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Ritter
@Luthadorius
Das Problem ist, das du eine absolut sinnlose Frage stellst.
Natürlich KANN ich von der Fragestellung "Was ist realistisch" auch zu der Antwort auf die Frage "Was macht Spaß?" kommen. Allerdings ist es deutlich effizienter, gleich die Frage "Was macht Spaß?" zu stellen, weil die Wahrscheinlichkeit auf eine nützliche Antwort größer ist.
Ich kann auch von der Frage "Wer war Abraham Lincoln" irgendwie auf die Antwort "Gurkensalat" kommen. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Realismus ist nunmal kein Qualitätsmerkmal für ein Rollenspiel. Die meisten Spieler sind mit einer logisch konsistenten Aufmachung, einem funktionierenden Gameplay und einer packenden Story bereits glücklich. Ob ein Kampfsystem nun realistisch ist oder nicht, nehmen Sie zumeist gar nicht wahr. Casual-Spielern ist Realismus sowieso egal und Hardcore-Spieler neigen eher dazu in Zahlen zu denken, als in allem anderen. Das heißt, während erstere Gruppe alles schluckt, so lange es spaß macht, bedienst du letztere am besten mit allem, was möglichst viel Spielraum im Bereich der Mathematik liefert.
Nichts davon profitiert unmittelbar, wenn du schon im Entwicklungsprozess nach "Realismus" fragst. Das ist schlicht Arbeit, die du dir schenken kannst. Denn selbst wenn du das Wunder hin bekommst, durch ein + an Realismus das Spielgeschehen nicht negativ zu beeinflussen, wird auf der positiven Seite das beste Resultat - das du erzielen kannst -, darin bestehen, dass niemand zur Kentniss nimmt, was du zu tun versucht hast.
Geändert von caesa_andy (28.03.2014 um 17:36 Uhr)
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