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Thema: Chill out #1 - Plaudern in der Lounge

  1. #261
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Kommt immer drauf an wonach du guckst und was du findest. Gibt überwiegend guten Feministen Krams auf tumblr.
    Gelegentlich ploppt auch mal irgendein überzogener RadFem Krempel auf der behauptet, dass man doch auch nur einer dieser weißen Sklavenhalter und Kolonialherren ist, wenn man gerne Kohl ist. Man ernährt sich ja nicht international sondern nur "ethnisch lokal" und zat is the evilz.
    Leider kriegt man von solchen Dingen aber immer am ehesten was mit, weil, ne? Wer am lautesten kräht und so.
    Das letzte mal als ich unter #feminism und den davon abgehenden Tags geguckt habe, waren da die Posts, die nicht in eines der Extreme schlugen, an einer Hand abzuzählen und die paar Posts die nicht entweder mit Panikmache oder Männerbashing beschäftigt waren wurden prompt niedergemacht.

    Mir ist klar, dass das keineswegs den Feminismus als Ganzes repräsentiert, aber ich hatte den Eindruck, dass Tumblr doch eine recht deutliche Landschaft bietet. Wobei das auf Tumblr eh verfließt, eine Weile war da auch ziemliches Bohei, weil Frozens Protagonistinnen nicht farbig oder zumindest nicht nicht-weiß sind.
    Ist sprachlich auch einfach gut zu beobachten, wie gerade dort größtenteils genau das gemacht wird, wogegen zig Frauen seit Jahrzehnten ankämpfen: Stereotypisierung über Sprache und sich dann aufregen, die anderen sollen ja nicht so empfindlich sein.

    Aber ganz ehrlich, ich will weder von Tumblr noch von 4chan repräsentiert werden. Vor allem nicht in den Medien. ._.

    Geändert von BDraw (05.06.2014 um 14:25 Uhr)

  2. #262
    Mhh, ich würde fast dazu neigen zu sagen, dass diese Ergebnisse dadurch geliefert werden, dass Feministen eine bessere Vernetzung haben (kann mir aber auch nur so vorkommen. Maskulisten sitzen irgendwie gefühlt nur in ihren eigenen Kämmerchen und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter) und ergo mehr reblogging stattfindet.
    Hier gilt nochmal der Satz, wer am lautesten kräht und so...
    RadFems stilisieren sich gern und neigen zu einer leicht übertriebenen Selbstdarstellung. Zugleich rebloggen sie alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist und ihren total ausgeglichenen Ansichten entspricht. Der vernünftige Kram geht da irgendwie bei unter, auch wenn ich weiterhin glaube, dass gemäßigte Beiträge die große Masse ausmachen.

