Umfrageergebnis anzeigen: Welches Kapitel ist euch das Liebste?

Teilnehmer
83. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Kapitel 1 - Die Ostmarken

    8 9,64%
  • Kapitel 2 - Düsterburg

    32 38,55%
  • Kapitel 3 - Rabenstein und Co.

    39 46,99%
  • Kapitel 4 - Wahnfrieds Schloss

    16 19,28%
  • Kapitel 5 - Königsberg

    43 51,81%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 20 von 29

Thema: Welches Kapitel ist euch das Liebste?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Kapitel 5: (...) Dies Kapitel hab ich auch nie zuende gespielt, da ich nicht mochte, wie unaufhörlich die Tage voranschreiten und es sooo viel Kram gibt, den man verpassen kann.
    Ja, das habe ich auch so empfunden, bis ich begriffen habe, daß man den Zeitverlauf anhalten kann, indem man die Hauptqueste aufschiebt. Vorher war mir völlig undurchsichtig, wann und warum es nun plötzlich Tag wird, wo ich doch noch so viel erledigen wollte :-)

    Ansonsten kann ich die Frage nicht sinnvoll beantworten. Meine Wahrnehmung hat sich auch im Lauf der Zeit verändert. Erinnerungsspuren:

    Ostmarken: Sehr stimmungsvoll das Kennenlernen von Dankwart und Libra und der gemeinsame Aufbruch.

    Düsterburg: Die bedrohlichen Düsterschrecken, der Blick vom Wehrgang, das Absteigen in die Kanalisation und überhaupt das düstere Flair hat mich sehr beeindruckt. Allerdings war ich oft auf der Suche, wie und wo es nun weitergeht.

    In Bernhelms Los habe ich hauptsächlich wegen der Musik eine Zeitlang verweilt. Ich habe zwar stets den etwas fremdelnden Charakter Bernhelm seiner schroffen Kampftussi zugeführt, aber nur aus Anstand.

    Mark Rabenstein: Neblig, verregnet, eine perfekte Zwischenwelt nach der Unterwelt von Düsterburg. Man spürt, daß die Wanderung hier das Schreckliche, das zu erwarten ist, noch etwas hinauszögert. Szenen aus Herr der Ringe werden wach.

    Unvergesslich die Musik von Bach in den langen Gängen von Burg Rabenstein; dann der plötzliche Horror, die Schreie, Orientierungslosigkeit, das Voranpeitschen der Handlung. Großartig. Nur beeinträchtigt durch einige Logikbugs.

    Der Übergang in die Dungeons: Daß es drei unterschiedliche Wege gibt, ist ohne Beispiel.

    Die Dungeons: Es gibt schönere Dungeons, aber für mich als Neuling waren sie dennoch beeindruckend. Vor allem die dritte Ebene.

    Schloss Falkenburg: Weiß ich nicht mehr. Empfinde ich heute als einen Bruch, die bislang unheilschwangere Atmosphäre löst sich plötzlich in lustige Dialoge und heitere Kämpfe mit ollen Tucken und halben Mumien auf. Spannend dennoch, die Verbrüderung mit Hauptmann Knurrgahn, die Jagd von Wahnfried in den Uhrenturm. Die Szene mit Dankwart, als er seine eigene Frau töten muß, ist unvergesslich.
    Malthurs Erinnerungen könnten optisch und musikalisch mit der verfügbaren Technik nicht eindruskvoller in Szene gesetzt sein. Insgesamt ziehen sich die geskripteten Sequenzen, vor allem beim n-fachen Spielen, allerdings etwas in die Länge, und man wird dann in das letzte Kapitel reinkatapultiert. Gut, es herrscht Eile, wir können nicht ewig im Schloss rumspazieren; dennoch fehlt hier über etwas zu lange Zeit die Möglichkeit der Interaktion.

    Anders als Masgan finde ich den Übergang ins letzte Kapitel dann zwar überraschend, aber nicht konstruiert.

    Königsberg: Zweifellos das komplexeste und aufwändigste Kapitel, dennoch nicht mein Favorit. In Erwartung finsterer Schrecknisse hat mich die schmetterlingsbunte Sommeratmosphäre etwas desillusioniert, dafür sind die nächtlichen Kneipenszenen umso schöner. Das Detektivspiel bei von Junzt, das Eindringen in Serenas Haus, der erste Besuch in der Villa - großartig. Auch das Schatztauchen mit der Musik der Beatles habe ich sehr genossen. Die Vampirkämpfe dagegen etwas blutleer, willkürlich, lieblos, ebenso wie das Haus in Katzengasse 5.

