Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
2/5 mit gutem Willen, aber ich tendiere tatsächlich eher zu 1/5.
Wenn es nur 1/5 wäre, dann könnte man - zumindest nach meiner eigenen persönlichen Einteilung - aber nicht so viel dazu schreiben wie du (und ich) ^^
XIII hat zahlreiche bescheuerte oder wirre Elemente, ja, aber wenigstens ist die Spielzeit hier überhaupt mit Story gefüllt. Ist ja auch nicht selbstverständlich, wenn man sich andere Spiele so anschaut... Und wirklich ernst nehmen konnte ich übrigens schon viele Geschichten des Genres oder zumindest wesentliche Elemente daraus nicht, selbst einige solche, die ich letztenendes positiv bewertet habe. Bei JRPGs ist das mit dem Ernstnehmen auch eine ganz schön harte hohe Messlatte wenn du mich fragst (an dieser Stelle nun Sylverthas Einsatz ).

Ich hab bei XIII nicht mehr jedes Detail im Kopf, aber versuche es trotzdem mal:
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Barthandelus will, dass Lightning und Co. Orphan töten, damit Cocoon untergehen kann und das riesige Menschenopfer die Gottheit erweckt (woher er überhaupt wissen will, dass das funktioniert, und was er sich überhaupt groß davon verspricht... naja).
Gottes Wege sind halt unergründlich *g* Auch was diese vage Vision angeht. Ernsthaft, nicht dass das jetzt besonders gut dargestellt worden wäre oder so, aber dass diese Überwesen ganz anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen und einer anderen Logik folgen, die für die Sterblichen nicht unbedingt nachvollziehbar sein muss, habe ich ihnen abgekauft. Wurde im Spiel afair auch irgendwo so gesagt. Sah man ja jetzt auch wieder in Lightning Returns, wo Bhuni Emotionen fremd sind und er nicht in die Seelen der Menschen blicken kann. Sicher könnte man das alles auch nur als blöde Ausrede wahrnehmen, aber wenn man sich dann diverse Märchen oder reale religiöse Überlieferungen anschaut, die ebenfalls seltsam widersprüchlich oder offen sein können, erscheint mir das gar nicht so weit hergeholt. Als fal'Cie wurde Barti ja von Lindzei (oder von Bhunivelze oder sonstwem) geschaffen und ist wohl schon eine Weile around, ergo wird er auch über die Hintergründe mit den Göttern usw. bescheid wissen. Dass es dazu bei Weitem aber nicht genug Exposition gab (und dafür auf der anderen Seite bei der Party fast wieder zu viel), denke ich ja auch - Final Fantasy XIII hat einen sehr schwach ausgearbeiteten und wenig durchdachten Antagonisten. Irgendwie funktionieren tut es imho dennoch.
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Dazu braucht er die Pulse l'Cie, weil er das selbst angeblich nicht kann. Lightnings Truppe soll nun dazu auserkoren sein, die Welt zu zerstören, und angeblich ist es ihr Schiksal und blah, aber davon abgesehen, dass die Truppe von ihrer Zusammenstellung denkbar ungeeignet dafür ist, diese Aufgabe zu übernehmen, ist ihr Zustandekommen auch ein ziemliches Zufallsprodukt. Sazh und Hope haben keinen, absolut gar keinen Grund, zum Fal'Cie zu gehen, und Lightning und Snow haben keinen Grund anzunehmen, dass man mit Fal'Cie überhaupt reden kann. Pulse Fal'Cie werden vom Sanktum als das gefährlichste in der Welt dargesellt und dass man die Bevölkerung einer ganzen Stadt deportieren müsste, die sich nur in der Nähe eines Fal'Cie befand, aber Lightning und Snow wollen da reingehen und diskutieren?! Dass ausgerechnet diese Typen am Ende zu den l'Cie werden würden, war jedenfalls kaum vorherzusehen.
