Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte sich der Moderationsstil in Zukunft ändern?
- Teilnehmer
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Deutlich strenger
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Etwas strenger
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Perfekt wie es JETZT ist
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Etwas lockerer
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Deutlich lockerer
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Gebannt!
Ich habe Perfekt wie es JETZT ist angeklickt, wobei perfekt sicher etwas hochgegriffen ist und ich eher die Art begrüße, in die sich der Moderationsstil in letzter Zeit hinbewegt.
Ich nehme da mal z.b. Blackrose und Gendrek: Ich finde es super, wie die beiden sich in den letzten Wochen ins Zeug gelegt haben und wirklich überall im Atelier präsent waren. Jedes Mal, wenn in einem Thread die Suppe überkochte, war BR' Account da und es wurde für Ruhe gesorgt. Und in jüngster Zeit konnte auch mit angebrachten Verwarnungen durchgegriffen werden. Daen hat ebenfalls mal wieder gezeigt, was man an ihm hat, zwischen nötiger Strenge und umfassender Weitsicht.
Darum finde ich gar nicht mal, dass wir mehr Strenge brauchen; ich finde, der aktuelle Kurs sollte weitergefahren und eventuell noch etwas intensiviert werden, so dass man auf jeden Fall Struktur und eine Grundordnung in ellenlange Loop-Diskussionen bringt und Präsenz zeigt. Aber mit Drohungen und Tempo-Banns für die Abschreckung und letztendlich Ordnung um sich zu schmeißen, erinnert mich doch stark an eine Tyrannei. ( Banns = Angst = Frieden)
Um das mal sehr überspitzt zu formulieren. Es sollte klar sein, dass gerade ich kein Freund von Banns bin, aber das auch mal abgesehen von meiner Person; ich finde sie einfach nicht schön, in den meisten Fällen. Weil Verwarnungen bereits größere Rügen und eben die Vorstufen zum Bann sind und imo somit als Klatsche für normale Leute genügen, die sich in Diskussionen nur allzugerne in Rage regen oder auch einfach Phasen haben. Leute können sich ändern, Leute können wieder zur Vernuft kommen wenn eine Diskussion vorbei ist, Leute die man persönlich kennt und von denen man weiß dass sie nicht so sind werden sich nach klaren Worten beruhigen, und das alles auch ohne den Gesperrt-Pranger, der ja, ob nun temporär oder nicht, doch schon eine ziemlich ausgrenzende und eben auch anprangernde Bestrafung ist. Dass man Trollen, Hatern etc. einen Riegel vorschieben muss, klar, keine Frage, aber als inflationäres Mittel für den danebentretenden User seh ich den Bann nicht. Da fände ich vielleicht als nächste Stufe zur Verwarnung eher (Zeitlich begrenzte oder permanente) Thread-Banns wie das hier kürzlich angedeutet wurde oder auch temporäre Teilforen-Sperren effektiver und humaner, weil man das alles sowohl zwischenmenschlich als auch technisch machen kann, es ein aktuelles Problem auf Seite des Users unterbindet aber ihn nichtg leich wie einen Idioten rauskickt. Jetzt mal von der Annahme her, er ist kein kompletter MMX-Chaot, der überall nur rumstänkert.
Wie gesagt, was dem Atelier vorallem seit längerem fehlt, ist Struktur und Mod-Präsenz zur richtigen Zeit. Wenn ich mir die ganzen entgleisten und 20-Seiten-langen Diskussionen im Community-Forum ansehe, bestätigt sich meine Aussage. Aber genau diese Punkte seid ihr, so habe ich das Gefühl, bereits voll im angehen, und das mit Erfolg. (Blackrose, Gendrek, usw...) Mir gefällt das, wie es aktuell läuft, mit einer lockeren Freiheit für eine reifer gewordene Community (In einiger Hinsicht...) doch aber mit der beständigen Erinnerung, den Bogen nicht zu überspannen, mittels Mod-Präsenz und im Zweifelsfall Verwarnungswellen. Ich finde, die Moderation war im MMX und ferner im Atelier selten so angenehm, ausgewogen und effektiv wie in den letzten Wochen. Ein Weg, der definitiv weiterverfolgt werden sollte, und wenn es denn auch etwas mehr Strenge sein muss.
Meine möglichst objektive Meinung zu dem Thema.
Oh, und außerdem befürchte ich, mit Verschärfung der Regeln rückwirkend gebannt zu wer-
Geändert von Holo (24.02.2014 um 06:21 Uhr)
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