Ergebnis 1 bis 20 von 35

Thema: Umfrage: Bevorzugte Script Syntax

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Für jemanden, der überhaupt keine Ahnung von Programmiersprachen hat, wäre eine noch stärker beschreibende Lösung sicherlich besser. So etwas wie:

    Code:
    Neue leere Liste anlegen
    5 in Liste einfügen
    8 in Liste einfügen
    3.6 in Liste einfügen
    
    Für alle Elemente aus Liste
        Zeige Element an
    Ende
    Nur lässt sich so eine Sprache wohl nur schwer in ausführbaren Code übersetzen.
    Übersetz einfach die englischen Keywords aufs Deutsche, scheiß einwenig auf Grammatik und fertig. Anders fühlen sich Programmiersprachen für englischsprachige auch nicht an. Macht sie aber auch nicht leichter: Man man muss immer algorithmisch denken und formulieren können. Eine gute Portion Problemlösung (Heuristik) schadet auch nicht.


    Posting über mir zeigt was ich meine. Ohne Verständnis über (sehr einfache) Algorithmen und Datentypen hilft die einfachste Syntax nicht. Wobei Datentypen beim Maker ja eh nur zwei gibt.

    Geändert von Mivey (05.02.2014 um 20:41 Uhr)

  2. #2
    @Schnorro
    Ja, das stimmt schon, ab einem gewissen Punkt muss man sich immer in die Sprache einarbeiten. Aber ist der Maker-Code einfacher als das zu verstehen, wenn man etwas Aufwändigeres scripten möchte? Wobei der Casual-Entwickler sicher keine Listen benötigt, der muss nur wissen, wie er einen Gegenstand ins Inventar packt und wieder rausnimmt.

  3. #3
    @Kelven:
    In meinen Augen können auch gute Spiele ohne großartige Scripte entstehen.
    Wofür brauch ein Entwickler diese? Eigenes KS / eigenes Menü, also eigentlich nur in den Fällen, wo von den Standart-Vorlagen des RPG-Makers abgewichen wird.

    Auch finde ich, dass Switches / Variablen leichter zu verstehen sind als so ein Code, wie er hier vorgegeben wurde. Vl. ist das aber auch nur subjektives empfinden von mir, weil ich mich schon sehr lange mit dem Maker beschäftige und daher dessen Befehle gut kenne. Aber ich habe nicht wirklich Hilfe von Tutorials benötigt sondern das meiste bei Learning by Doing erreicht.

    Fazit: Zum Maker gehört für mich die Standart Befehlsoberfläche. Zusätzliche Spielereien / Möglichkeiten zur Entfaltung will ich überhaupt nicht verbieten. Bloß das erstgenannte sollte vorhanden sein

  4. #4
    Programmiererfahrung: Ja, seit über 10 Jahren u.A. Hobby- und Berufsmäßíg
    Bevorzugte Syntax: Ausgewogen.

    RegEx ist hier als Beispiel gefallen. Super Möglichkeiten, aber je länger diese werden desto schwieriger wird es ohne Hilfsmittel zu entschlüsseln was da eigentlich passiert wenn man nicht selbst ein absoluter Crack ist.

    Man kann es in beide Richtungen übertreiben, siehe diese Sprache hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Brainfu...e_in_Brainfuck

    In C#, Java, PHP und Co. gibt es i.d.R. kurze und lange Wege, was natürlich auch ein Kompromiss ist. Siehe PHPGolf wo es darum geht bestimmte Aufgaben so kurz wie möglich zu lösen.

  5. #5
    Mir gefällt die erste Variante am besten. Ich finde gerade in so einer Skriptsprache sollte man die Möglichkeit haben, mal eben schnell ein paar Zeilen runterhacken zu können um was auszuprobieren, ohne sich groß Gedanken über Typen oder geschwätzige/komplizierte Syntax machen zu müssen.

    Was Programmieranfängern besser zusagt ist natürlich eine andere Frage. Ich denke Entwicklern ohne Programmiererfahrung wird man wahrscheinlich gar keine Skriptsprache schmackhaft machen können, wieso auch? Das ist ja gerade das Schöne am Maker - dass man es sich auch zusammenklicken kann und es dann relativ verständlich dasteht.

    Die Verwendung von << zum einfügen finde ich an sich intuitiv und gut.
    Die (historische) Kollision mit dem Bitshift-Operator stört hier doch nicht, denn wer benutzt heutzutage Bitshifts, wenn er nicht gerade 2 Zentimeter über der Hardware entwickelt?

  6. #6
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Die Verwendung von << zum einfügen finde ich an sich intuitiv und gut.
    Die (historische) Kollision mit dem Bitshift-Operator stört hier doch nicht, denn wer benutzt heutzutage Bitshifts, wenn er nicht gerade 2 Zentimeter über der Hardware entwickelt?
    Och, da gibt es noch genug Einsatzmöglichkeiten. Siehe Bitboards.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •