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Thema: [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Rollenspielintro und "Hauptmannwahl"

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  1. #1
    "Can't Love You More Than The Moon Above",
    surrte es leise in Estrays Kopf.
    "Let Me Pound You Like A Wrecking Star", ging es weiter.

    Es war der populärmusikalische Tinnitus, auch Pinnitus genannt, der Estrays kurzes, aber ausgefülltes Leben begleitete. Die ersten Melodien und Texte ihrer ersten fünf Alben wurden ihr im wahrsten Sinne des Wortes mit der Muttermilch eingeimpft und nun musste sie damit leben, dass sich die Lyrics alle drei Minuten wieder zu Wort meldete, für den Fall, dass sie auf einer großen Bühne unter Aufregung in einen Texthänger geraten würde.

    Zu dem Zeitpunkt als die Orion-Station vom Meteorschauer getroffen wurde, versuchte Estray gerade in einem kleinen Abstellraum für Reinigungsbedarf der Station ihr letztes Plastiktütchen mit den letzten weißen Püderchen zu öffnen. Ihre Beine, die sie bei den wackeligen, da unter ständigem Gammestrahlungsbeschuss stehenden Laufstegen des Pferdekopfnebels trainiert hatte, konnten die Erschütterungen zwar elegant abfangen, doch der Zauberstaub fiel auf den Boden und verkrümelte sich zwischen den Stäben eines Bodengitters.
    Estray steckte sofort ihre Finger in die Ritzen und versuchte noch etwas Wunderzucker von den Fingern saugen, doch für ähnliche Glücksgefühle wie damals bei der Stimulanz der Nase eines Zarkzarkshowpraktikanten in der Gaderobe kurz vor dem Autritt von "Lämmermanns Intergalactic XL Late Night Show" reichte die kleine Menge nicht mehr.


    Zitat Zitat
    "Gnargh, wählt mich! Zur Schönheitskönigin!!! Gnarghl"!
    ,

    war der erste Klang, den Estray vernommen hatte, nachdem sie sich wieder gesammelt hatte.

    Estray stellte sich selbstbewusst hin und spreizte ihre Beine dabei etwa ebenso weit wie ihre zu einem V geformten Zeige- und Mittelfinger, ein Dreieck dessen Scheitel sie mit ihrer lilanen Zunge befeuchtete.

    Dann protestierte sie:

    "Die Kids von heute mögen zwar nicht mehr meine Lieder als Klingelton in ihren Ohrimplantaten verwenden. Aber auf dieser gottverlassenen Station und erst Recht in diesem abgeschnittenen Sektor kann es nur eine geben!

    It's ON, B333333TCH!"



    Und dann packte sie ihre Moves aus.

    Geändert von Itaju (09.04.2014 um 14:29 Uhr)

  2. #2

    Gast-Benutzer Gast
    Offensichtlich waren die meisten Anwesenden mehr mit sich selber beschäftigt. Er konnte es ihnen nicht vergessen, die wenigsten hatten in ihrem bisherigen Leben ähnliches wie er erlebt und nicht jeder war so ruhig und abgebrüht wie ein Turianischer Kriegsveteran. In solch einer Situation hatte er am liebsten erfahrene Kollegen an seiner Seite aber man musste mit dem arbeiten, dass einem zur Verfügung stand. Und da keiner Anzeichen machte hier mal etwas auf die Reihe zu bringen, musste er wohl seine defensive Haltung vorübergehend aufgeben.

    Zunächst richtete er sich an die Gruppe um Balint : Herr Servilius, wir sind in diesem Abschnitt eingeschlossen. Die Ausgänge sind entweder durch Trümmer versperrt oder durch das Notfallsystem gesperrt. Wir sind also zunächst in diesem Bereich eingeschlossen. Aufgrund der Beschädigungen dürften wir von Meteoriten oder anderen Trümmerteilen aus dem Raum getroffen worden sein. Wäre es ein Angriff würden wir schon längst nicht mehr existieren. Fragen sie mich aber nicht wieso die Schutzsysteme nicht eingegriffen haben, ich tippe aber darauf, dass einer ihrer verwirrten Professoren damit zu tun hat. Aber damit können wir uns später befassen. Sie haben bestimmt einen Überblick darüber, wie viele Personen sich in diesem Bereich aufhalten müssten, also schlage ich vor sie nehmen ihre beiden Schüler hier und gehen rüber zu den anderen, schauen nach ob wir eventuell noch jemanden suchen müssen und können dabei gleich Celspot etwas beruhigen. Der arme Junge scheint etwas durch den Wind zu sein.

