Wiedereinmal hat mir aurelius sehr sehr viel vorweggenommen...
Du meinst an den Tagen, an denen man sich schon morgens verflucht, überhaupt aufgestanden zu sein?Zitat
Mich trifft es ehrlich gesagt meist in den Sommer-ferien, sogenannte Sommer-depressionen.
Oft war es so, dass ich nicht mal mehr Lust hatte, mich mit Freunden zu treffen... Morgens komme ich erst 2 Stunden später als ich aufwache aus dem Bett hoch...
Nun ja.. Wie schon oben angeführt, jeder hat diese depressionen, fühlt diese Lustlosigkeit.
Schlimm ist es dann, andere Leute zu sehen wie sie schon frühmorgens vor Energie und guter Laune übersprühen..
Melancholie... nun, was macht einen Melancholiker aus? Er ist schwermütig und in sich gekehrt, und ich glaube, dass braucht der Mensch, besonders wenn er sich mit viel Gefühlssituationen beschäftigt, auch.
Einfach mal allein sein, die Seele baumeln lassen.
Nun, ich kann mir vorstellen, dass der Mensch mit all seinen Gefühlen oft überstarpaziert wird.Zitat
In der Arbeit: Immer lächeln und freundlich sein, zuhause hilfsbereit und zuvorkommend, dann wiederrum höflich und positiv eingestellt.
Vielleicht, weil der Körper ein gewisses Gleichgewicht braucht, versetzt er einen ansonsten lebensfrohen Menschen immer wieder in Depressionen, der körper schafft sozusagen einen Ausgleich zwischen hoch und tief.
Jede dieser beiden Seiten hat seine Vor- und Nachteile, deswegen schätze ich gelegentliche Melancholie sehr hoch ein, denn sie führt nicht zuletzt dazu, etwas sehr kreatives oder geistreiches zu schaffen, wobei dauer-gute-Laune Leute eher als "hohl" eingestuft werden.
Wie immer sollte es die Mischung machen, die Balance dieser beiden Gemütsstimmungen, die "goldene Mitte" sozusagen.