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Thema: Chill out #1 - Plaudern in der Lounge

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  1. #1

    Gast-Benutzer Gast
    Also ich habe damals in dieser "Praktikunswoche" in einer Bibliothek reingeschaut, weil ich halt viel gelesen habe damals und nun auch nicht so viele Menschen um mich gebraucht habe.

    Heute bin ich Mediator/Sozialarbeiter und Berater/ Problemlöser / Zuhörer / Psychologe / Blitzableiter und noch vieles andere in Einem. (Einige Wissen ja was ich arbeite). Das wäre sicherlich damals nie in einem Test aufgetaucht xD

    Naja bezüglich Sport, auf dem Gymnasium hat das so funktioniert. Niemand war schlechter als eine 3, da Noten ja zwingend vorgesehen sind. Aber in der Oberstufe sind die Leute zum Großteil ja auch schon geistig etwas weiter.

    Aber irgendwie klingt das so, als ob ihr nur Völkerball in Sport hattet bei entweder unfähigen Lehrern oder mit nicht passenden Materialien Oo

    Noch kurz zu Selbstverteidigung. Zwischen Übung und Realität liegt hier ein deutlicher Unterschied. Eine "Gewaltsituation" ist nicht vergleichbar mit Sporttraining und Turnier, sag ich mal.
    Ein viel extremeres Stress Level und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person die so etwas nicht kennt trotz Training handlungsunfahig ist ist relativ hoch.

    Bin aktuell in Österreich und da kam gestern tatsächlich Werbung für "online Selbstverteidigung" so a la "Mach dich krass" und diverse Sportkosorten. Das ist dann in meinen Augen tatsächlich reines ausnutzen von Angst in der Bevölkerung.
    Den so etwas kann ich nicht alleine trainieren und ich brauche jemanden dabei, der das kontrolliert und Fehler abstellt, beim Sport eigentlich auch aber da ist es nicht Anz so schlimm.

  2. #2

    Examinierter Senfautomat
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    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Mal was anderes. Kennt zufällig jemand von euch eine Datenbank oder eine andere Möglichkeit zentral an eine Liste von dokumentieren Holocaust-Opfern heranzukommen. Yad Vashem betreibt wohl sowas aber scheinbar nur für jüdische Opfer. Kennt ihr da noch was anderes?
    Eine zentrale Anlaufstelle gibt es da noch nicht. Die jüdischen Opfer werden da in der Tat wohl am besten von Yad Vashem aufgearbeitet, bei allem anderen wendest du dich am besten direkt an die jeweiligen Komitees und/ oder Opfervereinigungen, z.B. das internationale Auschwitzkomitee. Die suchen dir im Zweifelsfall dann heraus, was sie an Daten über die jeweiligen Personen haben. Die Datensätze sind da allerdings weit weg vom Status vollständig, da die Aufarbeitung in dem Bereich noch mitten in der Arbeit ist.

  3. #3
    Das Problem ist, dass ich nur einen Namen habe, kein genaues Lager (unklar ist auch, ob es wirklich ein Lager war). Von Opfergruppenseite her wäre es jemand der nervenkrank war.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass ich nur einen Namen habe, kein genaues Lager (unklar ist auch, ob es wirklich ein Lager war). Von Opfergruppenseite her wäre es jemand der nervenkrank war.
    Nervenkranke sind meistens nicht in den Vernichtungslagern umgekommen, sondern in den "Nervenheilanstalten". Das macht die Suche dann doppelt schwer, zumal der Bereich (leider) zu den schwächeren Forschungsteilen gehört und man da gerade erst in den Kinderschuhen steckt, was größere Forschung angeht. Hast du zumindest ein Geburtsdatum, mit dem man arbeiten kann? Ansonsten wird da eine Suche nämlich sehr schwer. Als "Nervenkranker" besteht dann aber zumindest die Möglichkeit, dass das ganze als offizielle Einweisung stattgefunden hat. In dem Fall gibt es relativ häufig noch Aktenverweise bei den örtlichen Kommunen oder Kreisarchiven.

  5. #5
    Geburtsdatum und entsprechende Informationen ließen sich recherchieren. Ich bin mir unschlüssig, die die ich befragt habe, meinten die Person sei abgeholt und ins Gas geschickt worden. Das sind allerdings reichlich alte Leute ohne jedes genaues Hintergrundwissen, entsprechend zweifelhaft. Den Wohnort könnte man freilich rauskriegen, ist die Frage wer denn da dann zuständig gewesen ist.

  6. #6

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Geburtsdatum und entsprechende Informationen ließen sich recherchieren. Ich bin mir unschlüssig, die die ich befragt habe, meinten die Person sei abgeholt und ins Gas geschickt worden.
    Gut, ohne die wäre es nämlich verdammt schwer, da weiterzukommen. Bezüglich der Aussagen der Befragten: In Einzelfällen kann es da zu Abholungen in die KZs gekommen sein, die Regel war das allerdings eher nicht. Normalerweise wurden "Nervenkranke" eher in "Tötungsstellen" wie Hadamar gebracht. Da dort auch zum Teil die Opfer vergast wurden, kann die Aussage da also auch in eine solche Richtung gehen und erscheint mir da erst einmal logischer, so lange nicht noch andere Faktoren vorlagen.

    Zitat Zitat
    Das sind allerdings reichlich alte Leute ohne jedes genaues Hintergrundwissen, entsprechend zweifelhaft. Den Wohnort könnte man freilich rauskriegen, ist die Frage wer denn da dann zuständig gewesen ist.
    In der Regel muss man da rauskriegen, welchem Amt die ehemalige Gemeinde/ Stadt angehörte und dann im zweiten Schritt, in welchem Archiv die Akten dann heute liegen. Meist sind das dann zumindest in NRW die Kreisarchive der neuen Kommunen.

  7. #7
    Ich hab jetzt auch mal den Test gemacht




    Ist interessant, ich komme seit ca. 1,2 Jahren immer mehr auf den Gedanken, dass ich hätte Uhrmacher werden sollen. Und jetzt sagt mir der Test: Uhrmacher, Feinmechatroniker und natürlich Berufshubschrauberführer XD

  8. #8
    Von den "Horror-Clowns" wurde ja schon genügend berichtet. So hat sich eine 13-jährige ein Pfefferspray geliehen, damit in der Schule "geübt" und damit einen Gasalarm ausgelöst. Weil sie sich auch vor "Horror-Clowns" schützen wollte.
    Und es kommt noch dicker: ein 14-jähriger hat sich mit einem Messer zur Wehr gesetzt.

    Hierzu 2 Fragen.
    1. Wie kommen TEENIES unter 16 bzw 18 an Pfefferspray und Messer?
    2. Wer findet es bitte lustig, Menschen so sehr zu erschrecken? Und alleine die Nachrichten darüber bringen offensichtlich junge Leute dazu, sich in Sachen "Selbstverteidigung" auszurüsten...

    Und es wird ja gemunkelt, an Halloween sollen die ganzen Clowns so richtig zuschlagen. Als wäre das bisher Geschehene nur "Generalprobe"...

    Geändert von Auratus (27.10.2016 um 07:50 Uhr)

  9. #9
    Schon mal was vom Internet gehört?
    Pfeffersprays kann man auch ansonsten in Drogeriemärkten kaufen. Die sind ja im Handel frei verkäuflich.

    Viel interessanter finde ich, dass die meisten Clownsnachrichten nur erlogen sind und die Presse voll darauf reinfällt... Das nennt man wieder Qualitätsjournalismus... Die meisten Nachrichten haben ihren Ursprung auf der Webseite 24aktuelles.com. Das ist eine Webseite, wo man selbst falsche Nachrichten schreiben kann. Das ist auch mal wieder so ein klassischer streisand-effekt. Hätte der Journalismus nicht die Falschmeldungen für eine brandheiße Story empfunden, hätten die wenigen nur davon mitbekommen und es wäre gar nicht so hochgekocht. Diese clownsvideos aus der USA sind ja auch schon ein paar Jahre alt und bis jetzt hatte es niemand gekratzt.

    Geändert von Whiz-zarD (27.10.2016 um 06:19 Uhr)

  10. #10
    Warum gibt's die "10 Fragen im [Monat hier einfügen]" nicht mehr?

  11. #11

  12. #12

  13. #13
    Das heißt ich kann mir endlich Videos ansehen, die die Rechteinhaber selbst hochgeladen haben? Woaaah! *slowclap*

    Weiß man schon, wann es dann ungefähr so weit sein wird?

  14. #14
    Laut Radio (SWR1) gerade eben ab heute.
    Und WOW: braucht man jetzt wirklich KEINEN Proxy mehr um Youtube Musikvideos anzugucken?!

