Na ja ... Man könnte sie auch einfach Dialekt reden lassen, ohne zu jammern. Bei geschriebener Sprache würde mich das allerdings schon stören. Das mit dem "einzigst" ist halt so ein Sonderfall - bei Arbeitszeugnissen ist z. B. auch "vollst" beliebt("stets zu unserer vollsten Zufriedenheit").
http://www.zeit.de/karriere/bewerbun...ugnis-sprache-:
"zu unserer vollen Zufriedenheit" darf der Arbeitgeber also nicht schreiben. Entweder er muss es umformulieren wie in dem Beispiel, oder er muss "vollsten" verwenden - sofern der Arbeitnehmer denn "sehr gute" Leistungen lieferte. Sonst könnte der Arbeitnehmer klagen, da ja "voll" nur "gut" entspräche.Zitat
Ich persönlich finde das aber gar nicht schlimm. Bei "voll" stelle ich mir eben ein Glas vor, welches voll ist, aber nicht randvoll. Die meisten Menschen würden aber nicht versuchen, diese 1-2 mm bis zum Rand noch zu füllen, da die Angst besteht, dass es überläuft. "Vollst" ist dann halt eben ein solches randvolles Glas, bei dem nicht mal 0,00001 ml Flüssigkeit zusätzlich reinpassen. Ähnlich dies dann auf andere Situationen übertragen - eben mit der Zufriedenheit in Arbeitssituationen.