Die Musik im Intro berührt mich auch heute noch genau so wie damals. Terra's Theme ist eines der besten Stücke, die Uematsu für ein Final Fantasy geschrieben hat, wenn nicht gar das beste.
Über die Namensänderung von Tina zu Terra wurde bereits genug diskutiert. Ich hab ihr ihren Originalnamen verpasst, allerdings aus anderen Gründen als manch einer vielleicht denkt (obwohl mein Purismus sicherlich auch eine Rolle gespielt hat), denn ich benenne grundsätzlich JEDEN Charakter in einem JRPG um, wenn ich die Möglichkeit dazu habe - wenn ein Charakter einen Originalnamen hat, so erspart mir das nur, mir einen eigenen auszudenken.
Während man Terra vor den Wachen verteidigt hab ich gleich mal Mogs komplettes Equipment gemopst. Sein Schild ist bis zum Ende der World of Balance eines der besten Schilde im ganzen Spiel.
Während man Terra mit Edgar und Lock zu Süd-Figaro bringt sollte man zumindest einmal im Kampf mit ihr einen Zauber sprechen, bevor man die Höhle nach Süd-Figaro betritt um eine Extra-Szene zu erhalten.
Auf Mt. Kolz habe ich Sabin in Mash umbenannt. Hätte ich früher gewusst, dass ich, anstatt die Moves "flüssig" einzugeben auch einfach auf die Diagonalen verzichten kann hätte ich in der SNES-Version sicherlich wesentlich weniger Probleme gehabt.
Die Szene im Returner-Hideout spielt sich anders ab, je nachdem, ob man mit Terra zustimmt oder ablehnt zu helfen, oder ob man erst ablehnt und dann zustimmt. Ich habe mich für die Genji Gloves entschieden, auch, wenn ich später geradezu darin schwimmen werde. Das Gauntlet finde ich nun einmal fucking useless. Wenn man mit Terra zustimmt zu helfen gibt es eine kleine Extra-Szene, wenn man zuvor die obere rechte Ecke des Tisches untersucht hat. Es sind buchstäblich nur zwei, drei Extra-Sätze von Banan.
Den Kampf gegen Ultros hatte ich wesentlich schwieriger in Erinnerung. An die Reihenfolge der drei Szenarien, die dann folgen, kann ich mich leider nicht mehr erinnern, deshalb folge ich in meinem Log der Standard-Reihenfolge.
Terras Flussfahrt bleibt Ereignislos, der Trip durch das "Sicherheitssystem" weniger. Ich musste bestimmt 3 Kämpfe bestreiten.
Locks Szenario ist auch so ein Kindheitstrauma von mir. Dig Armor hat mir damals mehr als einmal ein vorschnelles Ende beschert. Aber der Reihenfolge nach: Die größte Änderung an der Advance-Version findet hier statt, denn Celes' Einführungsszene ist komplett zensiert. In der SNES-Version wurde sie zusammengeschlagen, dies wurde aus der japanischen Advanceversion entfernt (und auch später für die westlichen Versionen nicht wieder eingefügt), da man erstens das CERO-Rating fürchtete und unbedingt ein A (Ab 0) haben wollte, und zweitens damals ein Fall durch die Medien ging, wo Schüler anscheinend auf offener Straße zusammen geschlagen wurden. Dies ändert durchaus den Impact und das Feeling dieser Szene und ist eine der ärgerlichsten Änderungen der Advance-Version.
Sabin: Langes Szenario ist lang. Shadow wird natürlich mitgenommen. Im Camp des Imperiums hab ich ne Kiste mit nem Barrier Ring liegen lassen; kein großer Verlust aber dennoch ärgerlich, was die ganzen Kleinigkeiten angeht. Cyan wird in Cayene umbenannt, was fast dem Originalnamen entspricht - ich bin heute übrigens davon überzeugt, dass CYAN tatsächlich Kah-ienn ausgesprochen werden sollte, und nicht wie die Farbe (Süüan/Saiyan). Cyan ist mMn der nutzloseste Charakter im ganzen Spiel. Seine Story mag ich zwar, aber vom Gameplay her ist es mehr als ärgerlich, dass man im Menü festsitzt, während er sein Bushido aufläd. Eine der wenigen guten Änderungen in der IOS-Version ist, dass man hier den Bushido-Level einfach auswählen kann und Cyan dann von alleine im Hintergrund chargt.
