… und wie von mir erwartet kam es im Laufe der zweiten Sequenz zum Bruch mit dem Orden. Zwar recht
plump und weniger schleichend wie erhofft, aber dennoch grandios inszeniert. Das Erdbeben von Lissabon 1755 war der Auslöser. Ja, ich war in Portugal und dort
befand sich ein Artefakt der Vorläufer (vorher durch kleinere Missionen u.a. mit Hilfe von Benjamin Franklin entdeckt), dass prompt anders funktionierte als erhofft. Der Boden tat sich auf und ich befand mich mit Shay in einer recht spannenden, wenn auch gradlinig inszenierten Flucht aus dem einstürzenden Lissabon.
Erzürnt über Achilles Werk (der auch scheinbar in das Erdbenen von 1751 in Haiti verwickelt war – wurde direkt zu Beginn thematisiert) akzeptierte er die Vorgehensweise seines Mentors nicht, stahl ein wichtiges Buch und hatte sogleich den ganzen Orden gegen sich. Flucht, vermeintlicher Tod, Zack New York. Ein kleiner Abstecher nach Paris (Erinnerungsfetzen, 20 Jahre später) war auch drin, vielleicht sieht man sich ja mal.

So wie es aussieht umgarnen einen jetzt die Templer, zwar noch recht subtil, aber sie sind da.
Der Multiplayer wird übrigens nett durch ein Feature aufgewogen, was es jetzt „endlich“ in den Singleplayer geschafft hat. Das Flüstern von vermeintlichen Verfolgern samt Radar, um eben jene aufzuspüren. MPler wissen, wie das funktioniert. Find ich geil.