    Der Endkampf - daß wir den Gegner zu sehen bekommen, nimmt viel von seiner Aura. Ähnlich wie bei Herr der Ringe: Die bodenlose Finsternis in Moria, der Schrecken, als Gandalf von einem Wesen, einem Balrog, der aus der Schwärze emportaucht, in die Tiefe gerissen wird. Im Buch meisterhaft umgesetzt, zerstört der Film das Grauen dadurch, daß er den Balrog tatsächlich zeigt. Zwar bravourös, dennoch Voyeurismus.

    Das ist indes keine Kritik; ich habe wirklich KEINE Ahnung, wie man das unheimliche Grauen, das vom Dunklen Gott ausgeht, dadurch bewahren könnte, daß man ihn NICHT zeigt.

    Geändert von Flogast (18.03.2014 um 20:44 Uhr)

  2. #2
    Ich fühl' mich in den Ostmarken am wohlsten.

  3. #3
    Oh Gott oh Gott, ganz schwere Frage ^^. Ich versuche es mal ähnlich aufzulisten wie Liferipper.

    Kapitel 1: Hat mir wirklich gut gefallen. Es fällt mir allerdings schwer zu beschreiben warum. Das erste Kapitel macht seinen Job als Einleitung jedoch enorm gut, die Immersion stimmt bis ins letzte Detail und man kommt sich wie ein echter Abenteurer vor wenn man die dunkle Eiche findet und den Säbelzahntiger besiegt. Ist einfach großartig gelungen.

    Kapitel 2: Düsterburg rangiert irgendwo im Mittelfeld. Die Stadt hatte ihren eigenen Charme, aber irgendwie fühlte es sich nicht ganz rund an. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man mehr in die Geschichte des Widerstandes eingebunden worden wäre. Man bekam einen Grund für den Hass auf Wahnfried (der war schön inszeniert) und die letzten Teile des Widerstandes (nicht so gut inszeniert) zu sehen. Mehr emotionale Bindung an die einstigen Freunde und Widerständler hätte dem Kapitel vermutlich gut getan.

    Kapitel 3: Ab hier wird es haarig. Ich mochte das Mapping enorm. Der Wald fühlte sich sehr echt und lebendig an, ebenso wie die Quests die man absolvieren konnte. Rabenstein ist natürlich ein großes Highlight gewesen. Als ich noch jünger war habe ich mich sehr vor dem Part gegruselt, die Atmosphäre war einfach so dicht und wurde mit jeder Minute besser.

    Kapitel 4: Ganz große Klasse. Ich bin vermutlich einer der wenigen, welche den Fallendungeon geliebt haben. Ich bin selten auf so viele unterschiedliche Arten und Weisen gestorben... und ich fand es großartig . Am liebsten war mir allerdings dann der Teil im Schloss, als man verkleidet durch die Gänge gehuscht ist, sich mit den Gästen unterhielt, die Werwölfe unterstützte und den Skeletten bei ihrer... *rrr* Party... helfen durfte . Der Showdown im Glockenturm war dann das Sahnehäubchen. Großartiger Kampf, emotionaler Abschluss. Ist mir sehr stark im Gedächtnis geblieben.

    Kapitel 5: Erschlagend in vielerlei Hinsicht. Das Gebiet von Königsberg ist sehr groß, sehr voll und es tropft an allen Ecken und Kanten vor Lebendigkeit. Die Tatsache, dass man vieles übersehen kann und nur an der Oberfläche des Kapitels kratzt wenn man lediglich dem Hauptstrang folgt ist einerseits schade, aber andererseits auch genau richtig gewesen, in meinen Augen zumindest. Königsberg lädt total zum erforschen und erkunden ein. Die vielen skurrilen Bewohner, Reisenden und Dialoge die sich einem bieten wenn man sich einmal die Zeit nimmt sie zu finden sind eine großartige Belohnung.
    Alles in allem hätte ich aber auch unheimlich gern mehr von Königsberg gehabt.

    Ich schwanke ganz arg zwischen Kapitel 3, 4 und 5.
    Rabenstein war ein Knaller, Dankwarts Schloss ein tolles Rollenspielerlebnis und Königsberg eine stimmige Ansammlung von Anspielungen und ein toller Ort zum erkunden.
    Meine Stimme geht am Ende aber an Kapitel 4. Die Gästegesellschaft, der Endkampf des Kapitels, der Dungeon (sowohl der Todesdungeon als auch der Aliendungeon haben mir wirklich gefallen)... alles in allem hat mir das Kapitel am meisten zugesagt.