  3. #263
    FemShit-Debatte - ich teile steels Auffassung

    Zu der Sache mit den Mädchen:
    Die Folgen der eigenen Handlung absehen können, umfasst mehr als zu wissen das darf ich nicht tun, sonst gibt es die und die Strafe. Das kannst du auch einem Hund beibringen. Was damit gemeint ist, dass Kinder und Jugendliche in ihrer Fähigkeit (im Gegensatz zu Erwachsenen) stärker eingeschränkt sind langfristige Konsequenzen zu erkennen, zukunftsplanend zu handeln und auch Regeln und Gesetze nicht nur zu kennen sondern auch zu verstehen und auch zu verstehen, was für Gedanken noch dahinter stehen. Ebenfalls eingeschränkt ist die Wahrnehmung der Bedürfnisse bzw. der eigenen PErson anderer Menschen. Auch Erwachsene können dem jeweils entbehren, aber gerade bei Kindern und Jugendlichen sind die psychologischen Voraussetzungen für all diese wichtigen Punkte zwangsläufig durch die noch laufende Entwicklung nicht gegeben. Sie können deshalb eben nicht behandelt werden wie Erwachsene und das ist die Prämisse unter der das Jugendstrafrecht steht. Das Erwachsenenstrafrecht kennt das auch in der Form wenn Straftätern eine verminderte Schuldfähigkeit (aufgrund von Schwachsinn bspw.) zugewiesen wird. Auch Verbraucherschutz argumentiert damit, dass bspw. bei komplizierten Finanzprodukten nicht vorausgesetzt werden kann, dass Otto-Normal-Bürger diese eben auch verstehen können. Im Falle von Erwachsenen sind das zumeist fachliche Qualifikationen, im Falle von Kindern sind es entwicklungsbiologische Zusammenhänge. Selbst wenn ein Kind noch so scheinbar vernünftig auftreten mag, kann man ihm pauschal keineswegs attestieren die geistige Reife eines normalen Erwachsenen zu besitzen. Und meiner Ansicht nach konnten die Mädchen eindeutig ihre Handlung nicht abschätzen und ihnen fehlt ganz offensichtlich die moralische Einsicht, das wird jetzt nach erwachsenenmaßstäben als Zeichen von Kaltblütigkeit empfunden, sollte aber hinnsichtlich des Alters wirklich eher als noch nicht ausgeprägtes Wertesystem begriffen sein. Der Grund für die Anwendung von Jugendstrafrecht das deren Prämisse offensichtlich berührt worden ist. Aus diesem Grund ist auch die besondere schwere der Tat kein Argument von der Jugendstrafe abzusehen. Ein Argument gegen die Jugendstrafe kann nur sein sie geistig mit Erwachsenen gleichzustellen und das sehe ich nicht. Wenn jetzt mal unabhängig von der Frage Jugendrecht oder nicht die Schwere der Tat betrachten, müssen wir uns eins eingestehen: WIR messen der Tat besondere Schwere zu aus Gründen, die das eigentlich nicht begründen.

    1. Unser gewohnter Kontext lässt uns nicht glauben, glauben wohlgemerkt, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein könnten. Deshalb muss es sich bei diesen Mädchen um ganz besonders abscheuliche Subjekte handeln. Aber Kinder prügeln sich, stehlen, quälen Mitschüler, Tiere, spielen mit Feuer... kaum vergleichbar mit einem Mord? Kinder sind zu dieser Nuancierung noch nicht vollumfänglich in der Lage. Bsp: Sie lernen Lügen sind böse und wenn sie dann eine Notlüge miterleben, muss ihnen auch erklärt werden, dass es diese Nuancierung gibt, sonst verstehen sie das nicht.
    2. Die 19 Messerstiche werden als besonders brutal gewertet. Sind sie nicht, wenn wir uns hineinversetzen, dass die Täterinnen keine Ahnung haben was sie tun. Sie stechen einfach zu und hoffen, dass ihr Opfer einfach stirbt. Da es das nicht tut, stechen sie immer und immer wieder zu.
    3. Mangelnde Reue. Das korelliert wie gesagt mit der Eingeschränktheit das eigene Handeln vernünftig beurteilen zu können. Ob zudem eine psychologische Indikation vorliegt, müsste dann auch noch untersucht werden.
    4. Das Motiv. In dem Fall könnte man das denke ich mit einem Kind vergleichen, dass beweisen will das es fliegen kann und vom Garagendach springt. Auch hier sind die Konsequenzen falls es schief geht nicht Teil der Vorausplanung. Das Opfer wird hier getrennt von der Tatsache das die Freundin tot ist. Sie wissen vielleicht das sie dann tot ist, aber sie machen sich keine wirkliche Vorstellung davon, was das bedeutet.
    5. Planung. Fragwürdig. Es gibt einen Vorsatz und den gibt es bei jeder Tat, die nicht im Affekt geschieht. Sie versuchen vorauszuplanen wie sie es machen wollen, aber sind offenbar weder konsequent noch vorbereitet. Das sind wirre Ideen und schließlich geschieht die Tat ja auch spontan im Park. Es gibt keine Vorstellung davon, dass es eine Leiche gibt, um die man sich kümmern müsste, dann die Tatwaffe usw. Auch hier sehe ich ein starkes Defizit in den geistigen Fähigkeiten, die Voraussetzungen für einen kaltblütig-planmäßigen Mord wären.

