Ich finde schon, da man doch recht schnell merkt, ob der Stil (oder auch Humor) überhaupt was für einen ist, weil der sehr konsistent bleibt. Wo man sich eventuell schon reinlesen muss, ist sein genereller Aufbau, mit dem er schon sehr gerne experimentiert: "American Gods" hat die eingeschobenen Backstories, während "Stardust" (Buch) teils zwischen den Charakteren hin und her springt oder "The Graveyard Book" den Leser wirklich "von klein auf" mitnimmt. Es ist aber für mich jetzt kein Tolkien, bei dem ich die stiltechnische Hürde bis heute nicht überwunden habe. Gaiman macht seine Geschichten nur gerne mal komplexer als man annehmen könnte.Zitat
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Bei "Sandman" finde ich auch, dass er seitdem besser geworden ist, was einfach Aufbau angeht. Es hat richtig geile Episoden, aber dann doch hin und wieder 'ne Durststrecke. Ich würd's trotzdem auch schlichtweg wegen der Mythologie empfehlen, auch wenn es sehr angsty werden kann....





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