das soll jetzt keine Kritik an vio sein, aber ich bin anderer Meinung in Bezug auf die zwei Wege. Der erste funktioniert sicherlich, andere Menschen lenken ab, lassen einem aus seinem Gedankenlabyrinth für kurze Zeit entkommen und man sollte dabei mindestens eine Person haben, auf die man sich stützen kann. Der zweite Weg ist aber, wie du schon sagtest, eine Flucht und nicht nur eine Flucht vor den Problemen, sondern auch eine Flucht vor sich selber und hält man einmal inne, kann es sein, dass die volle Last wieder auf einen hereinfällt; auch ist es in Bezug auf die eine Person so, falls die wegfällt, steht man alleine da und ist eigentlich gezwungen sich einen neuen Menschen zu suchen, aber man könnte vorher lernen, sich selbst seinem Leben zu stellen. Man kann sich auch andere Stützen schaffen und die eigentliche Stütze sollte man dann auch in sich selbst finden können; nämlich in der Form des Glauben an sich selbst, auch Selbstbewusstsein genannt. Ein Problem muss man erst in sich, in einem selbst, gelöst haben, bevor man es in der Realität löst. Das äußere Problem wird in dein Inneres verlagert und man muss es in seinem Inneren lösen, bevor man sich dem eigentlichen äußeren zuwendet oder aber man kann es verschieben, auch verdrängen. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.