Vergisst du in der Gleichung nicht ein paar wichtige Punkte? Lightning und Snow ging es um Serah, die bekanntermaßen dort ist, und das ist für sie emotional so wichtig, dass die Gefahren keine Rolle spielen. Selbst dann nicht, wenn sie gar nicht wissen, ob sie überhaupt Aussicht auf Erfolg haben und Serah retten können. Hope ist soweit ich mich erinnere dabei, weil er sich an Snow rächen möchte und ihn deshalb verfolgt, das zieht sich ja noch ne Weile länger hin. Tjaa, die Emotionen. Und bei Sazh war doch irgendwas mit Dajh, oder nicht? Der war doch auch ein Kristall wie Serah.
Also der Part der Story hat für mich komplett Sinn gemacht, wenn nicht auf Anhieb, dann zumindest im Nachhinein und unter Zuhilfenahme des Datalogs! Stimmt, das Zusammentreffen der Party war mehr oder weniger Zufall (vielleicht hätte es zum Teil auch andere treffen können), aber warum auch nicht? Die Final Fantasy Geschichten sind doch voll von solchen Begegnungen.
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Naja, weil Fal'Cie offenbar nicht in der Lage sind, ihren l'Cie konkretere Anweisungen zu geben als eine trübe Vision (wie hat das überhaupt jemals funktionieren können?), streitet sich die Truppe erstmal darüber was ihre Mission ist und geht in entgegengesetzte Richtungen.
Das fand ich ehrlich gesagt sogar sehr gut. Bei einem so linearen Spiel mit so wenig Abwechslung hätte ich es als Katastrophe empfunden, wenn die kleine Gruppe gleich am Anfang zusammenkommt und dann durch den ganzen Handlungsverlauf auch so bleibt und sich innig lieb hat. Nicht nur trennen sich die Wege, aufgeteilt in die einzelnen Kapitel, sondern es gibt auch richtige und ernste Konflikte unter den Partymitgliedern. In der Form und Intensität hat es das in der ganzen Serie glaube ich noch nicht gegeben! Ich mag weder Snow, noch Hope, aber dass letzterer über die Hälfte der Geschichte vorhat, ersteren zu ermorden, war doch irgendwie ziemlich cool. Bei der Beziehung zwischen Vanille und Sazh war es ähnlich, als einmal die Wahrheit raus war, wenn auch nicht ganz so heftig. Und Lightning macht auch kein Geheimnis daraus, was sie von Snow hält, sehr zur Unterhaltung des Spielers Dieser ganze Zündstoff hatte was, und das eigentliche bekannte Party-Feeling aus den Vorgängern gab es frühestens auf Pulse zu spüren (dafür war dort dann aber tote Hose).
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Und was trägt er selbst dazu bei? Statt ihnen zu sagen, dass sie Orphan töten müssen um Cocoon zu retten, oder sie anderweitig auf die richtige Fährte zu locken, oder sie wenigstens dazu zu bringen, Cocoon zu hassen, geht er als stereotyper Super-Villain mit "Muahahaha!" auf sie zu, versuchst sie mehrfach zu töten (hä?), sagt ihnen ganz genau wie sein Plan aussieht, und stellt sie am Ende vor die Wahl "Ihr müsst die Welt zerstören, oder die Welt wird zerstört" nachdem er Monster loslässt. Davon mal abgesehen, dass hier ein richtig dicker Widerspruch liegt (offenbar können die Fal'Cie doch ihrer eigenen Welt Schaden zufügen), wie dumm darf eine gottgleiche Kreatur mit überlegenem Verstand eigentlich sein, wenn man sie noch ernstnehmen soll?
Letzteres fand ich beim Spielen auch seltsam, aber da sind meine Erinnerungen auch nicht mehr die genauesten oder aber das Spiel war einfach sehr schwammig bei seinen Aussagen, wie so oft. Meine allerdings, dass Barti gegen Ende zum Finale doch mit Eden verschmilzt, und dadurch ohnehin nochmal alles relativiert wird.
