Und so beginnt es, das große Forum mit Threads vollkleistern. Jetzt kommt das erste Drittel an Umfragen in Form von Block 1. Wie damals mit Mehrfachauswahl. Ihr habt eine Woche zum Voten Zeit, zwischendurch werden dann auch die anderen Blöcke dazu stoßen.
Erschreckend, dass so viele Shingeki voten. Ist ein ganz normaler Standard-Shounen. Ja - das Setting mit den Titanen und der Menschheit die hinter Mauern lebt ist interessant. Deshalb war ich auch ganz gespannt auf den Anime und habe sogar in den Manga reingelesen. Aber wirklich viel ist nicht passiert und man kam nicht viel vorran. Die Story an sich ist nicht wirklich so pralle gewesen. Aber ich votes es trotzdem mal weil ich gehört habe, dass Psycho Pass hier schon mal so viel gevotet worden wäre. Da wäre es ja ungerecht, wenn das noch mal gewinnt. Auch wenn es niemanden interessiert. Also stärksten Konkurrenten unterstützen.
Story kann auch dafür stehen, was genau passiert und wie es passiert. Und doch, ich würde schon sagen, dass die genaue Geschichte von SnK sehr cool, einprägsam und beeindruckend ist. Nicht das neuerfundene Rad, aber für mich viel mehr als die Konkurrenten hergeben.
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Ich finde Prämisse und Setting in Shingeki no Kyojin sehr cool, das ist ja auch Teil der Story. Die Ausführung der Geschichte selbst fand ich teilweise ziemlich gut, an vielen Stellen aber auch eher schwach. Das betrifft natürlich vor Allem den Anime. Aber zum Beispiel die Tatsache, dass es am Anfang viele Informationen und aufgeworfene Fragen gibt, die im Laufe der Geschichte aber nur sehr langsam und fragmenthaft beantwortet werden, ist für mich schon mal ein starker Negativpunkt.
Ich sage es mal so: Für mich hat die Geschichte von Shingeki no Kyojin riesiger Potential, das auch teilweise genutzt wird, aber teilweise auch durch die typischen Genresünden verlorengeht.
Ich denke, dass Shingeki no Kyojin deutlich mehr von einem interessanten Setting und guter Präsentation profitiert, als von einer großartigen Story. Es fällt mir sehr schwer, eine sinnvolle Prämisse zu finden, zumal der Anime in sich keinen einzigen abgeschlossenes Strang vorweisen kann und es an Struktur fehlt. Reines Entertainment, Dinge passieren halt.
Wenn wir dagegen Psycho-Pass betrachten, sehen wir, dass diese eine Geschichte aus der Welt, die auf Makashima aufbaut abgeschloßen ist und wir mit der letzten Szene der Serie einen Bogen zum Anfang zurückschlagen. Oder Monogatari, dass eine übergreifende Kontinuität besitzt, aber dessen Arcs immer in sich eine geschloßene Geschichte erzählen.
Monogatari hat meiner Meinung nach auch gerade deshalb so gut funktioniert. Abgeschlossene Sub-Storys mit handlungsübergreifenden Elementen. Und das hat mich hier so beeindruckt, weil Bakemonogatari und Nisemonogatari nur sehr wenig bemerkenswerte Story hatten.
Psycho-Pass und besonders Shinsekai Yori ordne ich aber ganz oben auf der Liste an. Die Geschichten ähneln sich in mancherlei Hinsicht sogar, und beide sind sehr gut durchdacht und bringen die dystopischen Elemente gut zum Ausdruck. Und beide leben auch von der Atmosphäre.
Zetsuen no Tempest lebt auch von der Atmosphäre, die eigentliche Geschichte fand ich abgesehen von ein paar netten Ideen nicht allzu besonders, zumal die ganze Rahmenhandlung mit dem Baum ein bisschen bonestypisch letztlich cooler gewirkt hat als sie es am Ende war. Kyousougiga hatte durchaus eine sehr schöne und auch gut erzählte Geschichte, aber für mich ist das insgesamt eher ein Charakter-Anime, weshalb ich ihn auch nicht gewählt habe.
Zetsuen no Tempest lebt auch von der Atmosphäre, die eigentliche Geschichte fand ich abgesehen von ein paar netten Ideen nicht allzu besonders, zumal die ganze Rahmenhandlung mit dem Baum ein bisschen bonestypisch letztlich cooler gewirkt hat als sie es am Ende war.
Monogatari hatte meiner Meinung nach nie eine Story und das ist auch aktuell nichts anders. Es setzt sich aus seiner exzentrischen Präsentationsweise und vielen, teilweise inhaltlich sehr unterschiedlichen Arcs zusammen, ist aber vorallem charakter-based. Darum würde ich Monogatari nicht in Sachen Story sondern in vielen anderen Punkten auszeichnen.
Psycho-Pass war das Einzige, wo ich wirklich kurz überlegt hatte, aber wenn ich eine (Sehr, sehr gut inszenierte!) relativ gewöhnliche (Ich meine das absolut nicht wertend, sondern eher klassifizierend!) Scifi-Story mit einer konstant zumindest spannenden Menschheit vs. Titans-Story vergleiche, werde ich immer Letzteres wählen, weil Scifi auch nicht so mein Genre ist.
Zetsuen no Tempest hatte, wie ich bald in einem kurzen Review noch mal sagen werde, einen interessanten Anfang und ein paar starke letzte Folgen, war größtenteils aber doch langweilig und irgendwie konsistenzlos. Muss mich da den Vorrednern anschließen, das einzig wirklich Gute an dem Anime ist sein Main-Trio, allen voran Aika, die hier einfach viel, viel, viel zu wenig Screentime hatte.
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Für mich definitiv Shinsekai Yori, denn die Geschichte war das, was an der Serie wirklich hervorgestochen ist und für mich in der Tat ein Lichtblick war Attack on Titans lebte für mich überwiegend von der Inzenierung, und eine fabelhafte Prämisse macht noch lange keine ganze Story.
Psycho Pass und Zetsuen no Tempest. Besonders letzteres. So viele WTF! Momente, und so schön rund.
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Dito. Und Shingeki no Kyojin finde ich schon auch interessant, nur gibt es da kaum Storywendungen die mich packen. Und gerade darin war Zetsuen no Tempest sehr gut
Ich habe quasi für alles gevotet, außer Shingeki no Kyojin. Wie bereits erwähnt, hat die Story des Anime nicht so viel hergegeben und hat eher von Setting und Inszenierung gelebt. Die anderen Teilnehmer haben mich alle mit guten Geschichten unterhalten.