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Thema: The 24 Most Embarrassing Dungeons & Dragons Character

  1. #1

    The 24 Most Embarrassing Dungeons & Dragons Character


  2. #2
    Süß geschrieben, auch wenn die Hälfte der Klassen tatsächlich ziemlich cool und/oder sinnvoll ist. Aber klar, mit der richtigen Beschreibung werden sie alle peinlich.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Süß geschrieben, auch wenn die Hälfte der Klassen tatsächlich ziemlich cool und/oder sinnvoll ist.
    Ja, weil sie einfach Kämpfer sind. Mit spezieller Backstory, die man genauso gut einfach ausspielen kann, anstatt eine eigene Klasse zu schreiben. Das zeugt existiert doch nur damit sie die Bücher mit irgendwas auffüllen.

  4. #4
    Nicht zwangsweise (auch wenn einige definitiv darunter fallen). Der Arctic Druid bspw. ist ein total cooles Konzept, der Thug ist klassisch immer der "Schurke ohne Schurkenkram", also ein Kämpfer, der dreckig kämpft. Je nach Edition lassen sich diese Konzepte nicht sonderlich gut mit den Standardklassen umsetzen - versuch bspw. mal, nen einigermaßen brauchbaren Messerstecher (der kein Schurke ist) oder Prügler (der kein Mönch ist) zu bauen, oder einen Arctic Druid nach Standardregeln. Funzt nicht. Zumal die Motivation, verkaufbare Bücher vollzukriegen, noch lange keine schlechten Regeln macht. Die sind bei D&D tendenziell auch immer erst am Ende der jeweiligen Edition gekommen (außer bei der 4e, die von Anfang an sehr deutlich mit dem Thema umgegangen ist).

    Ich merke gerade beim Schreiben: Mein Problem ist denk ich auch, dass der Artikel irgendwelche Klassen aufführt, die im Regelsystem alter Editionen nicht sonderlich gut umgesetzt waren, später aber total ihre Daseinsberechtigung hatten (und das nicht deutlich macht) ... oder auch einfach bloß "cool" waren. Der Wert des Gefühls für Rollenspielregeln wird imho eklatant unterschätzt (bestes Beispiel ist der Paladin, der konzeptionell am Ende einfach nur ein Krieger/Kleriker ist, aber trotzdem seit mehr als 20 Jahren zum Grundstock des Spiels gehört).

  5. #5
    Weiß jetzt nicht ganz konkret, wie das in D&D aussieht, hab selbst nur rudimentäre Erfahrungen mit DSA, aber warum will jemand einen Arctic Druid? Oder Urban Druid?

    Naja, wenn es dem Spieler hilft ins Rollenspiel zu kommen ist schätz ich alles Recht. Ich fänds ja einfacher wenn man zum Beispiel für Paladine und Krieger dieselbe regeltechnische Klasse hätte, und die dann einfach ingame die Arbeit "Paladin" oder "Soldat" oder "Krieger" haben. Da bietet DSA schöne Spezialisierungen mit der Profession, aber das könnte man, finde ich, auch vereinfachen.

    Geändert von Mivey (20.02.2014 um 03:27 Uhr)

  6. #6
    Weil sie dann nicht so coole Ingame-Regelvorteile hätten? Weil Eis-Elementarzauber verdammt cool wären?
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  7. #7
    Urban Druid? Ein verrückter (aber natürlich weiser!) Einsiedler, der in der Kanalisation lebt, durch seine Ratten und Tauben alles weiß, was in der Stadt passiert? Das ist schon ein cooles Konzept. Du darfst beim Druiden nicht nur an die D&D-Klischeevorstellung denken. Arctic Druid wäre dann wahrscheinlich eher so ein Eskimo-Schamane.

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    (Bild von DevArt)

    Gerade der Druide ist wahnsinnig vielfältig. Blight Druids und Desert Druids gibt es ja auch.

