Oh Gott oh Gott, ganz schwere Frage ^^. Ich versuche es mal ähnlich aufzulisten wie Liferipper.
Kapitel 1: Hat mir wirklich gut gefallen. Es fällt mir allerdings schwer zu beschreiben warum. Das erste Kapitel macht seinen Job als Einleitung jedoch enorm gut, die Immersion stimmt bis ins letzte Detail und man kommt sich wie ein echter Abenteurer vor wenn man die dunkle Eiche findet und den Säbelzahntiger besiegt. Ist einfach großartig gelungen.
Kapitel 2: Düsterburg rangiert irgendwo im Mittelfeld. Die Stadt hatte ihren eigenen Charme, aber irgendwie fühlte es sich nicht ganz rund an. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man mehr in die Geschichte des Widerstandes eingebunden worden wäre. Man bekam einen Grund für den Hass auf Wahnfried (der war schön inszeniert) und die letzten Teile des Widerstandes (nicht so gut inszeniert) zu sehen. Mehr emotionale Bindung an die einstigen Freunde und Widerständler hätte dem Kapitel vermutlich gut getan.
Kapitel 3: Ab hier wird es haarig. Ich mochte das Mapping enorm. Der Wald fühlte sich sehr echt und lebendig an, ebenso wie die Quests die man absolvieren konnte. Rabenstein ist natürlich ein großes Highlight gewesen. Als ich noch jünger war habe ich mich sehr vor dem Part gegruselt, die Atmosphäre war einfach so dicht und wurde mit jeder Minute besser.
Kapitel 4: Ganz große Klasse. Ich bin vermutlich einer der wenigen, welche den Fallendungeon geliebt haben. Ich bin selten auf so viele unterschiedliche Arten und Weisen gestorben... und ich fand es großartig. Am liebsten war mir allerdings dann der Teil im Schloss, als man verkleidet durch die Gänge gehuscht ist, sich mit den Gästen unterhielt, die Werwölfe unterstützte und den Skeletten bei ihrer... *rrr* Party... helfen durfte
. Der Showdown im Glockenturm war dann das Sahnehäubchen. Großartiger Kampf, emotionaler Abschluss. Ist mir sehr stark im Gedächtnis geblieben.
Kapitel 5: Erschlagend in vielerlei Hinsicht. Das Gebiet von Königsberg ist sehr groß, sehr voll und es tropft an allen Ecken und Kanten vor Lebendigkeit. Die Tatsache, dass man vieles übersehen kann und nur an der Oberfläche des Kapitels kratzt wenn man lediglich dem Hauptstrang folgt ist einerseits schade, aber andererseits auch genau richtig gewesen, in meinen Augen zumindest. Königsberg lädt total zum erforschen und erkunden ein. Die vielen skurrilen Bewohner, Reisenden und Dialoge die sich einem bieten wenn man sich einmal die Zeit nimmt sie zu finden sind eine großartige Belohnung.
Alles in allem hätte ich aber auch unheimlich gern mehr von Königsberg gehabt.
Ich schwanke ganz arg zwischen Kapitel 3, 4 und 5.
Rabenstein war ein Knaller, Dankwarts Schloss ein tolles Rollenspielerlebnis und Königsberg eine stimmige Ansammlung von Anspielungen und ein toller Ort zum erkunden.
Meine Stimme geht am Ende aber an Kapitel 4. Die Gästegesellschaft, der Endkampf des Kapitels, der Dungeon (sowohl der Todesdungeon als auch der Aliendungeon haben mir wirklich gefallen)... alles in allem hat mir das Kapitel am meisten zugesagt.






. Am liebsten war mir allerdings dann der Teil im Schloss, als man verkleidet durch die Gänge gehuscht ist, sich mit den Gästen unterhielt, die Werwölfe unterstützte und den Skeletten bei ihrer... *rrr* Party... helfen durfte
. Der Showdown im Glockenturm war dann das Sahnehäubchen. Großartiger Kampf, emotionaler Abschluss. Ist mir sehr stark im Gedächtnis geblieben.