    Der Vorwurf der besonderen Schwere ist für mich also einerseits absurd und auf der anderen Seite selbst wenn er zuträfe ist er kein Grund für eine Nicht-Anwendung des Jugendstrafrechts.

    Die Zweckrichtung also Rehabilitation, Schutz der Gesellschaft, Abschreckung (Strafe ist kein Zweck, die Strafe ausdefiniert in der Art der Strafe ist nur das Mittel) sind etwas das wir dem Recht ganz allgemein zuweisen. Wir weisen das nicht nur einem bestimmten Teil des Rechts zu, sondern wir begründen unsere ganze Rechtsauffassung damit. Wenn unsere Rechtsauffassung also ist, dass es darum geht zu rehabilitieren dann gilt dies sowohl für erwachsene als auch jugendliche Straftäter und machen den Unterschied dann nur in der Angepasstheit der jeweiligen Strafen auf die entsprechenden Bedürfnisse des Falls. Die Amerikaner haben eine Rechtsauffassung der Abschreckung, die erwiesenermaßen Blödsinn ist. Wenn von einer Nichtanwendung der Jugenstrafe da also die Rede ist geht es entweder um Strafe als Selbstzweck (was zu nicht mehr als plumper Rache verkommt auf die sich die Justiz nicht einlassen darf und was zu dem auch nicht von der Gesellschaft sonder einzig und allein durch die Betroffene bzw. deren Familie legitim zu fordern ist) oder darum die Abschreckung "effektiver" zu machen, in dem man den Weg für eine deutliche schärfere Strafe freimacht, was die Institution des Jugendrechts erstens beschädigt und zweitens wie oben bereits angesprochen Blödsinn ist. Wen will man damit abschrecken? Andere 12jährige Mädchen, die ihre Freundinnen töten wollen um den Slenderman zu beschwören?

    Für mich ist das wie gesagt keine Diskussion, die man ernsthaft führen kann, wenn man in einem Land ein System der Jugendstrafe eingeführt hat, weil dann offenbar die Gesellschaft weit genug war, um zu erkennen, dass Kinder nicht einfach mit Erwachsenen gleichzubehandeln sind.

  4. #264
    Steel, ich glaube nicht, dass irgendwer ein Problem mit gerne Sex habenden Frauen hat - nur dann, wenn sie es wagt, den Partner zu wechseln (einige sind sogar so abgebrüht und machen das mehrmals! ), dann ist der ••••••••n-Schrei nicht weit...

  5. #265
    @Slenderman:
    Schwieriges Thema. Ich persönlich denke ja, dass man mit 12 Jahren sich vollkommen im Klaren ist, was es heißt, jemanden umzubringen. Dass man sich dafür entscheidet, einem anderen Menschen gegenüber gewalttätig zu werden zeugt von mangelnder Empathie gegenüber der Person. In diesem Fall ist es sogar noch eine, mit der man ein freundschaftliches Verhältnis hat, man richtet also seine Gewalt gegen einen, zu dem man positive Gefühle hat. Entweder mangelt es den Tätern an Empathie oder tatsächlich an dem Verständnis dafür, was ihre Handlung für Konsequenzen haben. Ich würde in diesem Fall beides annehmen. Eindeutig ist aber, dass Nachholbedarf besteht, der nicht durch eine 65-Jährige Gefängnisstrafe befriedigt werden kann.

    Aus Sicht der Gesellschaft muss ich aber sagen: Lieber wegsperren. Teert und federt mich, aber mit 12 haben sie bereits ein Alter der Vernunft erreicht und soetwas sollte nicht passieren. Wie soll man das denn nun wieder ausbessern, um zu gewährleisten, dass soetwas nicht nochmal passiert? Schwieriges Thema, man sollte keinem Menschen seiner Existenz wegen einer Tat im Alter von 12 Jahren berauben, aber wer in diesem Alter noch so rückständig ist, ist meiner Meinung nach eine tickende Zeitbombe.

