Wieder mal eine sehr gute Folge. Wie Cohle und Hart am Anfang zusammen arbeiten hat mich richtig gefreut. ^^
Ich bin sehr gespannt, wie es jetzt weitergeht. Alles bisher war ja quasi nur Vorbereitung.
Ich muss aber gestehen, dass ich ein bisschen den Überblick verloren habe. Z.B. warum Cohle am Ende in der Schule war, den Grund dafür muss ich irgendwie verpasst haben.
Geändert von Schattenläufer (19.02.2014 um 17:48 Uhr)
Ich muss aber gestehen, dass ich ein bisschen den Überblick verloren habe. Z.B. warum Cohle am Ende in der Schule war, den Grund dafür muss ich irgendwie verpasst haben.
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Falls es dich tröstet, ich musste auch nochmal nachschauen was die Schule jetzt nochmal genau mit dem Fall zu tun hatte.
Ich schau die Serie auch schon eine Weile und finde, dass man sie allein schon wegen ihrer Machart sehen sollte. Es hat wirklich gute Schauspieler, filmtechnisch tolle Momente, teilweise baut es immense Spannung auf und es ist einfach so schön rund. Allerdings ging es mir z.B. mit der Schule auch so, dass es bei mir in den vorherigen Folgen etwas untergegangen ist. Man muss bei den vielen Dialogen doch sehr genau aufpassen. Das ist nicht unbedingt was schlechtes, aber davon abgesehen glaube ich, dass wirklich vieles vom Ende abhängt, ob ich die Serie wirklich rundum empfehlen würde (wenn man nicht so'n Fan von Woodys Psychoface ist wie ich es bin).
Wow, wie bitter. Allem Anschein nach, hat man den Mörder schon das erste mal in Episode 3 gesehen. Bei der letzten Szene war dann auch sofort dieses "Warte mal, so was hatten wir doch schon mal?"-Gefühl da. Hut ab.
Wow, wie bitter. Allem Anschein nach, hat man den Mörder schon das erste mal in Episode 3 gesehen. Bei der letzten Szene war dann auch sofort dieses "Warte mal, so was hatten wir doch schon mal?"-Gefühl da. Hut ab.
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Ich musste mir das gerade nochmal angucken. Fuck, wie gut.
Bin echt auf das Finale nächste Woche gespannt. Wenn da nix verhauen wird (was ich ganz stark bezweifle) dann war die Staffel durchweg großartig.
Das Finale ist raus und, wie schon erwähnt, hing bei mir ja einiges vom Ende ab. Und jetzt muss ich sagen: Diese Serie ist bombastisch gut. Es ist total beeindruckend, wie konstant genial die schauspielere Leistung, das Drehbuch und, vor allem, die Inszenierung sind. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie diese Qualität halten können, auch wenn es nur acht Folgen waren. Jeder, der "Se7en" mochte, wird "True Detective" lieben. Vor allem die letzte Folge hat nochmal wunderbar zusammengefasst, warum die Chemie zwischen den beiden Protagonisten, die sehr gut gesetzten ruhigen Momente, die schaurigen Sets und die Freiheit, die Charaktere in langen Gesprächen glänzen zu lassen, zusammen so gut funktioniert.
Als jemand, der die Serie nur geguckt hat, weil Woody Harrelson mitspielt, bin ich komplett weggeblasen. Und ich habe zwar "Dallas Buyers Club" nicht gesehen, aber die Serie hat mich auch sehr von Matthew McConaugheys Talent überzeugt. Ich war bei dem Finale als er im Rollstuhl geweint hat richtig fertig.
Also, top, HBO. . Eine unheimlich positive Überraschung für mich.
Großartiges Finale. Wenn kommende Staffeln - sofern sie denn überhaupt kommen - auch nur halb so gut werden bin ich schon mehr als begeistert.
Vorallem die ganze Atmosphäre als sie in "Carcosa" waren war richtig großartig. Und das Ende war auch nur noch super. Definitiv eine extrem gute Serie, die sich hinter anderen großen HBO Serien nicht verstecken muss.
Hmm, also ich stimme euch mit dem Mittelteil zu, das war ganz toll und auch der einzige Moment in der Serie, wo ich richtig gefesselt vor Spannung war. (Worauf die Serie vorher ja gar nicht abzielte, von daher ist das Fehlen solcher Szenen vorher kein Kritikpunkt. Man wusste '95 ja immer, dass die beiden überleben würden, meine ich.)
Mit dem Ende bin ich nicht ganz so zufrieden. Ich glaube erkennen zu können, worauf die Macher da abzielten, aber es hat bei mir nicht gewirkt.
So, nach dem ganzen Buzz im Netz habe ich True Detective auch mal nachgeholt und bin nicht enttäuscht. Die Serie war echt genial und hat mich an der Stange gehalten, besonders nachdem sie in Folge 4 explodiert ist. Im Gegensatz zu Breaking Bad und Arrow haben mich die persönlichen Probleme und Gefühlswelten der Protagonisten auch nicht gestört, obwohl sie an sich nichts mit dem Mysterium zu tun haben. Besonders Cohle hats mir angetan.
Ich freue mich schon jetzt auf die zweite Staffel.
Ich hätte zwar sehr gerne Brad Pitt in Season 2 gesehen, aber mit Collin Farrel bin ich auch einverstanden (und Gott sei Dank ist es nicht Vince Vaughn geworden so wie es zwischenzeitlich mal danach aussah - und bitte auch NICHT Elisabeth Moss - True Detective muss High Class bleiben).
