Zitat Zitat
Wozu?
Damit meinte ich, wenn man mehrere Kämpfe gemacht und auch mal die Kampffunktionen und Tricks eingesetzt hat, bekommt man recht bald nen gutes Gefühl dafür, wie man die Kämpfe führen muss. Das geht nicht von jetzt auf gleich, sondern das muss man sich erstmal angewöhnen. Das war aber meiner Erinnerung nach im ersten Teil auch nicht anders, wo man auch erstmal und das auch bei den unterschiedlichen Gegnern schauen musste, wie man jetzt am besten angreift oder pariert.

Zitat Zitat
Die immergleichen Dschungel?("Atmosphäre")
Wir hatten auch Inseln, die sich auch deutlicher von den Küsten abgehoben hatten. Wir hatten auch Städte, Dörfer und Ruinen. Das die Inseln alle irgendwo aus dem subtropischen Bereich kommen, definiert ja schließlich auch das Setting. In Erinnerung ist mir noch sehr gut die Insel der Toten. Oder bei den Städten hat mir die Pirateninsel auch ganz gut gefallen. Das Gothic 2 dank der Drachen + Verlorenes Tal mehr Abwechslung bot ist klar, aber die muss auch passend eingefügt sein. In Gothic 3 bspw. ist das grandios baden gegangen, weil es nicht so recht genutzt wurde.

Zitat Zitat
Warum soll ich mich verbiegen, um ein Unterhaltungsprodukt (und was tiefsinniges waren die Spiele nie) zu genießen?
Den Reiz an Gothic hat meiner Meinung nach auch immer anderes ausgemacht, auch wenn die Inszenierung nie wirklich perfekt gelungen war. Man muss halt deutlich mehr Fantasie aufbringen, um sich in diese Welt auch richtig einzufühlen. Das Spiel war schon mehr als ein Unterhaltungsprodukt viel eher würde ich viele der heutigen Games mit ihren Riesenbudgets ihrer hollywoodhaften Attitüde hinter der eigentlich wenig mehr steckt als ein interaktiver Film als billiges (nicht günstiges) Unterhaltungsprodukt bezeichnen. Gothic punktete in der Hinsicht die Welt erkunden zu können bei der Gelegenheit hinter jede Ecke auf Schätze (und wenn sie noch so wertlos waren | ich erinnere in Gothic 2 nur daran, dass man auch biem xten Mal durchspielen noch ne Grabhöhle ausnimmt, nur um sich dort nen rostiges Schwert zu besorgen) oder irgendwelche Secrets und dergleichen zu stoßen. Von einer Welt die vielleicht mit Klischees spielt, aber das ganze auch mit nem Augenzwinkern nimmt. Mit Charakteren, die man doch irgendwo lieb gewinnt, auch wenn die Interaktion nicht sonderlich ausführlich ist. Man konnte Bones bspw. mögen ohne sich sonderlich viel mit ihm auszutauschen. Und Patty hat auch irre gut mit dem Helden zusammen funktioniert. Man kann das Spiel schon genießen, man darf nur keine Wunder davon erwarten.

Zitat Zitat
Du kannst nicht 10 Jahre dasselbe machen und erwarten, dass es spannend ist.
Da stimme ich dir wiederum zu.