  4. #4
    *grübel*
    Was tut man, wenn man sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann? Man nimmt einfach beides, hier sind sie:

    Platz 1: Kapitel 5 - Königsberg
    Die ganze Geschichte rund um Juntz und Tarius bis hin zum Finale find ich echt klasse! Zudem mag ich die vielfältigen Nebenquests (Julie, die Kiffer, Bloch, Fragelschö, ...) die auch bei einem zweiten Durchlauf noch für Überraschung sorgen.

    Platz 1: Kapitel 2 - Düsterburg
    Eine wirklich fesselnde Mordgeschichte! Ich konnte nicht aufhören, ehe sie aufgelöst war. Und da sind noch Asgar (herrlich!!), die tragische Geschichte von Lazalantin und die tolle Nebenquest: Bernhelms Los.

    Wenn man sich das so anschaut, könnte man doch meinen, dass mir die Mordgeschichten liegen und ordentlich gemordet wird auch in ...

    Platz 3: Kapitel 3 - Rabenstein und Co.
    Es hat eine wirklich mitreißende Handlung und es ist schwer durchschaubar, wie man möglichst viele Morde verhindern kann. Schwer durchschaubar war für mich leider auch der Aufbau der Burg, weshalb ich mich ständig verlaufen habe, was teils doch etwas frustrierend war (zumindest bei meinem ersten Durchgang. )
    Etwas frustrierend für mich war auch die Suche nach den Steckbriefen. Da habe ich zum ersten Mal auf eine Komplettlösung zurückgegriffen (sieh es auch als Lob: die Verstecke waren wirklich gut! )
    Den Gasthof dagegen find ich übrigens wieder erstklassig!

    Platz 4: Kapitel 4 - Wahnfrieds Schloss
    Selten hat Sterben so Spaß gemacht, wie bei den Fallen - natürlich ohne Kompass
    Einige Todeserfahrungen später lernte ich die nette Truppe auf der Burg kennen.
    Aber warum landet dieses Kapitel nur auf der 4? Die Vergleiche sind einfach von zu hohem Niveau!

    Nicht auf dem letzten Platz, sondern dem fünftbesten:
    Platz 5: Kapitel 1 - Die Ostmarken
    Auch dieses Kapitel gefällt mir gut, denn würde es mir nicht gefallen, hätte ich die anderen 4 nie kennen gelernt

  5. #5
    Da ich wahnsinnig genug war, Unterwegs in Düsterburg ins Englische zu übersetzen, fällt es mir schwer, mein liebstes Kapitel rauszusuchen. Naja, versuchen werde ich es dennoch.

    Platz 1: Kapitel 3
    Mark Rabenstein nebst seiner ganzen Geschichte, den Charakteren und allem, was drumherum noch so zu finden ist. Das Kapitel ist großartig.
    Lieblingszitat: "Ist das ein Heiltrank in deiner Hose oder bist du einfach nur froh, uns zu sehen?"

    Platz 2: Kapitel 5
    Bis man ohne Lösung alle Geheimnisse gefunden hat, dauert so seine Zeit. Dann haben wir den Tag-Nacht-Wechsel und die vielen Charaktere. Ansonsten wird hier sehr schön das Ende eingeläutet und der finale Kampf gegen Wahnfried und den dunklen Gott ist großartig inszeniert.
    Lieblingszitat: "Du kannst ihn ja da runterkratzen, wenn er dir so leid tut."

    Platz 3: Kapitel 2
    Die von Monstern bewachte Stadt, der Gestaltwandler, Bernhelms Los, die Kanalisation, der übermächtige Nordtorwächter. Ebenfalls wieder sehr viele Lösungsmöglichkeiten, das Kapitel hat was.
    Lieblingszitat: "Passt auf,ich bin gefährlich. Ich habe mich 20 Jahre lang ausruhen können!"

    Platz 4: Kapitel 4
    Ich liebe Schlösser und obwohl Dankwarts annektiertes Schloss größer als Rabenstein ist, hat man als Spieler nicht mehr so viele Möglichkeiten wie in Rabenstein. Es geht auf das Finale zu und besteht aus dem Geheimgang zu Dankwarts Schloss und Wahnfrieds Vertreibung. Hauptmann Knochinski kann man nur dann verprügeln, wenn man die Söldner in Kapitel 3 nicht gerettet hat.
    Lieblingszitat: "Das ist ein Paladin in Verkleidung!"

    Platz 5: Kapitel 1
    Im Vergleich zu den anderen Kapiteln kann man es am schnellsten übersetzen. Bloß, weil es jetzt auf dem letzten Platz gelandet ist, ist es nicht schlecht. Es ist halt der Auftakt zum Spiel und hat auch viele interessante Aufgaben (der Säbelzahntiger, die schwarze Eiche, die Geister...)
    Lieblingszitat: "Die brauche ich nicht. Die waren schon lange vorher abgestorben!"