    Ken'jango, gehen sie mal rüber zu der Salarin, eventuell könnte diese Hilfe beim Öffnen der Türe gebrauchen und da könnte ihr Schraubenschlüssel gute Dienste leisten.

    Dann machte sich Septar Mamercus auf den Weg zu Iron um zu schauen was dieser schon wieder für einen Blödsinn im Sinn hatte. An der VI rumzutüfteln hielt er nicht für eine ratsame Idee. Als er sich von der Gruppe um Balint löste murmelte er noch vor sich hin: War ja mal wieder typisch, dass einem nur die Hälfte gesagt wurde. Immer diese Politiker.....

  3. #3
    Nachdem sich Bertha wieder aufgerappelt hatte und der kehlige Schrei nach oberflächlicher Geltung, achtlos verklungen war, blickte sie sich verwirrt in der Halle um.
    Weder Banner mit der Aufschrift: "Bertha ist die Schönste" oder "Vote for Bertha" waren zu sehen. Stattdessen erblickte sie nur eine wirr zusammengewürfelte Schar von Akademiebewohnern, Angestellten und Freaks, welche versuchten Bertha, ihre nur ihr zustehende Aufmerksamkeit zu stehlen:
    "Die Kids von heute mögen zwar nicht mehr meine Lieder als Klingelton in ihren Ohrimplantaten verwenden. Aber auf dieser gottverlassenen Station und erst Recht in diesem abgeschnittenen Sektor kann es nur eine geben!

    It's ON, B333333TCH!"

    Langsam wie ein Felsen und wohl auch genau so schwer wie ein solcher, baute sich Bertha vor dieser seltsam schrillen Gestalt auf und starrte sie einfach nur mit aufgerissenen Augen an, was unangenehm gewesen wäre, würde diese wild tänzelnde Person, Bertha nicht zuerst einfach ignoriert haben. Als das für die nächste Minute weiterhin der Fall war, musste Bertha wohl ihre mächtigste Waffe auspacken: Ihr unglaubliches Charisma:
    "Wenn du mich zur Schönheitskönigin wählst, darfst du mich schminken und anhimmeln du kleines, komisches... Ding ..."
    sagte sie, und starrte weiter aus weit aufgerissenen Augen, dem Geschöpf namens Estray ins Gesicht...

    Geändert von Mr.Räbbit (09.04.2014 um 18:43 Uhr)

  4. #4
    Es war nicht zu fassen. Erst hielt die Psychologin es für eine gute Idee, seinen Namen für den Posten des Kommunikationsoffiziers vorzuschlagen und dann sprach auch Celspot Balint sein Vertrauen aus. Wenn das seine Eltern hören könnten. Moment. Vielleicht würden sie davon hören, wenn der Tenor sich durchsetzen sollte. Doch das könnte immerhin auch zu seinem Scheitern führen und im Zuge dessen würde er womöglich abermals enttäuschen.

    Papperlapapp! Als Kommunikationswerkzeug war er womöglich wirklich geeignet. Als Turianer wusste er sich dem Wohl des Rests unterzuordnen. Als Individuum hatten ihn viele Enttäuschungen ehrgeizig gemacht. Er kannte die Akademie als langjährig hier Ansässiger und war tatsächlich mit einem hohen Verwaltungsposten gesegnet. Und was für einen Eindruck würde es machen, abzulehnen?

