. #38
    "Diplomat Colyn, nicht wahr? Ich erinnere mich an ihre Ankunft. Ich bin Lieutenant Tiron. Darf ich ihnen Captain Mamercus hier vorstellen? Neben ihnen sicher der vertrauenswürdigste Mann an Bord. Sir."

    Colyn blickte den wichtig wirkenden Turianer an - er hatte den Namen bereits gehört, ihn aber noch nicht getroffen. Captain Mamercus wirkte wie ein Anführer, der die Situation stets im Griff hatte.
    "Erfreut, wohlwollend: Captain Mamercus, ich wollte euch ohnehin auch mal einen Besuch abstatten, wenn die Zeit günstiger ist um Ihnen einige Fragen zu Sicherheitsproblemen zu stellen, die in einer biotischen Akademie so auftreten. Abwägend: Es muss also mit einer VI verhandelt werden? Zuvorkommend: Da ich als Diplomat mit dem Verhandeln schon einige Erfahrungen sammeln durfte, würde ich hier meine Hilfe anbieten. Zögernd: Natürlich müsste ich dafür erst noch genauer über die Situation informiert werden"

  19. #39
    Balint stimmte ihr bei Megan zu, zu sich selbst oder dem Captain hingegen sagte er nichts. Amy dachte gerade noch ein wenig über die robuste Sportlerin - wie Balint selbst sie bezeichnet hatte - nach, als dieser auch schon weiter ging und sich mit der jungen Asari-Frau unterhielt. So beschloss Amy Balint zu vertrauen und ihre Stimme ebenfalls Megan zu geben, in der Hoffnung dass diese nicht die Indoktrinierte war, und folgte dann Balint. Sie war neugierig auf die Asari, da sie bislang noch nicht groß in Kontakt mit dieser außergewöhnlichen Rasse gekommen ist.

    Geändert von Layana (10.04.2014 um 18:32 Uhr)

  20. #40
    "Ich möchte mich für das Verhalten Irons entschuldigen! Ich hoffe, der Gute hat Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet!" Gleich vom ersten Moment an fiel Niami auf, dass der Turianer, der auf sie zugekommen war, vollkommen anders war als Iron. Schon alleine in Auftreten und Mimik unterschieden sie sich signifikant. Faszinierend. Aber gut, was hatte sie erwartet, dass alle Turianer ein- und dieselbe Person waren?
    "Oh, keine Sorge. Er war ganz... amüsant." Das klang nur ein kleines Bisschen überheblich. "Ich meine, er scheint recht... speziell zu sein." Und das war nun fast unhöflich. Niami verzog ein bisschen das Gesicht. Immerhin war es ihr diesmal selbst aufgefallen. "Also nein, er war sehr nett und scheint so eine unendliche Energie zu haben." Ja, am besten ließ sie das Thema jetzt sein. Etwas peinlich berührt blickte sie sich um. Noch schien alles relativ ruhig, anscheinend gab es noch niemanden, der die Aufgabe mit der VI übernehmen konnte.

    "Ich hoffe, dass alle sich bald für einen Kommunikationsoffizier entscheiden." ,sagte Niami schnell, damit nicht ihre merkwürdige Aussage von vorhin einfach so im Raum stehen blieb. "Ich denke es ist wichtig, dass wir bald alle nötigen Informationen haben, um die Situation hier etwas besser einschätzen zu können. Oh, ich bin übrigens Niami." Wenn sie schon Mühe hatte, Worte zu finden, konnte sie in diesem Gespräch wenigstens so bedacht sein, endlich mal jemandem ihren Namen zu nennen. Genau in dem Moment schien sich auch eine weitere Menschenfrau (wirklich viele Menschenfrauen hier... aber gut, es war immerhin eine Akademie der Allianz...) zu ihnen zu gesellen und Niami nickte ihr lächelnd zu. Gut gemacht, das war nun wirklich ausgesprochen höflich.

    Geändert von Lynx (10.04.2014 um 18:33 Uhr)

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