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Weltraumpräsident
Top 3
- Toaru Hikuushi he no Koiuta: Die Serie hat mich von der ersten Episode an ueberzeugt. Die Story selbst ist gut, aber was mich wirklich fasziniert hat, war die Praesentation. Die Charaktere sind gut gemacht, die Interaktion zwischen ihnen ist gut, und es gibt so gut wie keine von den ueblichen Shounen-Tropen, die mich in den letzten Jahren an Serien in diesem Format so abgeschreckt haben. Ich hoffe wirklich, dass das auch so bleibt. Ausserdem basiert die Show zur Abwechslung mal auf einer Romanreihe, die schon abgeschlossen ist, so dass ich irgendwie recht positiv bin, dass wir auch eine abgeschlossene Handlung serviert kriegen und nicht, wie so oft in letzter Zeit, am Ende mit einem ekelhaften Cliffhanger im Regen stehengelassen werden.
- Wizard Barristers: Auch die Serie macht einfach unglaublich viel Spass. Das Setting ist einfach cool, die Charaktere sind interessant, und auch wenn ich Cecil jetzt irgendwie den schwaechsten aus der Reihe finde, stoert sie mich nicht. Ich glaube, es waere noch cooler, wenn Jackie Bauer der Fokus waere. Wie auch immer, Law & Order mit Magiern kann eigentlich gar nicht schief gehen, und ich hoffe auf guet Unterhaltung, Action und Gerichtsszenen -- ja, ich geb's zu, ich mag auch John Grishams Romane und die Filme, die darauf basieren.
- Inari, Konkon, Koi Iroha: Ich haette nie gedacht, dass es nach Ranma noch jemals eine klassische Romantic Comedy in die Liste meiner Top Serien schafft, aber, wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, Inari Konkon macht einfach alles richtig. Der Humor ist gut, der Romance-Subplot ist gut, beides ist nicht ueberladen oder sticht das andere aus, die Charaktere sind gebaut, und wieder mal ist es das Nichtvorhandensein von genretypischen Tropen, die mich sonst immer an Shows aus der Kategorie stoeren. Und die Musik ist einfach grandios.
Ich trau's mich ja schon fast nicht zu schreiben, weil's einfach so unglaublich dumm und klischeebehaftet klingt, aber die drei Serien sind von ihrer Praesentation einfach so unglaublich untypisch fuer ihre Genres (okay, Wizard Barristers vielleicht jetzt nicht unbedingt, weil das Genre selbst relativ unangetastet ist und sowieso einfach die Rule of Cool greift), dass ich einfach hoffe, dass sie so gut ankommen, dass sich in der Romantic Comedy und dem story-driven Shounen wieder ein Paradigmenwechsel auftut. Bitte mehr davon; auch in der Zukunft!
Ja
- Hamatora: Bunt, laut, unterhaltsam. Ich erwarte nichts ueberragendes, aber die Serie macht einfach Spass. Genau so, als wuerde man einen netten Actionfilm gucken.
- Saki: Zenkoku-hen: Ich bin ein Mahjong-Fanboy, end of story. Waere die Serie mehr wie Akagi, wuerde sie vermutlich oben in der Top 3 stehen, aber auch so guck ich sie gerne. Mehr Mahjong und weniger Sidestory wuerde ihr allerdings mMn. guttun.
- Sakura Trick: Guilty pleasure right here. Ich mag Yuri und ich mag 4-koma/oneshot Comedy. Ausserdem finde ich den Artstil der Serie einfach unglaublich cool.
- Space Dandy: Ziemlich Retro von der Machart her (Captain Future Intro!), Dandy ist dandy, und das bisherige episodische Format ist auch mal 'ne nette Abwechslung. Richtig glaenzen kann die Serie bei den Synchronsprechern und beim Soundtrack, beides finde ich absolut grossartig.
- Tonari no Seki-kun: Die Serie gibt mir einfach einen harten Nichijou-Flashback, und das gefaellt mir. Ich faend's halt ganz cool, wenn sie zwei oder drei kleine Geschichten pro Folge verwursten wuerden, aber so ist's eben ein nettes Stueck Unterhaltung fuer zwischendurch, wenn man gerade mal zehn Minuten Zeit hat.
Meh, aber trotzdem
- Noragami: Ich will die Serie gut finden, wirklich, aber die Charaktere gefallen mir einfach nicht. Yato an sich ist so ein unglaublich generischer Shounen-Protagonist, bestenfalls langweilig und irgendwie schon eher nervig, der aber immerhin durch Hiyori etwas ausbalanciert wird. Yukine ist aber einfach nur ... nein. So schnell es geht abtoeten bitte, dann kann ich mich vielleicht eher damit anfreunden. Immerhin ist das Opening toll.
- Pupa: Pupa ist wie ein Autounfall. Man will sich's eigentlich nicht ansehen, aber dann guckt man doch hin. Und das nicht, weil die Serie brutal oder blutig ist, sondern weil sie so unsagbar scheisse ist. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es sich fuer so bad it's good qualifiziert, aber irgendwie unterhaelt's mich in seiner crappiness dann doch.
- Saikin Imouto no Yousu ga Chotto Okashiin da: Absolut unterirdisch. Kann man halt wirklich nur mit mehreren Leuten und Live-Kommentar ertragen, aber dann ist's, sofern das Bullshit-Meter voll genug ist, wirklich lustig.
- Super Sonico: Unheimlich generischer Slice-of-Life, der kein herausragendes Element hat, ziemlich viel Fanservice und nuechtern betrachtet eigentlich schon ziemlicher Trash, aber irgendwie will ich's dann vorerst doch noch mal weitergucken. Ich weiss nicht, ob mir die Serie wirklich gefaellt, aber ich hab glaube ich noch so ein bisschen Resthoffnung, dass sie was nettes draus machen.
Nein
- Chuunibyou demo Koi ga shitai: Generischer RomCom-Crap, der im Gegensatz zu Inari Konkon eben nicht alles richtig macht, sondern genau die Tropen abmelkt, die mich an dem Genre ankotzen. Vielleicht guck ich irgendwann noch Folge 2 und 3 und schaue, ob's besser wird, aber momentan hab ich kein Interesse.
- Nisekoi: Nein. Instadrop nach einer Folge.
Und natuerlich noch Kill la Kill und Golden Time als Ueberhang aus der letzten Season.
Geändert von Ranmaru (25.01.2014 um 10:06 Uhr)
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