Ok, dann ist er also auch mitverantwortlich. Die fails haben ja schon ziemlich stark am Anfang losgelegt. Aber jeder macht mal Mist. Das Hauptproblem war ja "nur", dass wirklich alles sehr schön geformt war. Da haben zwar so einige Chars nicht wirklich absolut unrealistisch gehandelt, aber nachvollziehbar war da vieles auch nicht.
Naja, wenn ich mich da an so ein paar Posts hier im Forum erinnere, was sie mit der Serie schaffen wollten, ist das nicht allzu verwunderlich. Sie waren wohl eh nur mehr auf Bumm aus, und das ging auch ne Zeit ganz gut.
Barakamon 08: Tolle Folge, besonders die zweite Hälfte mit den Obon-Fest / Grabesbesuch. So muss heartwarming comedy sein.
Hanamonogatari 5/5: Ich bin insgesamt zufrieden mit dem Suruga-Arc, auch wenn ich ihn stellenweise nicht sonderlich interessant fand. Folge 1 hat mich nicht so mitgerissen und erst Folge 5 wurde so richtig gut, aber die Dialoge waren toll und Kaiki kam vor. Und wow, hat Araragi sich verändern. Tolles Finale, insgesamt ganz gut. Bin aber gespannter auf den Shinobu.Arc. #onimonogatariwhen #delay #delay #productionhell #whatsupwithyoushaft
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Also das war jetzt wieder ne gute Dandy Episode. Leider wieder offen und "to be continued" auch wenns hier viel offener wirkt und ich hier am meisten gern gewusst hätte, wies weitergeht. Bin gespant ob im Finale(wurde glaub in der Vorschau auch als Finale bezeichnet) wirklich noch mal vorige Sachen aufgegriffen werden, da hatten ja manche spekuliert. (Movie für sowas mit längerer Laufzeit wär aber passender, in einer Episode würd gar nicht alles passen.)
Der Kriminalfall war ganz okay. Nichts besonderes. Design vom Gerichtsgebäude und den Chars war aber cool(Aliens und vor allem der Pyonium-Professor). Die Erläuterungen über Pyonium auch.
Hätte zwar lieber nen Gericht nach europäischem Vorbild gehabt(keine Jury) aber dennoch gut. Die Sache mit "Chwitter" fand ich schon immer gut - diese Anspielungen(das betrifft ja uns in Europa auch, da sehr verbreitet, das Twitter auf das dies anspielt - sowie andere Social Media). War hier schon guter Humor mit den Jugendlichen bei denen der eine den andern killen wollte. Gute Anspielung auf die Leute, die Social Media zu ernst nehmen(manche begehen ja sogar Selbstmorde wenn jemand versehentlich den Beziehungsstatus ändert).
Gekkan Shoujo Nozaki-kun - 12
Sie sollte Nozaki nach dieser Episode schneller fallen lassen als die sprichwörtliche heisse Kartoffel.Der Junge wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern.
Selbst Schuld, dass du auch nur daran dachtest, dass mehr passieren wird.
Großartige finale Ep. Vermutlich war sie auch Anime original, insofern mal ein besserer Job für einen Abschluss. Das Studio scheint diese Art von Serie aber langsam ganz gut drauf zu haben. Yuru Yuri Final-Episoden waren auch ganz nett gemacht.
Season 2 hoffentlich dann bald. Da es 4-koma ist, und schon einige Bände draußen sind, dürfte genug Material dafür vorhanden sein. Muss sich nur noch verkaufen.
Gekkan Shoujo Nozaki-kun 12/12: Insgesamt eine tolle Serie. Super Humor, sympathische Protagonistin, angenehmes Pacing. Auf jeden Fall für mich die Serie mit dem höchsten Unterhaltungswert (bisher) diese Season. Ein bisschen schade fand ich es zwar, dass der Plot sich nicht weiterbewegt hat, aber gut, das ist das Format der Vorlage, das war abzusehen. Ein paar der Nebencharaktere mochte ich nicht ganz so gern. Kashima zum Beispiel war nicht so mein Fall. Trotzdem hatte ich echt viel Spaß mit der Serie. :>
Ao Haru Ride 12/12: Hier sind meine Gefühle ein bisschen gemischter. Im Grunde genommen mag ich Shoujo-Slice-of-Life sehr gern und auch gegen die Romantik habe ich nichts. Stellenweise hat mir das Gucken richtig Spaß gemacht, besonders im Mittelteil. Aber einige Punkte fand ich nicht sonderlich gut umgesetzt. Zum einen wirkten Teile der Handlung bzw. des Dramas leicht bis ziemlich erzwungen. Dazu zählt zum Beispiel Mabuchis Charakter. Und das ist auch mein zweiter Kritikpunkt. Die Serie hat zum einen versucht, ihn in die Rolle des leidenden Jungen zu zwängen, ihn aber andererseits massiv viel Shoujo-Appeal zu geben, durch Sachen wie Körperkontakt und wie er handelt und spricht. Das hat nicht so gut zusammengepasst. Bis kurz vorm Ende fand ich es auch etwas nervig, dass seine Vergangenheit so lange zurückgehalten wurde. Rückblickend war sein Verhalten zwar teilweise nachvollziehbar, aber das hilft nicht, wenn man so lange nichts davon weiß, auch wenn es natürlich schon vorher recht offensichtlich war, was passiert ist. Nur sind solche "Ich will dir nicht näher kommen, das führt nur zu Leid"-Probleme meist ein bisschen überzogen dargestellt und hier fand ich das auch. Es hätte glaubwürdiger gewirkt, wenn er sich dann am Ende nicht schlagartig umbesinnt und einsieht, dass das, was Futaba sagt, ja doch sinnvoll ist. Andere Serie schaffen es meiner Meinung nach besser, auch Charaktere mit großen emotionalen Wunden glaubwürdiger darzustellen. Abgesehen davon fand ich die Serie aber gut. Nur halt blöd, dass es jetzt einfach so endet, aber das ist halt so mit Shoujo-Adaptionen. Gegen Ende wurde ja sogar noch ein weiterer männlicher Protagonist geteasert, der sich – lass mich raten – in Futaba verliebt, was aus dem Love Triangle dann ein Love Polygon macht.
