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Sieh's doch positiv: Jetzt hast du die gleiche Background-Story wie die meisten JRPG-Protagonisten: Dein Heimatdorf (Hilfe-Foren) wurde von dem bösen Bösewichten (Staff) vor deinen Augen zerstört und nun hast du geschworen, dass du dein Dorf rächen wirst und ziehst in die weite Welt um stundenlang zu grinden (im RPG² posten), aufzuleven (neuen Usertitel freizuschalten) bis du eines Tages im übertrieben großen Enddungeon deinen Feind (Such dir einen Admin aus) endlich entgegen stehst - und merkst, dass du nicht genug Items hast, deinen letzten Speicherstand überschrieben hast und von vorn beginnen kannst
Das Geile daran: Mit aller Wahrscheinlichkeit wird der große Feind irgendwann bei 2/3 des Spiels aus der Story geschrieben (der Admin hat keinen Bock mehr und geht Real Life machen), und stattdessen muss dann irgendein abstraktes Böses als Endgegner herhalten, das sich jemand mit all seinen Tentakeln und Augen und seinem Mindfuck-Weltraum-Kampfhintergrund aus dem Ärmel geschüttelt hat (heißt, du wirst ein deprimierter alter Mensch, der mit seinem digitalen Krückstock über den Staff und die neuen User schimpft). Außerdem gibt es dann ganz am Ende einen Twist, den niemand außer dir selbst versteht. Aber du bist der große Held, der uns alle gerettet hat.

Ach ja, der Qfrat ist übrigens das Comic-Relief-Duo, das eigentlicht nichts mit der Story zu tun hat, aber aus Nostalgiegründen und einem verklärt-pubertären Sinn von Humor trotzdem irgendwie dazu gehört.