    "Ich danke euch für euer Vertrauen!", sprach er schließlich kurz in der gewohnt ruhigen Stimme und nickte dabei Ariana und Celspot zu, bevor er sich an Ken'Jango wendete. Da eine Debatte ihn wohl lediglich wertvolle Zeit gekostet hätte und Balint die Akademie gut genug kannte, um zu wissen, dass es nicht zu den weisesten Taten zählte, dem Quarianer zu widersprechen, wich er dem "Vorschlag" nur bedingt aus. "Versuch' dein Glück, wenn du einen Schraubenschlüssel findest! ", riet er und sah den Sicherheitsbeamten dabei doch schon wieder wegtrotten.

    Nachdem Balint von irgendwoher ein Schreien vernahm, sah er nun auch eine junge Medizinstudentin an ihn und den Rest der Umstehenden herantreten. "Miss Miller!", nickte der Turianer ihr höflich zu, nachdem Amy sich Ariana vorgestellt und ihre Hilfe angeboten hatte. "Wir sind dabei, eine Lösung für das bestehende Problem zu suchen. Ich nahm an, dass Miss Stones psychologischen Kenntnisse eine mögliche Hilfe beim Finden des oder der potenziell Indoktrinierten sein könnten, doch sie teilte berechtigte Zweifel an meiner Theorie. Nun sind wir so schlau wie zuvor." Er beendete seine Erklärungen mit einem eher unsicheren Lächeln und öffnete gerade wieder den Mund, um etwas hinzuzufügen, als kein Geringerer als der leitende A-Sec-Offizier Captain Mamercus sich ebenfalls an ihn wandte. Offenbar hatte der erfahrene Soldat die Lage nüchtern und objektiv beobachten können und leistete nun ausgerechnet bei ihm einen Bericht, bestehend aus Fakten und nachvollziehbaren Schätzungen, ab, riet außerdem zu ersten Schritten.

    "Vielen Dank, Captain...", begann Balint, doch auch Septar hatte wohl bereits ein neues Ziel im Sinn und verließ die Gruppe rund um Miss Stone, nachdem er auch Ken'Jango einen Rat - aus seinem Mund klang es jedoch fast wie ein Befehl - erteilt hatte. Seine Autorität machte ihn für Balint zu einem Kandidaten für die Rolle des Kommunikationsoffiziers, doch noch wollte er sich nicht endgültig entscheiden.

    "Nun...", fing er schließlich wieder an und beobachte dabei den kleinen Kreis der Leute, die ihre Position an seiner Seite noch nicht verlassen hatten. "Ich denke, der Vorschlag des Captains, zusammen zu finden und zu schauen, ob die Anzahl der von der AI angegeben Individuen in diesem Teilbereich der Akademie der Realität entspricht, ist ein guter!", schloss er ab und hoffte, damit ein Zeichen zum Aufbruch gesetzt zu haben. Langsam kehrte etwas Sicherheit in den Körper des Verwalters zurück. Solange die Sicherheitsleute unter den 16 Individuen in der Orion-Hall nicht selbst zu den Indoktrinierten zählten, sollte man mit ihnen für den Notfall gut gewappnet sein.

  5. #5
    Iron bastelte an der Stromzufuhr der KI weiter, bis ihn ein ordentlicher Elektroschock traf. Das ließ immerhin die kleine Karte auf seinem Multitool aufflackern, die er nach der harten Landung an der nächsten Wand auch kritisch beäugte.
    Ken'jango, gehen sie mal rüber zu der Salarin“ Zwei wohlbekannte Hacken tauchten in seinem Blickfeld auf.
    Captain.“ Er blinzelte ungläubig. Rappelte sich aber nach einem Moment der Verwunderung hoch, salutierte artig und schlug die Hacken zusammen. Und verzog schmerzhaft das Gesicht, als sein Schädel zu wummern begann. „Status und so, Captain: Ziemliche Scheiße das hier alles, aber keine Verluste nur ein Schüler eingeschlossen. Notsignalsender derzeit nicht aufzufinden, uns're kleinkriminelle Salarianerin scheint ihrem Verhör entwischt zu sein und die Türen bräuchten mal ne Wartung." Im Anbetracht das die Notlage mit der eingeschlossenen Schülerin in Bearbeitung war, erlaubte er sich sogar einen Scherz. "Die Rasen auf dem Oberdeck sind aber sicher nich' mehr für ihre Golfrunden mit dem Direktor geeignet, Captain und wir haben keine Kommunikation um den Termin abzusagen...“ ein Fingerdreh auf dem Display an seinem Handgelenk, das bedenklich flackerte „und diese KI redet immernoch davon, das wir irgendwelche Bosh'tets an Bord haben. Ausstöpseln is' auch nich'."