  6. #6
    Ah Zitate! Ich muss dir mal eine Liste anfertigen, welche Sprüche sich auf englischsprachige Filme beziehen.
    Zitat Zitat
    "Ist das ein Heiltrank in deiner Hose oder bist du einfach nur froh, uns zu sehen?"
    „Is that a gun in your pocket, or are you just glad to see me?“
    Zitat Zitat
    "Du kannst ihn ja da runterkratzen, wenn er dir so leid tut."
    Das ist echt nett.
    Zitat Zitat
    "Das ist ein Paladin in Verkleidung!"
    Wer sagt denn das? Im Deutschen klingt es schön holprig.
    Zitat Zitat
    "Die brauche ich nicht. Die waren schon lange vorher abgestorben!"
    Ach ja, der gute alte Gammeldrache. Ich zerbreche mir immer noch den Kopf, wie ich den logisch in die Handlung einbinden kann.

  7. #7
    Den Teil mit dem Paladin sagt Wahnfried, wenn man Ritzalaan leben lässt.
    Er teleportiert sich in den Thronsaal und warnt Malthur vor dem Vampir.
    Wahny wird nervös und behauptet, Ritzalaan sei ein Paladin in Verkleidung. Malthur ist von der Verkleidung beeindruckt und der Knochenmann will ihm einen Zaubertrick vorführen, welcher ihn leider in ein Häschen verwandelt, das von Wahnfrieds Wachen getötet wird.

    Was den Gammeldrachen angeht:

  8. #8
    @Nyria: Cool. Ich werde das zwar nicht alles so umsetzen, wie du es vorgeschlagen hast, aber du hast mich auf die richtige Idee gebracht.

  9. #9
    ....Zu aller erst: Ich kann mich an jedes Kapitel erinnern! Bei einem Pc Spiel! Und ich spiele worklich so gut wie nie PC Spiele. ich vermute UiD hat mich so fasziniert weil es so unheimlich abwechslungsreich und nicht vorhersehbar ist. Ostmarken: Intro, viel lesen aber konntest tierisch Punkten mit der Story Blitze auf Leichen von Dankwart. Dann findet man den Weg in die Eisöden und da hattest du mich gefangen. Zum einen wegen dem Panorama auf der Hauptmap (Wolken), wegen der legendären Zelda-Eis-Musik und als es in die Höhle ging mit dem typischen ROG-Flair. Dann kam Libra und da ging für mich der Storyeffekt los - also der Drang mehr von der Geschichte zu erfahren, praktisch die ersten paar Seiten eines Buches bis es dich in seinen Bann zieht. Dann gehts ab zu DB mit Dankwart. Merkmale: Kämpfe fangen an richtig Spass zu machen, Musik! Düstere Atmo! Und dann kommt deine Balnceakt zwsichen Spiel und Film Elementen welcher perfekt ausbalanciert ist. story die zieht und charakterentwicklung die spass macht (siehe Obst). Nach DB dachte ich besser kanns nicht kommen und dann das Gasthaus! Oder Rabenstein?! Auf jeden Fall hab ich diese beiden Orte in Erinnerung und dieser Abschnitt war das Highlight des Games für mich. Wobei wenn ich jetzt gerade beim schreiben drüber nachdenke. Und das meine ich so ausgelutscht wie es klingt, sind alle Abschnitte Highlights, die Alienhöhle, das Riesendungeon, das Schloss natürlich phenomenal. Zeitreise, erster Wahnifight und dann für mich der große 2. Teil des Spiels. rückblickend muss ich ehrlich sagen, alles ist Wahnsinn! jedes kapitel für sich. habe zwar für rabenstein gestimmt, würde es aber gerne zurücknehmen und mich enthalten bzw. Für alle stimmen. auch wenn dir dass bei deiner Antwortsuche wohl nicht weiterhilf, ABER im Leben macht auch das Essen, der Sport, der Urlaub, die Arbeit, die Natur und die Technick Spass, alles auf seine Art und Weise, genauso ist dein Spiel, alles unterschiedlich und interessant. ich denke du hast nicht erst ein ellenlanges Konzept theoretisch ausgearbeitet und es dann durch harte Grafik, Pixel und Map Arbeit in die Tat umgesetzt sondern spontan einfach mal bissl drauf los gemacht p, denn das denke ich dem Spiel sehr positv anzumerken. würde sogar 50€ zahlen um die Ace Version spielen zu können. mit einer App würdest du glaubs oder nicht ausgesorgt haben!

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