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Ich glaub deshalb schon, dass der Anreiz der erzählerischen Mittel und Immersionstechniken ins Gewicht fallen, gerade eben auch um Schwächen im Spiel zu übertünchen, die das Genre gewissermaßen mit sich bringt. Das will dein, wie ich glaube, ohne weiteres für jeden nachvollziehbares Argument dabei gar nicht aushebeln, ich muss währenddessen aber sagen, dass ich persönlich lieber Einbußen beispielsweise im Schwierigkeitsgrad inkauf nehme als Einbußen in der Story (weiß aber auch, dass das vielen -- und das gerechtfertigerweise! -- nicht so geht); und ich glaube, selbst den erst spät durch den Erfolg von Skyrim herangelockten Elder-Scrolls-Fan, wie ich einer bin, muss man durch gerade solche Schmankerl dafür entschädigen, dass viele Dinge, die typisch für TES sind, zugunsten der MMO-Aspekte beschnitten werden müssen.
DITO da stimme ich dir vollauf zu. Die Story ist da sehr sehr wichtig. Es geht mir persönlich auch nicht um Schwierigkeit. Das Problem mit Tiberium Twilight war die ganze Steuerung, das Gameplay-Konzept etc. das war alles Murks und sowas finde ich, könnte da trotz einer guten Geschichte das Spiel noch ruinieren. Son üblicher WoW-Klon mit ner wirklich geil erzählten und inszenierten Geschichte würde mich durchaus noch motivieren, aber ich weis nicht, ob ich dafür bereit wäre die 13 Euros im Monat zu bezahlen. Mich persönlich machen leider gewisse Dinge bezüglich des Magiesystems jetzt schon (nach dem letzten Beta-Event) etwas sehr unzufrieden, aber da ist ja bei TES ohnehin seit Jahren Reduzierung das Gebot der Stunde. Und auch im Hinblick auf besagtes Beta-Event zweifle ich nicht an der Spielwelt und der Hintergrundstory aber es wird wie früher doch wieder deutlich mehr Fantasie benötigen um die Inszenierungslücken zu füllen. Aber du sagst es ja selbst: Ein MMO ist quasi ein Seiltanz zwischen den Online-Erfordernissen und den Erwartungen an eine Spielserie die bisher Singleplayer und Offline war. Bleibt abzuwarten, ob ESO dabei nciht vom Seil stürzt ^^