    Wie zur Bestätigung ratterte die KI ihren Slogan es Tages erneut hinunter: „Zugriff verweigert. Benötige demokratisch gewählten Kommunikationsoffizier für weitere Freischaltung. In diesem Bereich befinden sich derzeit... 16 … Individuen. Mindestens eine unterliegt im fortgeschrittenen Stadium einer Reaper-Indoktrination.

    Iron neigte den Kopf ein wenig hin und her und folgte seinem Vorgesetzten aufmerksam auf Schritt und Tritt, als der mit geschultem Blick die Lage in der Halle weiter inspizierte. „Sag ich doch. Wegen der Wahlsache, hab ich natürlich allen sofort gesagt, sie sin' unser Mann. Das is' ein Job für unsren Captain Mamercus Der hat Charisma, der hat Führungsqualitäten, der hat Erfahrung. Woll'n ja nicht gereapt werden, was?“ Ganz nach dem Motto, es braucht mehr Mut seine Meinung zu ändern als sie zu belassen, switchte er seine Wahl um. Er hoffte die Asari-Lady bekam das nicht mit. Aber mit ihrer Wahl des Quarianers (wohl wegen seinem shiny Anzug) erschien ihm die Lebenserfahrung des Veteranen vor sich plötzlich verlockender als ihr umfassendes theoretisches Wissen. Wobei... sie war sicher immer noch die bessere Wahl als Balint. Ausgerechnet der Assi aus den Archiven.
    Eigentlich jagte ihm ja auch sonst nichts einen Schauer über den Rücken, aber wieviele sich auf Balint einschossen war richtig bedenklich. Er gönnte seinem Artgenossen die Aufmerksamkeit. Aber Balint war in so einem Rang so ungeeignet, wie ein Turianer am Blitzableiter. „Bringen wir die Wahl schnell hinter uns. Wem müssen wir denn noch 'n Kragen richten, damit er sich zu Wort meldet?
    Der suchende Blick der beiden Securities fiel auf die zweite massige Elcorgestalt im Raum, der bisher bedenklich ruhig geblieben war. „Sollten besser mal nachsehen wie's ihm geht. Sir, geht es ihnen gut?“ Iron zückte schonmal das Medigel. Nur für den Fall. Wo fühlte man bei Elcor noch gleich den Puls?

    Geändert von Sphynx (10.04.2014 um 19:01 Uhr)

  6. #6
    Amy nickte Balint zu. "Ja, sich einen Überblick zu verschaffen, wer sich denn alles hier befindet ist eine gute Idee. So können wir auch überlegen, wer sich denn wohl am besten für die Aufgabe des Komm-Offiziers eignet." entgegnete sie ihm während sie zusammen mit Ariana zu den übrigen Anwesenden hinüber gingen. "Meiner Meinung nach sollte es sich dabei um eine Person handeln die hier auf der Akademie bekannt ist und der die Leute vertrauen, wie Sie, Balint, oder Captain Mamercus."

    Auf ihrem Weg durch die Halle erblickte Amy auch ihre Studien-Kollegin Megan, eine bekannte Paintball-Spielerin in der UCL, und so fügte sie hinzu: "Oder eine Vertreterin der Studenten wie Megan Wallace."

