Ich hab's einfach so angefangen, war aber natuerlich irgendwann mal beim Arzt und hab's erwaehnt. Kommentar meiner Aerztin war, dass, soweit ich keine koerperlichen Probleme kriege, es relativ unproblematisch ist. Hat, wie gesagt, bei mir sehr gut funktioniert und ich wuerde es weiterempfehlen, aber mir ist auch klar, dass Keto nicht fuer jeden ist. Wenn man z.B. nicht gerne Fleisch isst, ist die Diaet relativ schwierig, weil der Grossteil der Kalorienzufuhr pro Tag darueber kommt.
Zum Fruehstueck Eier und Bacon, Kaese und Gemuese.
Mittagessen hab ich meistens ausfallen lassen, weil ich eh ungerne zu Mittag esse und sowieso meistens noch vom Fruehstueck satt war (Fett saettigt relativ lange, daher haelt man mit high fat, low carb auch relativ einfach das notwendige Kaloriendefizit -- ein dickes Steak, das lange satt haelt, hat z.B. nur etwa 200kcal/100g).
Zum Abendessen dann meistens Fleisch (Steak, unpaniertes Schnitzel) oder Fisch und viel Gemuese (Broccoli, Blumenkohl, Pilze). Fuer Sauce, wenn ich denn welche hatte, immer vollfette Sahne als Basis nehmen.
Wenn man mal was Knabbern moechte bieten sich Schweinekrusten an, die schmecken fast wie Kartoffelchips, oder einige kohlenhydratarme Nuesse (Macadamia oder Paranuesse).
Der klare Nachteil ist, dass ketogene Ernaehrung teurer ist als WSD-Ernaehrung. Fleisch kostet seinen Teil, vor allem, wenn man auch noch wie ich wert auf die Herkunft legt, und man muss natuerlich selber kochen, also fallen Fertiggerichte auch raus.