Mich hat es allerdings schon etwas gewundert, dass gar nicht wirklich auf die Origin-Story eingegangen wurde, obwohl es doch ein Reboot sein soll. Was früher mit Godzilla war, wird nur in ein paar Nebensätzen abgehandelt, und sonst nimmt man seine Existenz als bekannt und gegeben hin (zumindest in den Kreisen dieser komischen Wissenschaftler und Militärs). Einerseits gut, dass sie sich damit nicht so lange aufhalten und lieber um ne eigene neue Geschichte kümmern, andererseits hat mir da irgendwie was gefehlt. Hätte gerne fünf Minuten gehabt, in der Watanabe-Typ mit Rückblenden erzählt, wie Godzilla zum ersten mal entdeckt wurde usw.
Denn es hat mich ein bisschen gestört, dass es hauptsächlich um diese MUTOs ging, die ja auch die zentrale Bedrohung sind, und die Titelfigur eher sowas wie eine ausgebaute Nebenrolle hat. Nicht dass ich sowas grundsätzlich nicht mögen könnte, aber der Film heißt schließlich Godzilla, der ist jedoch nie Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Wenns der zweite Teil einer Reihe gewesen wäre, hätte ich es gut gefunden, aber hier trägt es eher zu dem Zu-wenig-Godzilla-Problem bei finde ich :-/
Dito. Wobei mir schon einige Dinge davon aufgefallen sind (neben weiteren hier nicht genannten), aber es mir trotzdem weitgehend egal war ^^ Ich glaub von einem Godzilla-Film muss man nicht unbedingt allzu viel Logik erwarten.
@Kayano: Muhaharr, das mit deinem Vorschlag zur Entsorgung ist klasseUnd der Punkt mit dem Maschinengewehr-Geballer hat mich auch ziemlich genervt. Irgendwann müssen die Soldaten doch mal kapieren, dass das Schwachsinn ist und nichts bringt.
Wo ist der eigentlich abgeblieben?
Nee, also Pacific Rim fand ich viel, viiiel geiler. Liegt aber auch an dem Nerdgasm-Faktor, weil dort so viele tolle Dinge zusammenkamen, die ich mag. Schlecht ist Godzilla 2014 deshalb aber nicht.Zitat