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Das Szenario wird mit diesem Punkt besonders absurd: Die Truppe erkennt ganz richtig, dass sie den Plan vereiteln könnte, wenn sie einfach nichts machen würde. Dann würden sie vielleicht alle zu Cie'th werden, aber das wäre doch das einzig heldenhafte. Sie könnten sich selbst für das Wohl der gesamten Menschheit opfern, aber entscheiden sich lieber dafür, den einen, den sie nicht anrühren dürfen, doch zu erledigen, in der Hoffnung, dass es nicht ganz so tragisch endet, wie ihnen erzählt wurde und damit sie selbst nicht zu Monstern werden. Die Helden sind keine Helden, tun nichts heldenhaftes, und am besten für alle wäre es gewesen, wenn sie gar nichts getan hätten.
Genauso blinder Aktionismus, wie ihn Motomu Toriyama bei den Spieldesign-Entscheidungen an den Tag gelegt hat *g* ? War blöd, ja. Kann mir aber trotzdem irgendwie vorstellen, dass man auf die Idee kommt, lieber hinzugehn und etwas auszurichten und auf eine (un-)schicksalhafte Wendung zu hoffen (die dann ja auch eintritt, insofern wäre es nicht für alle das Beste gewesen, nichts zu tun), wenn man schon einmal so weit gekommen ist und plötzlich sogar zaubern und Esper beschwören konnte ^^ Vielleicht sind sie alle schlicht größenwahnsinnig geworden
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Die Story selbst ist von ihrem Verlauf obendrein ziemlich langweilig. Die meiste Zeit des Spieles passiert eigentlich gar nichts, außer dass die Charaktere die immergleichen Gespräche führen. In FFXIII passiert vor Beginn des Spieles was, dass Dahj und Serah verflucht werden und dass die Fal'Cie gefunden wird und so, aber im Spiel selbst ereignet sich nur, dass alle zu l'Cie werden, die Truppe sich danach trennt, jede Teilgruppe planlos umherrennt, auf die eine oder andere Weise geschnappt wird und sich alle gegenseitig retten. Dann geht man zu Barthandelus um ihn zu erledigen, was nicht klappt, dann irrt man wieder umher, geht ohne jeden Plan nach Pulse, trifft Barthandelus wieder, hört von der Krise in Cocoon, fliegt zurück, tötet Barthandelus, anschließend Orphan, und ein Wunder, das keiner erklären kann, rettet die Welt. Jedes Kapitel lässt sich in ein bis drei Sätzen zusammenfassen, weil man nur von A nach B rennt, bedeutungslose Bosse killt, und die Dialoge zu nichts führen. Richtige Wendungen oder Zwischenfälle mit Bedeutung gibt es eigentlich keine. Das einzige, was noch nennenswert wäre, ist die Story um Cid und diese Brigade, wobei das so am Rande stattfindet, dass es für die Story selbst ziemlich bedeutungslos bleibt.
Allein Midgar ist um so vieles spannender als diese extrem in die Länge gezogene, ziemlich simpel gehaltene Quest von FFXIII, die obendrein schlecht erläutert wird. Die Hälfte dessen, was nötig ist, um das Spiel zu verstehen, wird im Datalog erläutert und auch da ist manches nur halbherzig ausgeführt.

Nein, die Story von FFXIII ist längst nicht mehr durchschnittlich, vor allem für ein RPG. Die Figuren haben vielleicht viel Screentime, aber wirklich näher kommt man ihnen dabei nicht, und groß eine Entwicklung macht auch keiner durch. Es gibt keine richtigen Höhepunkte, keine Spannung, keinen Verlauf der einen mitreißt, nichtmal einen richtigen Fortschritt.
Eine durchschnittliche Story ist für mich sowas wie FFV. Oder meinetwegen auch FFI. Ein Unheil bedroht die Welt, ein paar Helden ziehen aus um es zu bekämpfen, und es stellt sich heraus dass dahinter noch ein bisschen mehr steckt. Das ist simpel und unkompliziert, aber verständlich, und währenddessen hat man wenigstens hin und wieder auch den Eindruck, was zu erreichen. Das besiegen eines Bosses in FFI hatte noch eine Bedeutung. In FFIII befreit man früh im Spiel eine Stadt von dem Fluch eines Feuerdämons. Vielleicht ist es nicht für jeden was, wenn nicht die ganze Geschichte so auf das große eine Übel der Welt ausgerichtet ist, und man manchmal "kleinere" Brötchen bäckt. Über eine Weile kanns auch langatmig sein, vor allem wenn die Missionen beliebig und nebensächlich scheinen. Bei Dragon Quest VIII hatte ich dann und wann auch den Eindruck, dass es ZU langsam vorangeht. Das ist für mich eben durchschnittlich, und von da aus ist noch viel Platz nach oben.