    Der Vergleich mit DSA hinkt deshalb ein bisschen, weil die Spiele eine ganz andere Herangehensweise an Regeln haben. In D&D ist die Klasse immer ein großer Teil der Regeln, die du benutzt, während die DSA-Professionen größtenteils auf denselben Regelpool zurückgreifen (die spezialisierten Magiesachen und so mal außen vor gelassen). Generell sind die Klassen in D&D ein Aspekt der "Coolness" - auch mal einen Assassinen statt eines Schurken/Kämpfers zu spielen gibt eben neuen "cool stuff", und das ist einer der Reize des Systems.
    Aber klar, doof kann man das natürlich finden. ^^

  8. #8
    Ich halte das tatsächlich für eine der größten Schwächen von D&D. Wenn man sich nicht grad zig Zusatzwerke holt, ist man doch ziemlich beschränkt, weil das Klassensystem deutlich unflexibler ist, als das, was viele andere Systeme machen.

    P.S.: könnten wir das mal in einen eigenen Thread auslagern?

    Geändert von DFYX (20.02.2014 um 13:55 Uhr)

  9. #9
    IMO wird andersrum ein Schuh draus: Es wird dann absurd, wenn wie bei vielen der im Eingangslink erwähnten Klassen die mechanik, die eigentlich für crunchy-spielrelevante Regeländerungen gedacht ist, für reine fluff-geschichten und Hintergründe "missbraucht" wird, wofür es nicht gedacht war.
    Wenn das Grundkonzept "es gibt nur diese Handvoll klassen, alles weitere muss man hausregeln/ausspielen" ist, kommen die meisten damit klar. Wenn es aber "es gibt diese 250.000 Klassen. Nur genau DIE, die DU willst, ist nicht dabei" findet man das blöd, und das schafft den Bedarf nach einer neuen...

  10. #10
    Eigentlich wäre es doch geil, sich für GENAU diese angeblichen Minusklassen voll das geile Konzept auszudenken.

  11. #11
    Nicht wenn der Spaß am Spiel zu einem großen Teil auch aus der Brettspielartigen Spielmechanik und den Regeln erwächst, und Leute die das mögen sind eine/die Haupt-Zielgruppe von DnD. Dann sind diese Charaktere einfach uncool da sie nix besonderes können.

  12. #12
    Doch, FF, du wirst lachen, die sind auch eine Hautpzielgruppe. Hat man im D&D Next Playtest auch sehr gut gesehen, und als ... ehemaliger ... Marktführer kann man sich das auch leisten.

    Aber ja, das Obskure kommt echt durch die Definition, die sich nicht immer sicher war, was sie wollte. Man kann D&D4 auch vorwerfen, was man will, die haben das Klassensystem in einer möglichen Variante perfekt benutzt (auch wenn es mir nicht sonderlich gefallen hat). Ein negatives Gegenbeispiel ist halt dieser Hobo-Krieger da oben. Sowas als Klasse muss man weiter spezifizieren, und dann am besten auch nicht in AD&D, was eigentlich sehr umfassende Klassen hat.

    @Daen: Oh ja. Und man muss den Leuten lassen, es GIBT natürlich auch Anreize. Das Problem ist dann meistens, dass der Rest des Systems nicht dahintersteht.

  13. #13
    Wenn es kein klassenloses System ist würde ich auch die Variante mit den 100 Klassen bevorzugen, statt alles von wenigen Klassen (oder am Ende Drei aka Krieger, Magier und Dieb) abzuleiten. Ich mag es durch solche Mengen von Klassen durchzublättern und mich inspirieren zu lassen. Wenn nur die klassischen Fantasy Klassen gibt ist die Chance dass ich das Ding fallen lasse sehr hoch, weil ich die im Allgemeinen enorm langweilig finde. Mit mehr Klassen zur Auswahl ist die Chance etwas abseits der ausgetretene Fantasy-Pfade zu finden höher. Ja ich weiß Buh! Exoten... aber vielleicht ist das auch mehr mein persönliches Problem mit der typischen Elf/Ork/Zwergen-Fantasy. Der Arctic Druid würde mich z.B. mehr inspirieren als wenn ich in Regelbuch nur den Standard Druiden sehe. Und bei dessen Anblick würden mir auch nicht solche Varianten einfallen. Vielleicht fehlt mir ja nur die Fantasie. Improvisieren geht meiner Meinung nach aber unabhängig davon wie viele Klassen mitgeliefert werden.