  6. #266

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Durch diese Geschichte mit den Mädchen kam mir ein Artikel wieder in den Sinn in dem es darum geht, dass ein 13(?) jähriger Junge auf seiner X360 einen Porno gesehen hat und dann spontan entschied, dass "auch mal auszuprobieren) und er dann seine 8(?) jährige Schwester "vergewaltigt" (heck, ich weiß nicht was er wirklich getan hat, deswegen möchte ich es nicht direkt so sagen) hat. Vielleicht bietet euch das auch gewissen Diskussionsstoff und bei Interesse kann ich ja gerne den Artikel suchen.

  7. #267
    Mir fehlen gerade ehrlich gesagt die Worte. Quellen wären da wirklich interessant. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich sowas überhaupt wissen will.

    Dann vielleicht auch allgemein in ein eigenes Thema auslagern. Ist ja schon nicht so wirklich eine chillige Thematik.

  8. #268

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Da hast du wohl auch Recht, ja.

  9. #269
    Zitat Zitat
    Mir ist klar, dass das keineswegs den Feminismus als Ganzes repräsentiert, aber ich hatte den Eindruck, dass Tumblr doch eine recht deutliche Landschaft bietet. Wobei das auf Tumblr eh verfließt, eine Weile war da auch ziemliches Bohei, weil Frozens Protagonistinnen nicht farbig oder zumindest nicht nicht-weiß sind.
    Nee, der Internet-Feminismus den du über tumbl mitbekommst ist US-Amerikanisch... die kalifornische Variante, um genau zu sein. Die Hälfte der US-User sind anscheinend aus Cali und Cali ist ein totales Wolkenkuckuckshheim.

    Außerdem musst du dir vor Augen halten, dass die größten Gewinner der Civil Right's-Bewegung weiße Frauen waren. Die ham mehr oder weniger durch die Blume gesagt: "Ihr könnts den Niggern doch nicht mehr Sachen geben als uns weißen Frauen." und die Politiker, die mit der Formulierung der Antidiskriminierungsgesetzte betraut waren fanden anscheinend, dass dies ein gutes Argument war. Die Leute, die viel Hallo darum machen, dass in Cartoons keine Schwarzen vorkommen, sind sich ihrer Privilegien und der Flexibilität, welche das System an den Tag legt um die Klassen zu erhalten auf denen sie fußen nicht wirklich bewusst, scheint mir.


    Aber eigentlich wollte ich ein paar Sachen posten, für die ich nicht bereue, Kohle ausgegeben zu haben:

  10. #270

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Sag mal, baust du eigentlich noch deine Papierfiguren? Da habe ich schon echt lange nichts mehr gesehen und ich sehe mir die eigentlich ziemlich gern an. :L

  11. #271
    Ich habe Pläne für die nächste Serie gezeichnet, aber aktuell und für längere Zeit bin ich gerade mit dem Bauen und Modifizieren von Plastikmodellen von Anime-Robotern voll ausgelastet. Wollte das auch mal machen und bin im Moment wieder flüssig genug um es mir leisten zu können.

    Was ich hier gerade lerne wird dann natürlich wieder in die Papierroboter einfließen. D.h. die nächste Serie ist von Anfang an im Maßstab von 1:72 geplant und wird in einem Medienmix und mit verschiedenen Klebetricks, die ich aktuell ausprobieren konnte gebaut werden. Farbe knalle ich wohl auch drauf, da ich jetzt ja eine Airbrush habe.

  12. #272

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Klingt vielversprechend, vorallem auf die gefärbten Kreationen bin ich sehr gespannt.

  13. #273
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    [...]Perfide genug, ihrer Freundin den Mund zukleben zu wollen[...]
    Dagegen spricht Nichts, das habe ich auch schon.

    Aber mit 12 Jahren dann 19 Mal auf sie einzustechen, ist verflucht nochmal krank.
    Mich würde sowas ja schockieren, aber auf dieser Welt überrascht mich auch Nichts mehr. Mörderische Teenager und ein ganzer Haufen abartiger Spinner.
    Da ist Alles möglich.

  14. #274
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Klingt vielversprechend, vorallem auf die gefärbten Kreationen bin ich sehr gespannt.
    Weißt du, ich baue auch die ganzen Plastikroboter ATM alle irgendwie um. Primär mit Zusatzteilen und besserer Artikulation.

  15. #275
    Grad eben erfahren, dass meine Kündigung für die Wohnung, die ich vor ca 1.5 Monaten abgeschickt habe, gar nicht angekommen ist. Yay
    Komisch nur, dass mein Vermieter meine Mitbewohner schon mal auf meinen Auszug angesprochen hat...

  16. #276
    Turgon, für's nächste Mal: Sowas wie Kündigungen immer als Einschreiben mit Rückschein verschicken . Dann bist du auf der sicheren Seite.

  17. #277
    Nein. Einschreiben muss man nicht annehmen. Mit Rückschein ist das nur unnötig teurer und bringt nicht mehr. Außerdem kann er sagen der Briefumschlag wäre leer gewesen. Wenn, dann Einwurfeinschreiben(ist auch die billigste Einschreibenvariante und seinen Briefkasten leeren muss man schon). Aber da könnte er auch sagen, der Briefumschlag wäre leer gewesen.

    Scheint ja einer zu sein, der tricksen will - wenn er die Nachbarn schon drauf angesprochen hatte wusste er ja wohl schon davon und die Kündigung kam vielleicht an(außer er redet sich raus, dass er es anderweitig mitbekam).

    Da hilft dann nur noch der Gerichtsvollzieher. Über den kann man auch zustellen lassen. Der kopiert sich das dann und schickt das über die Post mit Postzustellungsurkunde ab. Dann kann nachgewiesen werden, dass das auch angekommen ist. Außerdem weiß man auch dass etwas im Umschlag drin war - das was der Gerichtsvollzieher sich da kopiert hat, der wird ja keine Fehler machen(wenn doch dann glaub das eh niemand).


    Ich würde immer recht frühzeitig es mit normalem Einwurfeinschreiben(oder wenn sehr viel Zeit ist sogar nur mit normaler Post) es versuchen und ne Bestätigung verlangen. Die meisten machen das ja. Dann ist man sicher. Und man hat auch Zeit zu merken ob der eventuell tricksen will und dann hat die härter Variante nehmen, die zwar etwas mehr kostet aber sicher ist. Aber ausprobieren musste ich das mit dem Gerichtsvollzieher zum Glück noch nicht. Kann man dazu sich genug Infos googlen.

  18. #278
    Also ich glaube wenn der Gerichtsvollzieher dazugeholt wird, ist da eh mit sofortiger dicker Luft zu rechnen...
    Ich erledige sowas meistens per Telefon, sollte es eine größere Firma sein, schreibe ich mir den Namen der anderen Person auf. Schriftlich schicke dann nochmal zusätzlich etwas, aber so weiß ich, dass das auch irgendjemand schon einmal registriert hat.
    Aber dass der Vermieter von nichts weiß, obwohl er von etwas weiß ist... interessant. Unschön sowas, viel Erfolg und Geduld. Hoffentlich brauchst du's nicht.

    Meine Freude über die Rundfunkgebühr geht übrigens in die nächste Phase: Nachdem ich zähneknirschend deren Onlineformular ausgefüllt habe (auch noch Porto für die zu zahlen ging mir dann wirklich zu weit), stürzte die Seite ab, als ich das Ganze als PDF für meine Unterlagen speichern wollte. Seitdem habe ich nichts mehr gehört, in dem Formular stand, man würde sich bei mir zwecks Einzugsermächtigung melden. Entweder die Leute bei denen schlafen (gut möglich), oder die Übertragung hat nicht hingehauen (ebenso möglich). Ich werd da wohl demnächst mal nachfragen müssen, ob ich jetzt da registriert bin, denn auf gut Glück noch ein Formular auszufüllen und am Ende zweimal zahlen zu sollen ist mir etwas zu riskant. Ich würde es ja auch auf sich beruhen lassen, aber dann kommen die mir hinterher mit Mahnungen und Nachzahlungen, weil deren Seite instabil ist. Zumal es momentan so aussieht als dürfte es finanziell ab Herbst eine ziemliche Umstellung geben.