Eine Story, die dieses Minimum nicht erfüllen kann, ist für mich also unterdurchschnittlich. FFXIII hat vielleicht ausgearbeitete Charaktere und eine Hintergrundstory und eine etwas ausgefallene Ausgangssituation und eine ungewöhnliche Ausgabe eines Evil Mastermind, kann dieses aufgelegte Gewicht allerdings auch nicht stemmen. Wenn es nicht funktioniert, funktioniert es nicht. Man kann vielleicht die Ambitionen loben, aber nicht das Ergebnis.
Für mich schafft es FFXIII nicht, dass ich mich für die Welt oder die Charaktere oder irgendwas interessiere, weil alles entweder zu flach ist oder unterrepräsentiert. Ich habe nicht das Gefühl, in dem Spel irgendetwas anderes gemacht zu haben als durch die Gegend zu latschen. Fast alle Bosskämpfe waren vielleicht spielerisch teilweise interessant, aber davon abgesehen völlig unspektakulär, nicht einmal bedrohlich. Selbst vermeintlich wichtigere wie der gegen Cid oder gegen Yaag sind mir kaum noch im Gedächtnis, weil ich nichtmal richtig verstehen kann, warum ich überhaupt gegen die kämpfen musste.
Hm, das würde ich so nicht unterschreiben. Ich meine ja, der eigentliche Handlungsverlauf bleibt recht einseitig, vor allem, da man in der ersten Hälfte nur durch Cocoon gejagt wird. Deshalb sage ich ja auch immer, dass es auf Pulse hätte richtig interessant werden sollen, denn da hat etwas gefehlt, was es für mich interessant gemacht hätte. Aber "komplett ohne Höhepunkte" finde ich schon etwas hart. Denn was an Enthüllungen rauskommt zu Ereignissen, die vor Spielbeginn stattgefunden und massiven Einfluss auf die Verhältnisse der Charaktere zueinander haben, ist nicht ohne. Hatte nach der Episode in Nautilus schon irgendwie Sorge um Sazh, und als man Barti gegenübertritt und er sich als Maschinengott outet, das war auch irgendwie epic. Oder wie die Sache zwischen Hope und Snow aufgelöst wird. Das fand ich alles gar nicht übel. Viel problematischer war für mich, dass mir die Figuren größtenteils ganz einfach nicht sympathisch waren und es an starken Nebencharakteren fehlte. Deshalb bleiben Cid und Yaag auch nicht im Gedächtnis, denn sie tauchen ja nur zwei Mal oder so auf.
Eine Story wie im ersten Final Fantasy, und sei es nur das Grundgerüst, fände ich heute nicht mehr zeitgemäß bzw. durchschnittlich. Das hat auch nichts damit zu tun, dass kleinere Brötchen gebacken werden. Das kann ruhig und hilft vor allem dabei, die Welt besser kennenzulernen, aber empfinde ich nicht als Muss. Gleiches gilt für das "simpel und unkompliziert". Aber der Party einfach nur ein paar Fieslinge entgegenzusetzen, die Fieses tun, weil sie halt fies sind, ist mir zu wenig. Es braucht schon - wenigstens ansatzweise - einen zugrundeliegenden moralischen oder emotionalen Konflikt (besondere eigenständige Gesetzmäßigkeiten der Spielwelt) oder meinetwegen auch nur eine besondere melancholisch-kritische Grundstimmung. Etwas mit einer Aussage. Und die hatte FFXIII mit dem ganzen Ankämpfen-gegen-das-eigene-Schicksal und der richtig gemeinen Lose-lose-Situation als l'Cie. Das soll nicht heißen, dass das alles besonders gut umgesetzt worden wäre, es war überambitioniert, ja, und das Ziel wurde um ein gutes Stück verfehlt, aber nicht so weit, dass es dem Spiel nicht was Eigenständiges geben würde, was es besser macht, als wenn es ganz ohne dastünde (denn DANN wärst du wirklich nur noch von A nach B gelaufen ^^).