In diesem Fall bin ich also gar nicht so traurig, dass es nicht weitergeht, auch wenn die Serie insgesamt nett war. Aber da gibt es doch ein Dutzend anderer Shoujo-Serien, die eher eine Fortsetzung verdient haben. Tonari no Kaibutsu-kun. Oder Kimi ni Todoke. Oder Kare Kano. Oder Skip Beat!. Oder Saiunkoku Monogatari.
Gibt es eigentlich irgendeine komplette Adaption eines Shoujo-Mangas in den letzten 15 Jahren?
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Blue Blazes ist ziemlich witzig.
Allerdings stört es schon ein bischen, dass das Tempo einer Life immer langsamer ist, als das der Vorlage von Kazuhiko Shimamoto und die Mimik und Gestik nie so extrem werden kann....
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Aldnoah Zero (Episode 12 / Ende)
Nun die Inszenierung war gut, die Ausgangssituation und das Setting hatten auch das Potenzial etwas Interessantes daraus zu machen aber genutzt wurde das Potenzial am Ende kaum. So wurde der Handlungsstrang um Slaine viel zu wenig genutzt und wenn dann primär um dem Verschwörer etwas Erklärungszeit zugeben. Was aber nicht genutzt hat denn seine Motivation bleiben dennoch ziemlich wirr. Charakterentwicklung gab es wenig und im Fall von Rayet war der ganze Charakter-Arc auch noch ziemlich mies.
Generell mochte wie die Kämpfe mit Taktik gelöst wurden, aber das Inaho am Ende wirklich alle Plane alleine entwirft überspannt den Bogen dann doch. Und abgesehen davon hatte er auch keinen anderen Charakterzug, allerdings empfand ich ihn auf der anderen Seite auch nie als nervig. Letztendlich war es mehr ein Popcorn Anime zum abschalten, etwas schade drum aber trotzdem unterhaltsam genug das ich die 2. Staffel auch verfolgen werden. Achja der Soundtrack war Klasse und wir sind bis zum Ende mit "du bist der auserwählte Pilot des Super-Mecha" verschont geblieben.
Ao Haru Ride (Episode 12 / Ende)
Das war ein "kauft euch die Mangas"-Ende. ^^
Wahrscheinlich sind meine Ansprüche hier nicht besonders hoch aber generell hatte ich meinen Spaß an der Serie. Ich mochte die Gruppe ganz gerne auch wenn die ganze Gruppendynamik wenig genutzt wurde, weil sie als Ganzes nach meinem Empfinden wenig Screentime bekommen haben. Das Drama wurde in der vorletzten Episode dann recht abrupt und damit auch nicht wirklich befriedigend aufgelöst, aber es war auch nicht so schlimm dass es mir den Rest verdorben hätte. Sicherlich kein Meisterwerk aber als Unterhaltung ging es für mich in Ordnung, wenn man mit dem wenig abgeschlossenen Ende leben kann.
--Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Hanayamata 12/12: Hrm, irgendwie hat die Serie es in den letzten Folgen dann doch geschafft, mein recht positives Bild ein bisschen zu trüben. Der Grund ist mal wieder: Drama. Die ganze Sache mit dem Student-Council-Mädchen und ihrer Schwester ging ja mal gar nicht. Generische "Du hast mich damals im Stich gelassen"-Drama, das dann innerhalb der Folge noch gelöst wird und alles ist gut. Und danach war es mir insgesamt auch zu viel des Guten. Zu viele Tränen, zu viele "Ich hab euch lieb"s – solche Dinge haben sicherlich alle ihren Platz, aber man muss sie doch nicht immer so künstlich in Szene setzen und erzwingen. Ich mag die Serie nach wie vor ganz gern, aber als "gut" kann ich sie leider nicht wirklich ansehen. Ich würde mich freuen, wenn solche Serien sich mal bemühen würden, etwas natürlich zu sein – manche schaffen das doch.
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Gekkan Shoujo Nozaki-kun und Sabagebu war angenehm unterhaltsam. Letzteres fühlte sich als ne strange Mischung aus Girls and Panzer und C3-bu gemacht von Michael Bay an. Ersteres ist meine Überraschung der Season geworden (und ich dachte schon, es wird Sabagebu!)
Aldnoah.Zero hat ein schönes Ende gehabt, dafür, dass es so viele Makel hatte. Und jetzt bin ich sogar interessiert, wie es weitergeht. Sinn hat es aber leider nicht allzu oft gemacht.
Nobunaga Concerto 10/10: Die Serie fand ich echt ordentlich. Sicherlich kein Highlight, aber ich würde den Anime trotzdem als Überraschung ansehen, weil meine Erwartungen anfangs eher negativ waren. Unterhaltsame Mischung aus Komödie und Sengoku mit einer klassischen Zeitreise-Prämisse. Allerdings endet die letzte Folge ohne richtiges Ende. Da muss noch was kommen!
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