naja, nietzsche ist nicht einfach zu verstehen, jedenfalls nicht seine metaphern. aber die metaphern steht bei ihm nie alleine da. im kontext ergibt sie immer einen sinn.Zitat
äh...naja, so einfach ist das ja nicht. erstmal kommt zarathustra auf einen haufen ideen. unter anderem, wie du sagst, dass gott tot ist und die menschen selbst seine mörder sind. er leugnet gott daher nicht, im gegenteil, er bezeichnet die menschen als die größten mörder aller mörder. naja, wie auch immer.Zitat
natürlich gibt es parallelen zwischen zarathustra und dem menschen, der aus der höhle in die wirklichkeit steigt. platon spricht allerdings weniger von unbehagen, vielmehr meint er, der mensch könne, nachdem er so lange zeit nichts als schatten gekannt hatte, die wirklichkeit nicht mehr als wirklichkeit erkennen, bzw. sie würde ihm unwirklicher vorkommen als die schatten.
ich finde einfach, dass diese paralelle zu klein ist. na gut, beide kamen in die welt, beide gingen wieder. philosophisch betrachtet macht diese ähnlichkeit aber noch nichts aus
finde ich nicht.Zitat