http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/Tsundere hilft sicherlich.
Ich hoffe, dass Ran eine andere Skale benutzt. Type A lässt mich beim Schauen krampfen, bei Type B muss ich nur etwas zucken.
TV Tropes ist auch dazu übergegangen, dass man diesen "Typ I/Typ II" Mist abschaffen soll und eine Kurzbeschreibung verwenden soll. Den "Hauptsächlich Tsun"-Typ mag ich auch nicht.
@Karl: Unterhaltsam? Meinst du jetzt im erotischen Bereich, oder im Story-Bereich? (Und wehe, hier kommt mir einer mit "Aber Bible Black hatte voll die tolle Story")
Ist es nach TV Tropes nicht intuitiver im Sinne dessen, dass es tsun-dere und nicht dere-tsun heißt?
Im Storybereich. Ich kann aber auch gerade spontan keinen Titel für einen tiefen Harem Doujinshi nennen, aber es gibt zumindest einige die eine Story haben, die über ficki-ficki hinaus gehen. Mich nervt bei sowas immer, dass ich bei Fakku meine Favoriten nicht ordnen kann, so muss ich immer einen riesigen Brocken an zeug durchkramen, bis ich mal finde, was ich suche.
Das einzige was mir gerade im Kopf herumschwirrt, ist ein skizzenhaft gezeichneter Toradora Doujinshi, bei dem ich aus dem Lachen nicht mehr herauskam, weil alle Charakter sehr übertrieben in-Charakter waren.
Ja, macht schon Sinn. Ich hab's eher historisch geordnet, da "klassische" Tsundere halt eher der dere-Typ, also mein Typ I, ist (siehe z.B. Akane aus Ranma), und die moderne Variante, die man heute fast ausschliesslich sieht, mein Typ II, tsun, ist.
Aber Shieru hat schon recht, eigentlich ist's sinniger, einfach Kurzbeschreibungen zu verwenden, da *dere-Typen inzwischem ziemlich mannigfaltig geworden sind.
- Mädchen mit kleinen Brüsten, die irgendwie immer einen Komplex deswegen haben und dementsprechend Neidisch auf alle großen Brüste sind
- Da Kaichou wa Maid sama erwähnt wurde: Super talentiertes/hart arbeitendes Mädchen, aber der Typ ist trotzdem tausend mal besser als sie und kann mit ihr mithalten ohne sich irgendwie anstrengen zu müssen. Denn ansonsten könnte er ja nicht jede freie Minute mit ihr rumhängen.
- Charaktere besitzt die ultimative Kraft, kann sie aber leider nicht benutzten und kann gar nichts. Dafür kann Gott und die Welt ihn manipulieren/sein Gedanken kontrollieren, um so den Bösen Masterplan zu vollführen. Oder aber der MC kann die Kraft anzapfen und wird damit Super awesome. Hat mir letztens erst wieder einen Mange ruiniert (dessen Anime glaube ich auch schon angekündigt wurde... bah)
Grad wieder über so nen supertropus gestolpert und reg mich immer noch auf:
Sie. Brauchen. Zu. Lange. Um. IRGENDWAS. Zu. Machen!
aka Son Gokus AAAAAAAAAAAH!, HRRRRRRR, URRRRRRH! BWEEEEEEH! - schalten sie auch nächste woche wieder bei Dragon Ball ein
In Sport Shows. 400m mit dem Rad in 24 Minuten. In Basketball-Shows. Die erste Halbzeit in einer Episode, die zweite Halbzeit in 10.
Ich will jetzt gar nicht The Eccentric Family, HxH anmaulen, da hat es noch halbwegs funktioniert. Aber Galileo Donna hat einfach 9 Episoden zum direkt in den Müll kippen.
Wenn irgendein Kerl einfach drei Episoden braucht, dass ihm jeder sagt, dass keiner ihn mag.
Mag irgendwer diese Art von Erzählung? Oder Pacing?
Seinfeld hat es hinbekommen
oh und uneingerichtete Häuser. Come on, das ist ein visuelles Medium, ich will nicht denken, dass jeder nen Riesenhaus hat, dann aber einfach kein Geld mehr hatte, es irgendwie einzurichten, sondern nur noch einen roten Teppich in den Eingangsbereich gekehrt wurde.
Sehr selten. Meistens stört es mich, aber wenn es richtig gut in Szene gesetzt ist, kann es gut sein. Space Brothers kriegt das imo nicht immer, aber doch ab und zu hin. Und ich wüsste nicht, was Galilei Donna da jetzt falsch gemacht hat – das hat vom Pacing her meiner Meinung nach gut funktioniert, abgesehen von den letzten paar Episoden, die überhastet und unabgeschlossen wirkten.
Das zähle Pacing ist aber generell eine sehr große Schwäche der Endlos-Shounens und Sportserien. Gerade bei den Sport-Sachen finde ich das oft nervig, weil ohnehin so wenige Mangas vollständig adaptiert werden.
Das hat aber auch kulturelle Gründe. Japanische Häuser, zumindest die traditionellen, aller Regel nach spärlich eingerichtet. Die Philosophie dahinter ist, dass jeder Raum prinzipiell jeden Zweck erfüllen können soll. Das hat buddhistische Hintergründe, denn im Buddhismus wird Verzicht und Minimalismus sehr geschätzt und Überfluss als etwas Schlechtes angesehen. Die meisten Japaner leben aber heute natürlich in westlichen Häusern, und die sind meistens auch besser eingerichtet, haben aber auch oft sehr viel kleinere Räume.
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Geändert von one-cool (21.02.2014 um 23:41 Uhr)
Yowamushi Pedal? Ist der Manga eigentlich schon abgeschlossen? Meine japanisch Kenntnisse reichen so, dass ich halbwegs versteh, was da passiert im Manga (wirkliche Kenntnisse braucht man da allerdings nicht wirklich, da der Wortschatz doch eher beschränkt ist Shonen-style). Aber bin erst bei Volume 18 glaube.
Der Anime hat ein halbwegs gutes Pacing noch für nen Sport Anime. Dass die Macher keinerlei Gefühl für Entfernungen haben, ist halt dann lustig. Aber den Seitenhieb konntest du dir nach der GD-Meinung nicht verkneifen.
Das generelle Pacing des Animes ist an sich nicht schlecht, das stimmt, aber das Problem ist halt, dass viele Rennen an bestimmten Stellen extrem in die Länge gezogen werden. Nur leider ist Radsport da nicht so vielseitig wie Teamsport und deshalb endet es immer mit der x-ten Iteration von "ICH SCHAFFE ES!" – in der Regel angespornt durch irgendeine Motivation. Don't get me wrong, das lehne ich nicht prinzipiell ab, davon leben Shounen-Sport-Animes. Das ist halt dieses Ganbatte-Feeling, das ja auch sehr mitreißend sein kann. Nur hat die Serie meiner Meinung nach nicht immer ein gutes Gefühl dafür, wann es zu viel ist. Aber gut, vielleicht hätte ich das anders gesehen, wenn ich im Shounen-Alter die Serie gesehen hätte.
Der Manga hat bisher 32 Volumes und geht noch weiter.
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