Der Phantomzug ist auch heute noch eines meiner Lieblingsszenarien in FFVI; die Musik ist klasse, die ganze Atmosphäre, überhaupt alles

. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, mit allen drei Charakteren im Speisewagen zu dinieren. Der Phantomzug selbst wurde selbstredend nicht mit ner Phönixschwanzfeder aus dem Spiel gefegt, sondern mit Meteor Strike geSUPLEXt. Irgendwie hab ich es dann doch geschafft, mit Shadow zu den Barren Falls zu kommen; dort nimmt dieser auch Abschied. Der Boss-Rush stellt für mich keinerlei Problem da.
Gau ist einer meiner absoluten Lieblingscharaktere in Final Fantasy VI; zu schade, dass er kaum Story hat. Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt toastet er alles in der World of Balance weg, was getoastet werden kann. Ich verbringe eine ganze Weile auf dem Veldt/Bestienfeld/Kemonogahara und lerne jede Rage, die ich kriegen kann. Ich hole mit der Gruppe das Tintinabulum, verpasse dadurch aber die möglichen Antworten, die man von der Freundin des verwundeten Soldaten kriegen kann. Dann gehts auch schon ab in den Schlangenpfad, der für mich keinerlei Problem darstellt.
Ich verbringe nun SEHR VIEL Zeit damit, die Gruppe optimal für den Kampf um Valigamander auszurüsten; warum man in dieser Sequenz immer nur einen Charakter auf einmal optimieren kann wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich die Gruppen aufgeteilt habe, aber ich hatte auf jeden Fall eine 4er Gruppe, mit der ich beinahe alles niedergemetzelt habe. Am Ende bediene ich mich eines Tricks: Ich klaue dem Hell Rider seinen seltenen Gegenstand und lasse mich dann töten. Da man in dieser Sequenz nur Gameover gehen kann, wenn die Soldaten Banan erreichen, aber keine Soldaten, die sich auf ihn zu bewegen mehr übrig sind respawne ich mit 1HP bei Banan und kann das ganze gleich wiederholen. Von Kefka klaue ich auch ein paar Mal bevor ich ihn nieder strecke.
Nachdem Terra ausgeflippt ist baue ich mir eine Party, die aus Lock, Celes, Edgar und Sabin besteht. Man kann nun die Sequenz in Figaro Castle sehen, die ein Licht auf die Vergangenheit von Edgar und Sabin wirft. Diese Szene ist meiner Meinung nach auch heute noch absolut perfekt in Szene gesetzt und hat mich auch diesmal wieder zu Tränen gerührt. Es ist kein Wunder, dass Edgar und Sabin für mich zwei der besten Charaktere (story-wise) sind, da beide von Soraya Saga designt wurden, die sich auch später für Xenogears und (einen Teil der) Xenosaga verantwortlich zeigte. In Xenogears finden sich ebenfalls zwei Charaktere, die Roni und Rene heißen (die zweiten Vornamen von Edgar und Sabin).
Soraya Saga hat übrigens einen Dôjin gezeichnet, der die Hintergründe der Zwillingsbrüder noch weiter beleuchtet. Dieser ist zwar nicht offiziell Kanon, wird aber von vielen Fans als Kanon angesehen.
In Kohlingen zahlt es sich aus, Celes und Lock dabei zu haben, denn hier erfährt man Locks Backstory, und auch Celes hat eine kleine Extra-Szene. Dann geht es auch schon fast non-Stop nach Zozo, wo ich mir Edgars Kettensäge hole und Terra und Ramuh finde.
Hier ist die erste größere Szene, wo es Standardtexte gibt, die ohne Charakterportrait- und Namen gesprochen werden. Spiele ab Final Fantasy VII sind da wesentlich besser in der Hinsicht, dass immer suggeriert wird, dass die Party zusammen reist, weswegen auch immer alle Charaktere präsent sein können.
Ich greife also die ersten vier Magicite/Maseki/Maginit (klingt dumm, ist aber für Gestein eine zulässige Konstruktion. Wobei ich persönlich etwas wie Magilith bevorzugt hätte) ab und trainiere erstmal auf Level 25, weil mein zweites Kindheitstrauma naht: Das Opernhaus.