Oder anders gesagt: Nicht 1/5. Jedenfalls nicht für mich. Und glaub mir, ich habe wirklich keine große Freude daran, ausgerechnet dieses Spiel zu verteidigen, das in der Serie bei mir ganz weit unten landet! Ja, absolut, Midgar alleine finde ich auch bereits besser als das gesamte FFXIII, aber das VIIer hat für mich ja auch eine absolute 5/5 Story, hehe. Wenn XIII 1/5 ist, was sind dann FF Mystic Quest, Holy Magic Century & Co? Die bieten fast nichts! Das, was in XIII vorkommt, ist zwar nicht qualitativ hochwertig, aber immerhin etwas, und bei dem ganzen ausufernden melodramatischen Gelaber sogar eine ganze Menge davon.
Finde darüber hinaus, dass die Charaktere entgegen deiner Behauptung durchaus eine Entwicklung durchmachen, selbst wenn es zum Teil eher die kleinen und unauffälligen Dinge sind. Du erwähnst ja, dass sich die Charaktere gegenseitig retten. Das findet aber nicht nur auf vordergründiger Ebene statt, sondern auch auf emotionaler! Hope lernt mit Snows Tat zu leben und erwachsen umzugehen, Sazh verzeiht Vanille, Lightning akzeptiert Snow als Verlobten ihrer kleinen Schwester usw. Was solche Themen angeht, da ist bei der Truppe aus XII oder bei ein paar Charakteren aus X deutlich weniger Entwicklung zu verzeichnen. Es ist natürlich bei Weitem nicht so ausgearbeitet wie ein Squall, aber dafür konzentriert sich XIII auch nicht total auf nur ein oder zwei Figuren und lässt die anderen links liegen, sondern alle aus der Party spielen eine mehr oder weniger wichtige Rolle, zumindest bezogen auf die Gruppendynamik.
Und, versteh mich jetzt nicht falsch, denn du kannst mir ruhig glauben dass ich großen Wert auf deine Meinung lege und diese sehr schätze, aber 1/5 ist halt so extrem, speziell für ein Spiel dieser Größenordnung, dass es so wirkt, als würde man nur schnell, grob und pauschal sagen "Fand ich alles totaler Mist!", ohne sich damit näher auseinandergesetzt zu haben (was du natürlich durchaus getan hast) - schlechter geht es bei der Wertung ja kaum, und das wird dem Spiel imho nicht gerecht. Denn wenn man sich damit auseinandersetzt, dann lassen sich da meiner Ansicht nach durchaus Qualitäten bzw. positive Elemente finden (wie gesagt, das muss man nicht zwangsläufig, aber ich denke viele Spieler tun das, sollten sie die Geschichte nicht ohnehin gut oder annehmbar finden), die so leicht nicht unter den Teppich zu kehren sind. Du sagst, das wiegt die Kritikpunkte, die ich ja auch sehe aber nicht als SO dermaßen katastrophal schlimm empfinde, für dich nicht auf, für mich aber denke ich soweit, dass ich ruhigen Gewissens eine 3 vergeben kann, wie gesagt auch unter Berücksichtigung anderer Ansichten und Reviews. In dem Zusammenhang ist es imho gewissermaßen "Strafe genug" für Square Enix und ihr ach-so-wertvolles Storytelling in Final Fantasy, da allenfalls noch mit ner durchschnittlichen Wertung rauszukommen. Ich denke für mich steht es auf jeden Fall auch eher zwischen zwei und drei, als zwischen drei und vier. Aber 1/5? Nee. Das würd ich nichtmal Lightning Returns so ohne Weiteres bescheinigen, weil mir ein paar Ideen daraus doch gefallen haben, und das fand ich deutlich spürbar schwächer und kümmerlich-kleiner als XIII.