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Jäger & Sammler
*süßkuchen für alle auspack* Zur Feier les ich wohl wie immer einige Confessions. Ich finds schön wenn andre Fans aus dem Nähkästchen plaudern.
Mein erstes TES Spiel war Oblivion. Hatte sich ein Freund am Releasetag besorgt. Ich bin dafür sogar vor der Schule, immer wenn er zur Arbeit musste, für eine Stunde bei ihm mit dem Rad vorbei (war eine ordentliche Strecke) um weiterzuspielen. Irgendwie packt mich das alles auch heute noch. Die Musik, die Bücher, die lustigen NPCs. Die riesige Welt der ich auch nach vielen Jahren noch nicht alle Geheimnisse entlockt habe, z.B. die 15te Daedraquest wartet immer noch auf mich. Auch die beiden Addons waren richtig toll.
Gute Erinnerungen hab ich vor allem an die schrägen Gestalten die durch die Spiele laufen. Und die liebevollen Details. Ich hab bei einem Spiel selten soviel gelacht wie in der TES Reihe.
Den Held den ich am liebsten gespielt hab... schwierig. Obwohl mir mein Charakter aus Skyrim wohl am ehesten ans Herz gewachsen ist, war es dann doch die Heldin von Kvatch die ich am liebsten gespielt hab. Das Drachenblut zu spielen fand ich wegen der vielen Politik arg anstrengend. Gleich zu Beginn ist es total gradlinig, man muss Balgruuf helfen. Sowas finde ich für die Charakterentwicklung ziemlich furchtbar. In Skyrim wird einem auch vieles vor die Nase gesetzt, manche Quests sogar aufgedrängt weil man sie nicht ablehnen kann. (was dann zu solchen Situationen führt wie ein gewisses Attentat ausführen zu wollen und dann einen gewissen Daedragefährten an den Hacken zu haben, der sich plötzlich aus dem Nichts manifestiert, und der umbedingt jetzt sofort meine Hilfe braucht... )
Als Nerevarine kam da viel mehr Spielraum auf. Die Entscheidungen sind schwerwiegender und nicht nur ein "welches Seidenhemd sitzt mir vor der Nase und welche Garden laufen in der Stadt herum". In Morrowind und Oblivion war die Bedrohung die man abwenden muss auch deutlich spürbar. In Skyrim dümpelt man ziemlich vor sich herum, spielt auch als Auserwählter leider viel zu oft den Laufburschen und wird ständig in Intrigen verstrickt. Egal als wer man anfängt, das Spiel gibt einem zu sehr vor wie man zu handeln hat, imho. Mir hat die Lösung in Oblivion am besten gefallen. Klar auch da rennt man ziemlich viel für die Besorgungen, aber wenigstens sind Martin/Baurus und Co dankbar dafür. Und man kann Prioritäten setzen, was ich richtig gut finde. Die Rosendornhalle zu kaufen fühlte sich auch wirklich so an, als hätte man was geschafft.
Nachtrag: Ok, die Bedrohung in Skyrim waren dann tatsächlich doch die Vampire aus dem DLC, die alle NPCs weggefuttert haben. *die* Bedrohung war in der Tat spürbar. Aber die wenigen, schwachen Drachen die von Trollen gekloppt wurden waren echt enttäuschend.
Geändert von Sphynx (26.04.2014 um 14:49 Uhr)
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