Apropos Opernhaus. Diese Sequenz? Herausragend inszeniert. Mir fällt kaum eine Szene aus irgendeinem Final Fantasy ein, die einen ähnlichen Impact hat wie diese. Ultros ist innerhalb weniger Minuten erreicht und platt gemacht; einer der besten Kämpfe im ganzen Spiel, allein schon wegen der Musik. Zu diesem Zeitpunkt habe ich Sabin nicht mehr in der Party, weil ich Gau haben wollte, ein Fehler, wie sich kurz daraufhin heraus stellt. Edgar ist aber anwesend, weswegen ich zumindest die teilweise erweitere Münzwurfsequenz bei Setzer bekomme. Wenn Sabin dabei ist erkennt er, dass er damals von Edgar genau so gefoppt wurde wie Setzer von Celes, denn die Münze, die sie wirft, stammt von Edgar. Sollte Sabin anwesend sein, Edgar aber nicht, so weiß er bereits, dass er hereingelegt wurde, da er es ist, der die Münze an Celes überreicht.
Ich erreiche also den südlichen Kontinent und grase erstmal die umliegenden Dörfer auf der Suche nach neuen Waffen und Relics ab bevor ich mich nach Vector begebe. Meine Lieblingsszenarien folgen Schlag auf Schlag: Die Magitek Factory beinhaltet eines meiner Lieblingsmusikstücke im Spiel. Leider verpasse ich es hier, mir alle Gegenstände zu holen, weil der FAQ, den ich benutze fucking unübersichtlich ist, allerdings fehlt mir nichts wertvolles. Ich hole mir zuerst Iffrit und Shiva und anschließend die restlichen Esper. Nun folgt eine sehr merkwürdige Sequenz: Kefka taucht auf und ^^bezichtigt Celes des Verrats an unserer Party. Ob dies stimmt oder nicht wird niemals genau aufgeklärt; Gestahl behauptet später, dass Kefka gelogen hat, aber zu diesem Zeitpunkt spielte auch er ein falsches Spiel mit uns. Aber dazu später mehr; Celes verlässt die Party und Cid schleust uns aus der Fabrik. Die folgende Sequenz offenbart eine Schwäche im RNG des Spiels: Je nachdem, welches Partymitglied an der Spitze steht begegnet man während der Lorenfahrt den roten Magna Roadern oder auch nicht, was ein komplettieren des Bestiarums und der Rage-Liste vor dem zweiten Bonusdungeon unmöglich macht. Der Boss stellt kein Problem da. Nach der Flucht aus der Fabrik folgt ein weiterer Bosskampf, zu welchem Setzer sich ein Stelldichein gibt. Ich rage Ghost mit Gau, normalerweise eine weise Wahl, nur hier absorbiert einer der Kräne Blitz. Gau beißt zum Glück ins Gras und der Rest der Party überlebt den Kampf knapp.
Wir fliegen automatisch nach Zozo; einer der Esper, dessen Magicite wir erhalten haben stellt sich als Terras Vater heraus. Es folgt Terras Backstory, beginnend mit ihrer Geburt, eine weitere, sehr beeindruckende Sequenz, allerdings stellen sich mir hier einige Fragen, die Löcher in der Handlung auftun könnten: Warum musste Terra, die ja als Neugeborenes von Gestahl gefunden wurde und die ganze Zeit ohne Gedankenkontrolle aufwuchs, unter solche durch Kefka gestellt werden, wie man während Terras Flashback ganz zu Anfang des Spiels sieht? Celes war ebenfalls eine Waise, nur dass wir bei ihr erfahren, dass sie angefangen hat, gegen das Imperium zu rebellieren. War das bei Terra genau so? Und warum hat man nicht Celes unter Gedankenkontrolle gesteckt?
Außerdem: Warum kommentiert Terra kurz das Magicite, welches ihren Flashback auslöst ("Vater?"), versucht aber später nicht, ihren Vater durch selbiges zu kontaktieren? Überhaupt, inwiefern Magicite noch "Bewusstsein" hat oder nicht ist extrem schwammig formuliert. So bleibt Maduins Interaktion mit Terra fast vollständig auf das Ending beschränkt.