    Hachja. Freude. Ich würde denen ja zumindest etwas mehr Vertrauen entgegenbringen, wenn der Verein nicht berühmt berüchtigt dafür wäre, Wohnungen auszuspionieren, Mahnungen an Tote zu verschicken und von Leuten mit zwei Vor- oder Nachnamen doppelt kassieren zu wollen.

    Geändert von BDraw (12.06.2014 um 13:28 Uhr)

  19. #279
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Hachja. Freude. Ich würde denen ja zumindest etwas mehr Vertrauen entgegenbringen, wenn der Verein nicht berühmt berüchtigt dafür wäre, Wohnungen auszuspionieren, Mahnungen an Tote zu verschicken und von Leuten mit zwei Vor- oder Nachnamen doppelt kassieren zu wollen.
    Wenn die öffentlich rechtlichen wenigstens mit dem Geld umgehen könnten, anstatt es für alberne Shows ala Quiz Duell zu verpulvern ...
    Im Grunde sind die GEZ-Gebühren eine wahre Gelddruckmaschine. Haben sie mal ein Geld, ist es doch egal. Dann warten sie halt ein oder zwei Wochen und schon haben sie wieder Milliarden auf ihren Konten ...

    Und dass man noch das Porto für die Anmeldung selbst bezahlen muss, finde ich auch eine große Frechheit. Das muss ich nicht mal bei meiner Bank, bei der ich ein Hypothekenkredit laufen habe, wenn ich mal ein Schreiben ausfüllen muss ... Naja, halt eine Unendliche Geschichte mit der GEZ ...

    Zu etwas erfreulicherem:
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    Der steht nun in meinem Wohnzimmer

  20. #280
    war das nicht mit den Online-Anträgen nicht so, dass man die zwar ausfüllen kann, aber man die trotzdem noch ausdrucken und abschicken muss? Du solltest das uU nochmal nachprüfen. Ansonsten die Bearbeitungszeit kann gut und gerne mal nen Monat oder mehr dauern. Ich hab mich neulich befreien lassen wollen. Angeblich haben die mein Schreiben erst im Mai bekommen, obwohl ich das am 19. April eingeworfen haben und dann habe ich bis gestern auf nen Ergebnis gewartet. Also Wartezeiten sind da nicht ungewöhnlich und "unnötige Nachfragen erschweren nur die Bearbeitung" oder so ähnlich, wie es heißt. ICh hatte dann auch noch so ein paar Problemchen, dass ich nen Antrag auf Anmeldung mit Befreiung eingereicht hatte, aber während das Schreiben angeblich noch unterwegs war, die mich einfach mal so zwangsangemeldet haben, ich dann noch Fragen bezüglich etwaig weiterer Unterlagen hatte und die mich wegen der schon vorgebenen Nummer irgendwie nicht zuordnen konnten. Naja auf jeden Fall kannst du dich unter Umständen auf ne lange wartezeit einstellen.

    Was ich mich noch frage. Warum bieten die Leute überhaupt nen Auskunftsservice per Email an, wenn du eh bloß nen Brief auf den du dann trotzdem ne Woche warten musst, bekommst.

    Was die Geldverschwendung im ÖRR angeht, kann ich whiz-zard nur beipflichten. Es springen da ja nicht einmal gute Serien bei raus. Eigentlich wären die Rundfunkmillionen doch ne EInladung mal sowas wie Breaking Bad oder so zu versuchen und die nicht wie im Fall von "Weißensee" direkt wieder abzusetzen, weil die Leute Umgewöhnungsschwierigkeiten haben, die nun mal verständlich sind, wenn man über Jahrzehnte mit Kochshows, Rosamunde Pilcher und Landärzten komatisiert wurde.

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