Season 1 habe ich btw letzte Woche zuende gebracht und meine Güte, was da an Symbolik und Mystifizierung drinsteckte war großartig. Vielleicht das Beste was ich bisher sehen durfte, da wirkt imho sogar Breaking Bad (und das habe ich geliebt) wie Kindergeburtstag. True Detective geht aber auch über reine Fernsehunterhaltung hinaus.
Ich hätte zwar sehr gerne Brad Pitt in Season 2 gesehen, aber mit Collin Farrel bin ich auch einverstanden (und Gott sei Dank ist es nicht Vince Vaughn geworden so wie es zwischenzeitlich mal danach aussah - und bitte auch NICHT Elisabeth Moss - True Detective muss High Class bleiben).
Season 1 habe ich btw letzte Woche zuende gebracht und meine Güte, was da an Symbolik und Mystifizierung drinsteckte war großartig. Vielleicht das Beste was ich bisher sehen durfte, da wirkt imho sogar Breaking Bad (und das habe ich geliebt) wie Kindergeburtstag. True Detective geht aber auch über reine Fernsehunterhaltung hinaus.
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Ich wollt dir eigtl noch schreiben, dass du dich nicht zu früh freuen solltest. Gibt ja zwei männliche Hauptchars...und was soll ich sagen
Man soll den Tag wohl nicht vor dem Abend loben. Schade, dass das Sprichwort irgendwie doch immer zutrifft
Wie auch immer, Vince Vaughn in einer ernsten und anspruchsvollen Rolle und das auch noch in gut? I won’t believe it till I see it.
Tante Edith:
Hier schon mal einige Vorabinfos zur Story und den Machern von Staffel 2.
"Genau wie bei Staffel eins wird es auch bei Staffel zwei nur einen Autor geben: "True Detective"-Erfinder Nic Pizzolatto schreibt alle acht Folgen selbst."
"Fast and Furious"-Regisseur Justin Lin wird die ersten beiden Folgen der zweiten Staffel übernehmen."
"Auch zur Geschichte sind Einzelheiten bekannt geworden: Es wird um drei Polizeibeamte, einen Gangster, einen Mordfall und eine Verschwörung gehen. Farrell soll die Rolle des korrupten Ermittlers Ray Velcoro übernehmen, Vaughn dagegen den Gangster Frank Semyon spielen."
Sooo, die neue Staffel hat gestern angefangen. Bin noch etwas hin und her gerissen. Ging schon beim Intro los. Beim ersten Mal schaun, hat es mir nicht so gut gefallen. Nach der Folge habe ich es mir noch zwei drei mal angeschaut. Definitiv ein Grower. Wird von Mal zu Mal besser, kommt aber nicht ganz an das Intro von S1 ran. Was an sich auch schwer ist, für mich nämlich eines der besten Intros der Seriengeschichte.
Das was ich jetzt aber gerade gemacht habe, nämlich Staffel 1 mit Staffel 2 zu vergleichen, sollte man aber tunlichst sein lassen. Damit tut man sich sicher keinen Gefallen.
Mich hat die erste Folge jedenfalls unterhalten, auch wenn es einige Makel gibt. Oh yeah yeah youre all so miserable. Drunk angry dirty cop, thats new. Thats my least favorite life.
Vier Mainchars könnten für eine 8 teilige Serie etwas zu viel sein. Aber ich bleibe dran, Potential ist da.
L.A. Noire. ^^
Mir hat das ganz gut gefallen, aber es wird sich noch zeigen, in welche Richtung es geht. Die Charaktere sind interessant, gerade Colin Farrells Detective Ray. Die Atmosphäre war wirklich düsterster Neo-Noir, jeder scheint irgendwo verkracht zu sein... muss einem gefallen.
Die Szene mit "That's my least favorite life" war jedenfalls toll, einer der Höhepunkte der Episode.
Zwei Kritikpunkte habe ich:
1. Die Regiearbeit lässt momentan zu wünschen übrig. Das Design ist toll, die Atmosphäre auch... aber es fehlen diese genialen Einstellungen, Szenenwechsel, Überleitungen usw., die Staffel 1 so grandios machten. Die Szene mit "My least favorite life" ist da zu erwähnen - tolle Idee, aber das hätte man doch schöner ineinander schneiden können? Da fehlt mir die Liebe zum Detail.
2. Die Handlung baut sehr auf Zufällen auf. Ani trifft im Rahmen ihrer Ermittlungen zufälligerweise zunächst auf ihre Schwester und dann auf ihren Vater. Pauls Entdeckung am Ende ist ebenfalls reiner Zufall. Und warum wird Ani eigentlich am Ende dahin geordert? (Ach so und ich habe einiges auch einfach nicht gut verstanden, z.B. Anis Sexding und Pauls Black Mountain Ding, und wer ist jetzt eigentlich alles korrupt, aber das klärt sich hoffentlich noch...?)
Man sollte nicht zu viel mit Staffel 1 vergleichen, aber es gibt meiner Meinung nach zwei Eigenschaften, die "True Detective" ausmachen - einerseits die hohe Qualität durch gute Regiearbeit, Schauspieler, Inszenierung, Ästhetik etc. Und andererseits die "realistische" Darstellung von Polizeiarbeit, die auch mal in Sackgassen läuft, aber deren Erfolge verdient sind. Beides sehe ich in der ersten Folge noch nicht wirklich, und eine pulpy Noir-Geschichte von Korruption und kaputten Charakteren hat zwar auch was für sich, würde mich aber letztendlich enttäuschen, wenn das alles wäre.
Aber es ist erst eine Folge, und sie hat definitiv Potential gezeigt, und ich bin gespannt wie es weitergeht.