Egal. Wir kriegen Terra wieder und zusammen mit ihr ein neues Kommando: Trance. Trance funktioniert so: Wenn man sich im Kampf verwandelt nimmt Terra halben Schaden durch jegliche Magie (bei physikalischen Attacken bin ich mir nicht sicher) und verursacht doppelten Schaden mit jedem Zauber. Die Dauer ihrer Verwandlung ist an die AP gekoppelt, die man nach dem Kampf verdient, und mit denen man normalerweise nur Zauber lernt: Terra hat ein unsichtbares Trance-Meter; jeder Punkt AP, den sie verdient, steckt einen Punkt in das Trance-Meter, bis zu einem Maximum von 256. Sie kann Trance erst dann nutzen, wenn sie mindestens 8 Trance-Punkte hat, und nach einer bestimmten Sequenz später im Spiel zählt jeder Punkt AP doppelt. Ich persönlich habe diese Funktion kein einziges mal genutzt; der Modus hält nicht lang genug, um damit viel bewirken zu können, und es ist einfach nur nervig, ihn wieder aufzuladen. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt bereits überlevelt und hab es einfach nicht gebraucht.
LUFTSCHIFF! Wir können nun die ganze Welt bereisen. Ich hole Golem und Zona Seeker im Auktionshaus und Seraph aus Tzen. Der kostet 3000Gil, aber zu diesem Zeitpunkt schwimme ich dank früherer Veldt-Farmerei bereits in Kohle. Später im Spiel kann man ihn für 10 Gil kaufen, aber so lang will ich nicht warten.
Ab gehts nach Narshe wo ich mich neu einkleide und Lone Wolf begegne. Die Ereignisse überschlagen sich und ich bin gezwungen, mich zwischen einem neuen Partymitglied oder einem wertvollen Relic zu entscheiden. Ich wähle Mog und bringe ihm auch gleich alle Tänze bei, die ich in der World of Balance lernen kann. Dies beinhaltet den Wassertanz, da es in der World of Ruin nur eine einzige Chance gibt, diesen noch zu erlernen (und da auch nur in der GBA-Version). Meine neue Party besteht aus Terra, Lock, Edgar und Sabin, und schon geht es ab in die Höhle zur Esperwelt.
Einen Amoklauf durch freigelassene Massenvernichtungswaffen mit Emotionen später gehen wir nach Vektor, wo Gestahl uns erwartet, und es folgt eine weitere Lieblingssequenz von mir: Das Bankett. Vor dem Bankett sollen wir mit möglichst vielen Soldaten reden, um sie vom anstehenden Frieden zwischen Returnern und dem Imperium zu überzeugen. Wir haben 4 Minuten! Ich lasse alle Schätze links liegen und mache mich an die Arbeit: Jeder Soldat, mit dem geredet wird bringt einen Punkt, jeder Soldat, mit dem man kämpft (und den man auch besiegt!), zusätzlich noch einmal 5. Ein Raum mit ca. 6 Soldaten, die sich alle nach dem Zufallsprinzip bewegen macht mir besonders zu schaffen, und so erreiche ich die maximale Punktezahl in diesem Abschnitt mit gerade mal 4 Sekunden Restzeit!
Während des Banketts selbst benehme ich mich tadellos und erhalte zum Dank den besten Gegenstand, den man hier abstauben kann: Das Ward Bangle; es reduziert Random Encounter. Mit einem neuen Auftrag unter der Haube sowie einer Party, die nur aus Terra und Lock besteht verlasse ich Vector um nach Süden zum Hafen zu gehen.
Zuvor mache ich allerdings noch einen kleinen Umweg zum Luftschiff, da es hier eine optionale Szene gibt, die oftmals verpasst wird; Cid und Setzer reparieren das Luftschiff und kriegen sich in die Haare.
Im Hafen treffe ich auf General Leo und Celes; ob sie uns jetzt verraten hat oder nicht erfahren wir hier auch nicht (Celes wird uns später aber sagen, dass sie es nicht getan hat; wir werden ihr wohl glauben müssen!). Es folgen einige wichtige Sequenzen zwischen Lock und Celes, sowie eine extrem wichtige zwischen Terra und Leo, die etwas Licht auf Terras Charakter wirft. Es wird nicht explizit gesagt (Final Fantasy VI ist insgesamt ein Spiel mit sehr vielen subtilen Plot-Punkten), aber Terra scheint sehr einsam zu sein und sehnt sich nach Liebe, bzw. dem Gefühl zu lieben - jetzt, da sie über ihre Herkunft Bescheid weiß stellt sie in Frage, ob sie als Mischwesen überhaupt fähig ist zu lieben. Leo gibt ihr Hoffnung. Leo ist awesome
Wir betreten eine neue Stadt; in der Party sind Terra, Lock und Shadow, der vom Imperium angeheuert wurde. Dort versteckt man nicht besonders gut, dass man von Zauberkundigen abstammt, und wir lernen Strago und Relm kennen. Wir bekommen den ersten Teil des subtilen Plots, welcher suggeriert, dass es sich bei Shadow um den Vater von Relm handelt.