  15. #15
    Tatsache, gerade getestet. Ich bin beeindruckt, ich hätte wetten können, das dauert jetzt nochmal ein halbes Jahr.

  16. #16
    Ok zur Feier des Tages hier ein super Song von den Raveonettes. Gebt dem Song 1 Minute.



  17. #17
    Ok bei "Tierabwehr" kenne ich das Mindestalter nicht, aber CS-Gas ist ab 18...

    Vielleicht passend, die "ollen Kamellen" kurz vor Halloween wieder auszubuddeln?

    Geändert von Auratus (30.10.2016 um 16:43 Uhr)

  18. #18
    Unsere Studenten beschweren sich scheinbar, dass alles zu viel ist und zu schnell ist und die Slides nicht vorher online zum Download stehen und es ja unfair ist, dass bei Multiple Choice nicht noch mit dran steht, wie viele Kreuzchen man pro Frage setzen muss.

    Alter.

    Die sollen dankbar sein, dass überhaupt was hochgeladen wird und es MP ist. Also manchmal... xD

  19. #19
    Ich denke mal, das liegt wohl daran, dass inzwischen jeder meint, er müsse studieren aber dabei dann nicht mit dem Studium klarkommt.
    Ein Studium ist halt nichts für die Massen aber die Gesellschaft verlangt, dass es für die Massen umstrukturiert wird.

  20. #20
    Oh das ist ja genau mein Thema

    Habe ich diesen Bericht hier ausm Forum?

    http://www.spiegel.de/lebenundlernen...a-1111314.html

    Falls nein, dann kennt ihr jetzt eine Erklärung, für das Verhalten einiger Kommilitonen von BDraw :P

    Bei uns im Mathe-Studium lief es so ab:

    Erstsemester:

    1. Es müssen Analysis 1 und Lineare Algebra 1 beide bestanden werden, sonst muss beides wiederholt werden (das ist mittlerweile abgeschafft).
    2. Es müssen jede Woche Übungsaufgaben in ALLEN Vorlesungen (=Veranstaltungen) abgegeben werden. Wer nicht 50% erreicht, bekommt keine Klausurzulassung.
    3. Man muss sich zur Klausur bis zur Mitte des Semesters anmelden. Wer sich anmeldet und nicht mitschreibt ist durchgefallen. Das gilt auch, wenn man nicht mitschreibt, weil man keine Zulassung erreicht.

    Merke: Im Bachelor gibts insgesamt drei Versuche. Danach: Bye,Bye.

    4.Nur wer die Ana besteht, darf die LA eine Woche später mitschreiben. Insgesamt haben so kaum 10% beide bestanden damals. Ich war mit 3,0 in LA ganz vorne dabei

    Nach Grundstudium kamen die Aufbauvorlesungen. Professor X: Schickte uns knapp eine Woche vor Semesterbeginn eine Email :"Bitte nehmen sie am Samstag um 15-16 Uhr an einem Onlinetest teil.Hier der Link."
    Tja Leute. Nur wer den bestand, dürfte dann die Vorlesung besuchen!

    Dann im Master gab es Vertiefungsvorlesungen. Hierzu gab es aber keine Übungsstunde mit Aufgaben und Zulassung mehr. Wieso? Uni hat keine Kohle XD
    Das löste Prof. Y ganz pragmatisch: Er veranstaltete in seinem Büro alle 1,2 Wochen eine "illegale" Vorlesung/Diskussionsrunde mit den Vorlesungsteilnehmern (wir waren so 10, später 6,7).
    Am Ende des Semesters entschied er, wer es wert war geprüft zu werden. LOL!
    Es wurden alle, die am Ende noch vorhanden waren, auch geprüft, aber das hatte schon alles seinen Hintergrund....nämlich, dass bei Prof Y. nur Leute die Masterarbeit schreiben dürften, die bei ihm auch die Vertiefung gehört hatten.

    Dennoch kann ich nur sagen, dass diese Hardcoremethoden genau richtig waren, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn ich mir teilweise Geschichten aus "praktisch orientierten" Studiengängen von einigen FH's oder TU's anhöre, wo es multiple choice-Klausuren, Probeklausuren und Fragenkataloge gibt und man, wenn man bestanden hat, dennoch wiederholen kann, um die Note zu verbessern, alter Vadder, dann finde ich das unverhältnismäßig. So "gleich" ist unsere Hochschullandschaft nicht, nur weil es überall die selben akademischen Grade gibt.

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