    Geändert von Layana (10.04.2014 um 07:45 Uhr)

  7. #7
    Nach einer Weile hat sich Lucreseya in einen der kleinen Räume begeben und sich in eine Ecke eben dieses Raumes gesetzt. Sie möchte in Ruhe darüber nachdenken, was nun eine intelligente Wahl ist. Jedoch muss sie dabei feststellen, dass sie mit dem Quarianer, dem ernsten Turianer und den anderen Menschen noch kein Wort gewechselt hat. Dennoch entschied sich Lucreseya, erstmal ein wenig zu schlafen, da das Ganze dann doch ziemlich erschöpfend für sie ist. Also legt sie sich auf den Boden des kleinen Raumes, nimmt eine Decke aus ihrem Rucksack und versucht zu schlafen.

  8. #8
    Colyn hasste es, in Raumschiffen durchs Weltall zu fliegen. Das war ständig so schrecklich ... ungemütlich und anstrengend. Mit seiner derzeitigen Beschäftigung war es aber ein notwendiges Übel. Dennoch, dann auch noch auf eine Raumstation geschickt zu werden, das war nicht unbedingt das, was er sich immer erträumt hatte. Als er dann eingetroffen war, hatte er sich allerdings schnell daran gewöhnt - es war ja auch beinahe so, als befände man sich auf einem Planeten.

    Er war noch nicht besonders lange in der Akademie. Zunächst hatte es etwas Papierkram gegeben, damit er beim Unterricht der Biotiker zusehen durfte. Papierkram war kein Problem, schließlich war er damit großgeworden. Seit etwa einer Woche hatte er dann beobachten können - und es war beeindruckend gewesen, was er gesehen hatte. Er hatte alles protokolliert und an seinen Vater in Dekuuna zurückgesandt. Er hatte begonnen, sich wohl zu fühlen in der Akademie, man begegnete ihm hier mit Respekt.

    Heute war er dann gerade auf dem Weg zur Orion-Halle gewesen, wo er sich mit einem der Lehrer verabredet hatte, um noch einige Gespräche über die Ausbildung zu führen, als er wieder daran erinnert wurde, weshalb er das Weltraumreisen hasste. Die ganze Station hatte zu wackeln begonnen. Panik war in ihm heraufgeschossen, er hatte bemüht, sicher zu stehen, während die gesamte Station durchgeschüttelt wurde, hatte sich gegen die Wand gelehnt.

    Dann lag er am Boden, und das Wackeln hatte aufgehört. Um ihn herum war geschäftiges Treiben, er konnte Stimmen hören, sich aber nicht darauf konzentrieren. Langsam richtete er sich wieder auf - es tat ihm immerhin nichts weh, er hatte keine Schmerzen. Er wusste nicht, wie lange er gelegen hatte, wie lange er danach gestanden war, als er einen Turianer bemerkte, der wohl mit ihm zu reden schien: "Sir, geht es ihnen gut?"

    "Hilfreich, verwirrt: Habt Dank. Erfreut, ängstlich: Ich bin nicht verletzt, was ist denn passiert?"

  9. #9
    "Hilfreich, verwirrt: Habt Dank. Erfreut, ängstlich: Ich bin nicht verletzt, was ist denn passiert?" Erleichtert verstaute Iron das Medigel wieder in seinen endlos tiefen Hosentaschen und nickte dem Captain Entwarnung gebend zu. "Gut, dass ihnen nichts passiert ist. Sind wohl nur Technische Störungen. Unerfreulich das ganze, aber auch ungefährlich. Wir sitzen leider hier in der Halle fest, bis die Anwesenden jemanden bestimmt haben, der mit der KI verhandelt." Iron deutet auf das Terminal mit der Projektion der englischen Lady. "Diplomat Colyn, nicht wahr? Ich erinnere mich an ihre Ankunft. Ich bin Lieutenant Tiron. Darf ich ihnen Captain Mamercus hier vorstellen? Neben ihnen sicher der vertrauenswürdigste Mann an Bord. Sir." Iron salutierte und übergab das Wort an seinen Vorgesetzten und trat einen Schritt zur Seite. Er könnte noch 'nen Drink vertragen, so langsam wurde er heiser vom reden. Aber erstmal versuchte er rauszufinden ob die Salarianerin bei ihrem Befreiungsversuch weitergekommen war als er und reckte den Hals.

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