mal abgesehen von diesem text würd ich dir sowieso raten, dass man sich im Geiste mehr beschäftigen soll(das würde ich jedem raten), denn durch den Geist ist man stark.
würde gerne wissen in welchem Alter du dich befindest um genauer diverse Textpassagen für mich interpretieren zu können.
Aber eines vorweg: mir hat der text wie den andreen beiden sehr gut gefallen, nicht, weil er so traurig und doch aussagekräftig ist, sondern weil ich mich mit denselben Gedanken vor ein paar Monaten extrem auseinandergesetzt habe.
Also hat es mich nicht erschreckt...
es ist ein Weg der Selbstfindung...hat man schon irgendetwas im Leben errreicht? Ist das, was man erreicht hat, es wert gewesen es zu erreichen? Hat man überhaupt nun das richtige erreicht?
Jeder der sich Gedanken macht , hat mal diese Phase, und das ist gut so, denn dadurch zeigt sich wie reif man wirklich ist.
Ich für meinen Teil habe zwar schon früher auch solche Gedanken gehabt, aber die "Lösung" gab es "rest" vor ein paar Monaten.
Ich glaube auch dass das Lesen japanischer Literatur, und Philosophen aller Zeitepochen auch viel dazu beigetragen haben.

Was hat das Leben für uns überhaupt zu bieten?
Diese Frage sollte man besser umformulieren: Was gibt uns das Leben, was es ist wert anzustreben.
denn nur durch die eigene mentale Kraft ist es möglich solche Fragen zu beantworten und an sein Ziel zu gelangen.

Sich Gedanken zu machen ist in unserer Zeit viel wichtiger, IMHO, weil wir schon LÄNGST aus dem "Urzeittrieb Muskelkraft" herausgewachsen sind(SEIN SOLLTEN...) und mentale Strärke uns zu dem gebracht hat, was wir heute sind!

wenn du wieder mal am Fenster sitzt(was ich übrigens auch sehr gerne mache) lass deinen Gedanken mal wieder freien lauf und verfasse dazu ein Gedicht.
Egal ob jetzt nur Schlagworte, oder zusammenhängende Verse!

just try it...