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#RottenToTheCore
Man muss bei Neverwhere auch anmerken, dass es erstmal nur als Fernsehserie konzipiert war, die er dann in einen Roman umgeschrieben hat. Die Serie ist zwar optisch wirklich nicht gut gealtert, hat mir aber auch um einiges besser gefallen als das Buch. Da ist bei der Adaption schon einiges verloren gegangen, wie ich finde.
Aber das Gute an Gaiman ist auch, dass er auch gerne mit Stil und Ideen rumprobiert. Er hat zwar schon so seine eigene Richtung (ich nenn's mal "Burtonesque Urban Fantasy"), also kann man durchaus mal in andere Bücher reingucken. Ich behaupte aber einfach mal, dass man nach den ersten zwanzig Seiten schon so ungefähr weiß, ob es wirklich was für einen ist. Er ist kein Autor, in den man sich reinlesen muss – man mag seine Sachen oder man mag sie nicht.
. Vielleicht hilft ja eine Leseprobe oder ein Reinlesen im Buchhandel schon.
Geändert von Wonderwanda (23.03.2014 um 21:04 Uhr)
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