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Hier muss ich ja ehrlich sagen, mir geht es um angesprochene "Fernseh-features" und nicht Fernsehen an sich (also signalentschlüsselung und senderverwaltung sind eigentlich wurst, da könnte ich notfalls auch nen externen reciever dranhängen, aber fernsehn an sich hat für mich eigentlich kaum stellenwert)
Eine Timer-Funktion hat eigentlich jeder anständige Monitor. Das ist auch nichts, was ich unter "TV-Features" packen würde.
Dein "Aspect Ratio" ist auch eine Funktion, die eigentlich jeder Monitor können soll, da es sich hier um eine Skalierung von nicht nativen Auflösungen handelt. (Bis jetzt ist mir auch kein Monitor untergekommen, der dies nicht hatte.)
Fernbedienung ist für ein Monitor IMO Schwachsinn. Das Ding schaltest du entweder ein oder aus. Fertig, und wann brauchst du mal großartig eine Bild-in-Bild-Funktion? Aber selbst Bild-in-Bild ist für mich kein Fernseh-Feature, sondern einfach nur ein Feature, um zwei Eingangssignale auf einem Bild zu zeigen. Dabei ist es dann auch unerheblich, um welche Signale es sich handelt.

Weil du schon so ein recht geringes Budget hast, würde ich Prioritäten setzen, und wenn du meinst, dass du mit 350 € ein High-End-Gerät bekommst, dass in einem halben Jahr nicht von einem Nachgänger-Modell ersetzt wird, dann solltest du dir eher kein Monitor kaufen Kompromisse wirst du machen müssen, und auch wirst du die Meldung nach ein oder zwei Monaten erhalten, dass es ein besseres Modell gibt. Das bleibt in diesem Preissegment nicht aus.

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Nur finde ich zu S-PVA zumindest auf Amazon nichts und schon gar nicht in meiner größenordnungen (wenn dann werden mir Fernseher >30" jenseits der 2000€ vorgeschlagen D: )
S-PVA wird auch noch kaum verbaut und findet man auch überwiegend nur noch im Printmedien-Bereich. Das Panel galt vor knapp 10 Jahren als das Panel mit der besten Bildqualität, aber es ist recht langsam und auch sehr teuer. Selbst Eizo verbaut zunehmend IPS-Panels. Aber wie gesagt, fürs Arbeiten finde ich S-PVA deutlich angenehmer. Das empfindet aber jeder anders, und daher mein Rat, es lieber erst mal auszuprobieren.

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meinst du damit, dass 120fps das minimum ist, dass man für anständiges 3D benötigt? Denn der Asus hat ja scheinbar auch 3D in der IPS variante, welche nur 60fps schafft(?). Sollte man davon dann eher die finger lassen, eh...
Ok, meine Erklärung war wohl etwas falsch ^^".

Bei HDMI 1.3x war da tatsächlich so, dass mehr als 60 FPS gar nicht möglich waren.
Der Monitor hat dann die 60 FPS auf 120 bzw. 144 FPS interpoliert, damit das Flackern der Shutterbrille minimiert wird.
Bei HDMI 1.4x werden für den 3D-Betrieb zwar auch nur maximal 60 FPS erreicht, aber seit 1.4a wird das Frame-Packing-Verfahren unterstützt. Dort landen in einem Frame zwei Bilder. Ein mal fürs linke und ein mal fürs Rechte Auge. Das heißt ein 1080p-Frame hat dann eine Größe von 1.920 x 2.205 Pixeln (1.080 * 2 + 45 (als trennung für die Bilder)). Also hätte man hier 2 * 60 FPS. Das muss dann aber auch von der Grafikkarte unterstützt werden. Scheinbar ist aber HDMI 1.4 nur ein Software-Update, sodass ggf. ein Treiber-Update reichen würde.

Der Asus-Monitor besitzt ja HDMI 1.4, von daher wäre wohl dieser Monitor die bessere Wahl bei 3D, wobei ich nicht so wirklich weiß, ob sich 3D überhaupt bei einem 27 Zöller lohnt. Da man ja eh nicht wirklich weit von einem Monitor wegsitzt, kann ich mir vorstellen, dass 3D dann eher stört.

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Das ist interessant auch mal eine (rare gegenstimme darüber zu hören. Ich meine ja, dass dinge wie einschränkung auf nvidia karten eher kein problem für mich gewesen wären, nur falls halt n guter monitor meiner bedürfnisse eben in die linie der G-sync kompatiblen gefallen wäre, wäre das halt n netter bonus gewesen. Aber eigentlich haste mich überzeugt, dass triple-buffering wohl das bessere pferd ist, um darauf zu setzen. Denn selbst wenn ein Monitor nachrüstbar wäre und das ganze über nen einfachen slot funktioniert, so müsste ich ja dennoch das Monitorgehäuse aufschrauben und damit wäre auch zwangsläufig die Garantie flöten, oder versteh ich das falsch?
Das wird dann wie eine Klappe bei einem Laptop gelöst sein. Klappe abschrauben, Modul reinstecken, Klappe ranschrauben, fertig. Die Garantie geht dabei nicht flöten, sofern du da überhaupt Garantie hast, denn die Garantie ist freiwillig