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Gerade nach Teil 3 sind viele Beweggründe der Templer doch mehr als verständlich und relativ nachvollziehbar dargelegt worden. Templer und Assassinen streben beide nach Frieden. Wo aber die Assassinen ein klares Kredo verfolgen (keine Unschuldigen…), gehen die Templer schon mal über Leichen um ihr Ziel zu erreichen. Desmond hat sogar schon einmal Frieden vorgeschlagen, wohingegen sein Vater dem aber eine klare Absage erteilt hatte (weil es schon mal versucht wurde?). Würde die Templer also nicht mehr als „klassisch böse“ einstufen, gerade nach dem Desmond-Finale.
Vielleicht objektiv im Hintergrund, aber die Darstellung im Spiel hinkt da imho total hinterher. Die Templer sind gefühlt immer die wahlweise verkrusteten oder verdreht-korrupten, aber die Assassinen bei weitem nicht so oft die wahnsinnigen, ahnungslosen Massenmörder, die naheliegend wären. Was Sinn macht, weil es ja die Protagonisten bleiben sollen.
Vielleicht lass ich mich da aber auch nur zu sehr von der Inszenierung einlullen. ^^