Strago war mal einer meiner Lieblingscharaktere und ist im nächsten Dungeon (brennende Hütte) auch ziemlich nützlich, inzwischen habe ich aber andere Charaktere lieber gewonnen. Trotzdem gefällt mir das Konzept der Blaumagie auch heute noch ausgesprochen gut. Wir ziehen aus Relm zu retten und schaffen es auch fast, nur um, wie wir in Bayern sagen, vor der Haustür noch in die Hose zu scheißen. Shadow, der in seinem warmen Bett geblieben war kommt zur Morgengymnastik vorbei und schafft mit einem einzigen Streich das, was wir fast 10 Minuten lang erfolglos versucht haben: Relm ist gerettet.
Anschließend verabschiedet er sich auch schon wieder. Ich habe ihm bis dahin keinen einzigen Zauber beigebracht, und ihn auch nur das erste mal rekrutiert (er hätte uns beim Opernhaus sonst im Stich gelassen). Mit Strago geht es zur Höhle, in der die Esper gesichtet worden waren. Utros lässt sich erneut blicken, doch als ihm Relm beinahe buchstäblich den Spiegel vorhält^^ flüchtet er ob seiner eigenen Hässlichkeit.
Apropos Relm. Sketch? Nutzlos, außer vielleicht um ein paar Zauber für Strago zu erlernen. Allerdings wird sie später meine beste Casterin, und so fange ich gleich an, sie mit Magie+ Espern hochzupäppeln.
Es folgt der falsche Epilog des Spiels. Leos Tod ist tragisch, und unsere Party ist irgendwie nicht ganz unschuldig daran, dass sich der fliegende Kontinent erhebt und sich Gestahl daran machen kann, wie ein alles beherrschender Gott auf die Menschheit herab zu sehen. Die einzige logische Schlussfolgerung: SIDEQUESTS! YAY!
Wir vervollständigen die Monsterfibel der World of Balance. Leider fehlt mir der Dobermann-Gegner aus dem Militärcamp; der taucht in der Monsterfibel zwar nicht auf, wäre aber eine Rage für Gau gewesen, die man auch in der GBA-Version nun nicht mehr kriegen kann. Ich lasse Gau jede Rage lernen, die er zu diesem Zeitpunkt erlernen kann und benutze ihn danach nie wieder. Jedem Partymitglied wird jeder einzelne Zauber beigebracht, den er zu diesem Zeitpunkt lernen kann und alle werden auf Level 30 hochgepumpt, da eine weitere traumatische Sequenz ansteht. Selbstredend kriegt Strago auch jeden Blauzauber, den er lernen kann.
Ich starte also die IAF-Sequenz, um zum fliegenden Kontinent zu kommen. Die Random Encounter sind easy-peasy, Ultros und Chupon genau so. Den Garaus gemacht hat mir früher eher der darauf folgende Bosskampf. Schwierig war er auch diesmal, weil ich unbedingt Edgars neues Tool stehlen will, und der Boss nicht wenig Schaden macht. Nach fast zwanzig Minuten gelingt es mir und ich lande auf dem fliegenden Kontinent.
Ich hole mir alle Schätze bis auf einen ganz am Ende, aber dazu später mehr. Nach Ultima Weapon folgt die Konfrontation mit Kefka. Die deutsche und japanische Version hat hier einen eklatanten Unterschied, den ich persönlich "Erfinde einfach irgend nen Scheiß dazu, ich bin sowieso ein besserer Schreiber als die Originalautoren" nenne, eine gängige Übersetzerkrankheit. Selbst ohne Japanischkenntnisse dürfte einem hier etwas auffallen:

Eine Fluchtsequenz später - Shadow wurde selbstverständlich gerettet - endet die World of Balance auch schon.