  14. #14
    D&D Next geht da auch einen interessanten Weg (Pathfinder auch schon): Es gibt eine überschaubare Anzahl an durchaus charakteristischen Klassen, die auch relativ umfassend sein sollen, und dann gibt es Subklassen, die nach oben offen sind (der Arctic Druid wäre also keine neue Klasse, sondern eine Subklasse, die regeltechnisch nur ein paar Kleinigkeiten verändert).
    Klassensystem haben ja viele verschiedene Varianten. Und die meisten Rollenspieltheoretiker würden DSA immer noch als eine davon bezeichnen.
    Edit: Was sie aber in 5e endgültig auflösen wollen. Die Professionen sollen komplett verrechenbar werden (sollte an dieser Stelle erwähnt werden).


    Und um den Thread mal nicht ganz Off-Topic zu führen: Hier alle Druiden-Archetypen aus Pathfinder - wir reden also von EINER einzigen Standardklasse mit jeweils ein, zwei Regeländerungen pro Archetyp, um ihm irgendwas "cooles", passendes zu geben. Und das ist, je nach Geschmack, einfach wahnsinnig awesome.

    Zitat Zitat
    Wolf Domain
    Ape Shaman
    Aquatic Druid
    Arctic Druid
    Bat Shaman
    Bear Shaman
    Blight Druid
    Boar Shaman
    Cave Druid
    Desert Druid
    Dragon Shaman
    Eagle Shaman
    Green Faith Initiate
    Jungle Druid
    Lion Shaman
    Menhir Savant
    Mooncaller
    Mountain Druid
    Pack Lord
    Plains Druid
    Reincarnated Druid
    Saurian Shaman
    Serpent Shaman
    Shark Shaman
    Storm Druid
    Swamp Druid
    Tempest Druid
    Urban Druid
    Wolf Shaman
    World Walker
    Und hier, weil's so lustig ist, die Fighter-Archetypen:
    Zitat Zitat
    Archer
    Armor Master
    Brawler
    Buckler Duelist
    Cad
    Corsair
    Crossbowman
    Dervish of Dawn
    Dragoon
    Free Hand Fighter
    Gladiator
    Lore Warden
    Mobile Fighter
    Phalanx Soldier
    Polearm Master
    Roughrider
    Savage Warrior
    Shielded Fighter
    Swordlord
    Tactician
    Thunderstriker
    Tower Shield Specialist
    Trench Fighter
    Two-Handed Fighter
    Two-Weapon Warrior
    Unarmed Fighter
    Unbreakable
    Viking
    Weapon Bearer Squire
    Weapon Master

  15. #15
    Ja solche Sub-, Prestige- oder Sonstwas-Klassen die auf die Grundklassen aufmontiert werden finde ich in der Hinsicht auch gut.

  16. #16
    Grade die ganzen Splatbooks aus AD&D-Zeiten hatten ihren schlechten Ruf aus gutem Grund. Viele der dort eingeführten Klassen und Kits hätten in ein paar Zeilen abgehandelt werden können, anstatt Dutzende Bücher zu füllen.
    Manche von den Sachen sind aber auch sehr setting-spezifisch oder hauptsächlich für NPCs angedacht. Mine Rowdies würden in den meisten Kampagnen untergehen, aber wenn ein Abenteuer zu großen Teilen im Underdark spielt, machen sie auf beiden Seiten Sinn. Genauso können auch weniger auf Kämpfe ausgerichtete Charaktere funktionieren. Hängt halt von Abenteuer und Spielleiter ab, wofür Erfahrung vergeben wird.

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