Die Seite hier ist mir bisher entgangen. Wieso eigentlich? Einfach gesagt kann man Unterstützer für Künstler jeder Art werden (und umgedreht seine Kunst anbieten). Es gibt also nicht eine einzige Crowdfunding-Kampagne, die mit ihrer Aufmachung über Leben und Tod eines Projekts bestimmt, sondern regelmäßige Unterstützung für die Schaffenden, wahlweise monatlich oder pro Projekt. Ein Web-Comic-Zeichner kann also um 2$ pro Monat bitten, ein Rollenspielverlag bittet gerade um 4$ für jedes produzierte Abenteuer.

Ich find's ja derbe cool. Das grundlegende Kickstarter-Problem (du brauchst eine Reputation oder einen Hype) bleibt zwar, aber das hier ist nicht so eine ja/nein-Geschichte, sondern skaliert wesentlich angenehmer. Wenn dich nur drei Leute unterstützen, unterstützen dich nur drei Leute - Geld ist Geld.

Was denkt ihr? Gute Sache? Zweifel oder Einwände? Wäre das was für euch persönlich?